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Thema: Linux-Verband fordert Umsetzung des Parlaments-Votums gegen Software-Patente

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von frank am Fr, 24. Oktober 2003 um 10:52 #
man fragt sich langsam immer mehr, wen die Bitkom eigentlich vertritt.
Können Firmen, die sich klar zu linux und openSource bekennen und diese fördern (ohne kommerzielle Nutzungen ausser Acht zu lassen) eigentlich durch diesen Verband noch vertreten sein ? Firnen wie IBM, HP, Sun und andere.
Können Anwender, die immer mehr OpenSource einsetzen (nicht aus Liebe sondern aufgrund der Kostenvorteile) noch durch die BitKom vertreten sein ?
Können arbeitslose Inder oder Osteuropäer, die dank der von der BitKom beförderten GreenCard entweder hier und arbeitslos sind, oder schon wieder zurück in ihre Heimatländer gegangen sind, nicht ein lied von der weisen Voraussicht dieses laden singen ?
Ist die Bitkom nicht überflüssig wie ein kropf ?
Wer braucht diesen Laden ?
Gruss Frank
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    Von Thorsten M. am Fr, 24. Oktober 2003 um 11:03 #
    IBM ist klar für Softwarepatente obwohl sie die Risiken für OpenSource genau kennen. Das ist auch ein Grund mir, warum sie keine eigenen Distributionen oder dergleichen rausgeben.

    Suche nach "IBM afraid of working with GNU/Linux because of the risk of infringing a patent"
    auf http://swpat.ffii.org/akteure/ibm/index.de.html , es wird einiges klarer.

    Ähnliche Gründe vermute ich bei den anderen Firmen auch. IBM ist nicht für oder gegen Linux, genauso wie jedes andere Unternehmen sind sie dafür, mit Linux ewinne zu machen und dagegen durch Linux Verluste zu erfahren. Das hat mit einer positiven Grundeinstellung Linux gegenüber, einer Moralischen Verantwortung oder was auch immer gar nichts zu tun.

    Gruß
    Thorsten

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      Von frank am Fr, 24. Oktober 2003 um 15:35 #
      ich gebe dir im Prnzip recht,
      anderseits hat IBM einige opensource projekte (auch aus strategischen Gründen) losgetreten.
      aus dem seeligen httpd wurde apache,
      jikes, und in jüngster zeit eclipse.
      mit anderen worten, dass sie es an bestimmten stellen machen, ist völlig klar.
      es geht nicht nur un linux, vieleicht habe ich mich da undeutlich, unklar ausgedrückt.
      es geht um opensource.
      linux ist eins, eigene opensource projekte sind was anderes.
      und hier sehe ich eindeutig einen konflikt in diesen firmen zu der recht dogmatischen stellung der bitkom.

      Gruss Frank

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    Von Bert am Fr, 24. Oktober 2003 um 16:15 #
    Hinter der Position von Bitkom steht der AK Intellectual Property, wo sich Juristen unter der Führung von Patentanwalt Teufel von IBM eingenistet haben. Dieser Herr ist einer der patentradikalen Ideologen.

    So wird ein Verband gekapert durch seine Berater.

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