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Thema: Qt 3.2

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andreas am Fr, 25. Juli 2003 um 08:57 #
Moin moin

endlich bin ich auch mal erster ....

Wie hab ich folgenden Satz denn zu verstehen :
Neben Qt für X11 steht auch Qt/Embedded (mit gleicher Funktionalität wie Qt, jedoch für den Einsatz ohne X11) zur Verfügung.

Wäre es demnach möglich ohne X-Free eine Qt-Applikation auf einer Linux-Box laufen zu lassen ?
Wenn, dann doch sicherlich nur mit Framebufferdevices, oder ?

Kann mich da mal jemand aufklären ?

Gruß
Andreas

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    Von irgendwer am Fr, 25. Juli 2003 um 09:06 #
    Genau das tut QEmbedded auch, nimm ein /dev/fb und stelle dort beliebige QT Anwendungen dar!

    Solltest du jetzt auf den Gedanken kommen KDE ohne X laufen zu lassen,... du bist nicht der erste und da gibt es noch zu viele X Abhängigkeiten in KDE,... :)

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      Von Fafnirx am Fr, 25. Juli 2003 um 09:13 #
      Yep, zum Beispiel das Session-Managament und das geniale DCOP....
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        Von ac am Fr, 25. Juli 2003 um 09:36 #
        Mal ne Frage: Wofuer steht DCOP? Und wofuer ist es gut?

        Danke,
        ac

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          Von Shoggoth am Fr, 25. Juli 2003 um 10:03 #
          DCOP steht für Dull Compromise of Operative Pretence

          Oder nicht?

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          Von Fafnirx am Fr, 25. Juli 2003 um 10:51 #
          Desktop COmmunications Protocol

          Es dient zur Interprozesskommunikation, für Prozesse, die auf dem gleichen Rechner ablaufen. Die KDE-Leute haben das für KDE2.0 eingeführt, weil in ihren Tests CORBA zu langsam war. DCOP ist aber KDE-unabhängig, jede Applikation unter X11 kann das einbauen.

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            Von Schugy am Fr, 25. Juli 2003 um 14:02 #
            Nachdem einmal alle Bibliotheken geladen sind, gehen KDE-Apps ab wie SchmidtŽs Kotze.

            Auch kiohttp ist eine feine Sache und verbindet schneller mit Servern, als die Technik aller anderen Browser. Die Seiten fangen eher an zu laden und sind dank khtml auch schnell auf dem Bildschirm.

            Es nerven aber noch viele Dinge wie Java-Appletfenster statt Applets im Browser, wenn man andere Windowmanager benutzt, html-chats gehen nicht, Javascript-Pulldownmenus laden nach Auswahl der Kategorie die Unterseiten nicht, bei manchen Suchen wird nur durch Klick auf "GO" gesucht, wenn man nur Enter drückt, hat man angeblich keine Suchbegriffe eingetippt usw.....

            Ich warte auf einen ordentlichen Konqui. Vielleicht endlich mal in KDE 4.x :-)

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      Von Apophis am Fr, 25. Juli 2003 um 10:27 #
      Qt/Embedded ist ja auch nicht für den Desktop gedacht sondern für PDA's. Und für die gibts Qtopia anstelle von KDE.
      Aber prinzipiell kann man fast alle "reine" Qt Programme mit Qt/Embedded übersetzten und linken.
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    Von panzi am Fr, 25. Juli 2003 um 14:36 #
    Es gibt da so'n Projekt, welches Qt auf DirectFB Portiert. Vieleicht ist es dann damit *irgendwann* möglich KDE ohne X11 zu verwenden (wenn's für alle relevanten Grafikkarten fb Treiber gibt).
    Aber wegen der vielen X Abhängigkeiten wird das wohl noch dauern. Aber das Projekt, welches Qt(GPL) und in weiterer Folge KDE auf Win32 (ohne X11) portieren will, wird ja wohl Qt und KDE von X11 abstrahieren müssen, vieleicht bringt das auch was für dieses Vorhaben.
    http://linuz.sns.it/~monge/qt-directfb/story.html
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Von klaus am Fr, 25. Juli 2003 um 09:37 #
Vor allem hat 3.2 Unterstützung für xrandr, da werd ich doch gleich mal mein emerge anwerfen ...
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    Von abc am Fr, 25. Juli 2003 um 10:30 #
    wofür ist denn das gut? bzw. was ist das?
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      Von Micha am Fr, 25. Juli 2003 um 10:43 #
      um zur Laufzeit die Auflösung des X Servers umzuschalten (also nicht nur die virtuelle).

      Hat SuSE 8.2 auch schon gehabt, man sind die Emerger wieder langsam ;)

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        Von comrad am Fr, 25. Juli 2003 um 11:08 #
        ja, die können halt nur aktuell sein, wenn die packetbauer das wollen ;) soviel zu "viel mit linux lernen, wenn man sourcen kompiliert..."
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        Von klaus am Fr, 25. Juli 2003 um 11:10 #
        xrandr gibts schon lange, die unterstützung in qt aber erst mit 3.2. Wenn du unter SuSE 8.2 xrandr benutzt hast, hast du mehr oder weniger einen Zoom-Effekt gehabt. Erst mit qt 3.2 wird richtig skaliert.
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          Von Ixi am Fr, 25. Juli 2003 um 11:14 #
          Ich denke eher SUSE hat ihr QT, KDE usw hochgepatched. Redhat genauso.

          Steffen

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          Von Kai Lahmann am Fr, 25. Juli 2003 um 14:50 #
          mit dem aktuellen CVS-KDE geht es wirklich schon, einfach genial, wenn man "mal eben" die Auflösung ändern muss!
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            Von Peter^ am Fr, 25. Juli 2003 um 15:10 #
            Jo,

            das ist echt was feines - und schade das es so lange gedauert hat bis linux das konnte, das wurde von windoof kollegen schon seit JAHREN bemägelt (und sowas fällt jedem user schon nach 10 min benutzung auf, dass das fehlt).
            Hoffentlich sieht den thread hier kein win-ler die lachen sich nämlich den arsch ab "Ohhhhh ihr könnt jetzt schon die Auflösung im Betrieb änderrn ??? *muhahahaha*"

            Naja - manchmal gewinne ich den Eindruck das Xfree rückständig ist, und nicht wirklich vorankommt, das ist aber rein von aussen betrachtat - ich kenne mich kaum damit aus, und will die zuständigen Leute die sicher viel schaffen am Xfree nicht beleidigen !

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              Von Kai Lahmann am Fr, 25. Juli 2003 um 15:36 #
              etwas langsam scheint mir die XFree86-Entwicklung wirklich, wobei man jetzt gerade massiv aufwacht, da hat sich gegen über 3.3.6 ja sehr viel sichtbar getan.
              Was jetzt noch als Problem bleibt, ist ob man mit einer geringeren als der mavimal möglichen Auflösung starten kann und dann später via Randr *hochschalten*? Dann könnte man ab der entsprechenden Version in Knoppix z.B. auch höhere Auflösungen als die genutzte mit ermöglichen.
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              Von fuffy am Fr, 25. Juli 2003 um 15:41 #
              Dafür ist die Windows-GUI nicht netzwerktransparent. Bringt dir zwar für den Desktop nicht viel, aber X hat seinen Ursprung ja nicht auf dem Desktop.
              Xrandr gibt es schon eine Weile, nämlich seit XFree86 4.3.0. :-)

              "Ohhhhh ihr könnt jetzt schon die Auflösung im Betrieb änderrn ??? *muhahahaha*"
              Dafür sinkt meine Bildwiederholrate nicht plötzlich auf 60 Hz, wie es bei Windows 2000/XP der Fall ist. ;-)

              Was mir nur noch fehlt, ist Alpha-Transparenz (32-Bit Farbtiefe, RGBA).

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                Von Catonga am Fr, 25. Juli 2003 um 18:17 #
                Es fehlt auch noch die Möglichkeit die Farbtiefe on the Fly umzuschalten.

                Bisher geht nur das umschalten der Auflösung, wenn man nämlich die Farbtiefe ändern will,
                dann muß man XFree neu starten.


                Dieses Feature soll dann angeblich mit XFree 5.0 Einzug erhalten.

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            Von DvD am Fr, 25. Juli 2003 um 17:52 #
            Wozu _muss_ man "mal eben" die Aufloesung unter X11 aendern?
            Ich hatte bisher noch ueberhaupt kein Beduerfnis danach, und ausserdem macht es unter nem TFT auch wenig Sinn.

            Unter Windoof war man dazu manchmal wegen irgendwelcher unzulaenglicher Programme gezwungen, weil die nich starten wollten, aber unter UNIX bin ich noch nie in ne Situation gekommen, in der ich die Aufloesung "on the fly" haette aendern muessen.

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              Von Catonga am Fr, 25. Juli 2003 um 18:20 #
              Wenn man ein Spiel in einer niedrigeren Auflösung spielt
              und dieses dann irgendwann abstürtzt, dann kann es vorkommen
              das man auf den Desktop zurückgeworfen wird mit dem einen Haken
              das dieser sich dann in der niedrigeren Auflösung also die des Spieles befindet.

              Man kann dann zwar ganz schnell wieder per Tastenkombination in die Standardeinstellung umschalten
              aber nervig ist das trotzdem wenn man dann plötzlich einen virtuell größeren Desktop vor sich hat und nur eine Hälfte davon sieht.

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                Von tuareg am Fr, 25. Juli 2003 um 18:41 #
                >...ganz schnell wieder per Tastenkombination in die Standardeinstellung umschalten

                Das reicht doch. Was will man mehr?

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                  Von TBO am Fr, 25. Juli 2003 um 21:14 #
                  aber nervig ist das trotzdem wenn man dann plötzlich einen virtuell größeren Desktop vor sich hat und nur eine Hälfte davon sieht.

                  Fertiglesen ;-)

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              Von Anonymous am Fr, 25. Juli 2003 um 18:51 #
              Nur ein Beispiel, für eine Präsentation wenn der Beamer eine andere maximale Auflösung als das eigene Notebookdisplay hat.
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              Von Kai Lahmann am Fr, 25. Juli 2003 um 20:29 #
              zum Bleistift, weil den Knoppix-Entwicklern das Raten der Auflöung zu blöd wird und diese 1024 festlegen ;)
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              Von TBO am Fr, 25. Juli 2003 um 21:11 #
              Wozu _muss_ man "mal eben" die Aufloesung unter X11 aendern?

              Um z.B.
              - Spiele mit niedrigerer Auflösung im Vollbildmodus zu spielen
              - auch auf schwachen Rechnern Filme schauen zu können

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          Von Hanswurscht! am Fr, 25. Juli 2003 um 19:31 #
          > xrandr gibts schon lange, die unterstützung in qt aber erst mit 3.2.

          Es ist prinzipiell erstmal egal, ob qt xrandr unterstützt, solange KDE xrandr unterstützt.

          > Wenn du unter SuSE 8.2 xrandr benutzt hast, hast du mehr oder weniger einen Zoom-Effekt gehabt.

          Blödsinn. Man kann "ganz normal" Auflösung und Bildwiederholrate einstellen. Das kann auch JEDER mit XFree4.3 und den Kommandozeilentools. Man muss nur dem Kicker und dem Windowmanager sagen, daß sich die Desktopgröße geändert hat. QT ist da sekundär.

          > Erst mit qt 3.2 wird richtig skaliert.

          Lieber mal selber testen, bevor man sowas postet. Irgendjemand glaubt das vielleicht ja sonst noch.

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Von Apophis am Fr, 25. Juli 2003 um 10:34 #
Neben Qt für X11 steht auch Qt/Embedded (mit gleicher Funktionalität wie Qt, jedoch für den Einsatz ohne X11) zur Verfügung.

Daneben gibts Qt/Mac (ebenfalls unter der GPL) und Qt/Win (nur kommerzielle Lizenz). Reine Qt Programme können also durch einfaches neucompelieren auf Windows oder MacOS X portiert werden... :]

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    Von cocaxx am Fr, 25. Juli 2003 um 10:57 #
    Hi!

    Nö, denn für Windows gibts QT nur in der Version 2 - oder irre ich mich?


    grüße
    cocaxx

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      Von Victor V. Terber am Fr, 25. Juli 2003 um 11:18 #
      > Nö, denn für Windows gibts QT nur
      > in der Version 2 - oder irre ich mich?

      Du irrst Dich.

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        Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 11:30 #
        Die Antwort ist ja nicht gerade hilfreich.
        Es gibt eine Windows-Version von Qt 2, die aber nicht GPL ist, sondern für nicht-kommerzielle Nutzung Freeware.
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      Von Apophis am Fr, 25. Juli 2003 um 13:00 #
      Für Windows gibts nur Qt non-commercial 2.3 gratis, danach wurde das eingestellt. Die kommerzielle Lizenz gibts natürlich in aktueller Version.

      Für Trolltech hat sich die non-commercial nicht gelohnt, weil OpenSource unter Windows praktisch keine bedeutung hat und die non-commercial von vielen Unternehmen "missbraucht" wurde anstelle eine kommerzielle Lizenz zu kaufen.

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        Von Suamor am Fr, 25. Juli 2003 um 14:12 #
        Das stimmt so nicht. Wenn Du Mingw nimmst, kannst Du auch die freie QT-Version zum Laufen bringen unter Windows (siehe das QT-ML-Archiv für mehr Informationen)
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          Von panzi am Fr, 25. Juli 2003 um 14:41 #
          ohne X11??
          daran arbeiten's doch erst, oder?
          http://kde-cygwin.sourceforge.net/qt3-win32/
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            Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 15:39 #
            Der Mingw-GCC wird das wohl anders (mit einer Wrapper-Bibliothek?) lösen als der Cygwin-GCC.
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Von Sven am Fr, 25. Juli 2003 um 12:59 #
wie bekomme ich kivio unter windoof zum laufen?
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