Von Benjamin B. am So, 26. Oktober 2003 um 23:49 #
Zu aller Not gibt es immer noch Bochs, im Prinzip funktioniert es ja schon gut, nur die Konfiguration sollte IMO für alle Systeme auf das Niveau der BeOS Version angeglichen werden.
Und wieso macht Microsoft das? Ist das sowas wie der Microsoft Humor den ich nicht verstehe oder wieso kaufen die ein Produkt, streichen die Hälfte raus und verkaufen das dann wieder?
Oder kann ich einfach nur nicht lesen und da oben steht etwas ganz anderes?
Natürlich hat das rein technische Gründe, da die world's leading MS-Technologie prinzipiell nicht unter UNIX umgesetzt werden kann, dafür ist UNIX einfach zu alt und besitzt zu wenig innovatives Potential um die Bedürfnisse der Kunden zu stillen. Ausserdem ist UNIX ja gar nicht kompatibel!
Ich finde es interessant, dass erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, den Geschmack bzw. die Entscheidungen anderer Menschen zu akzeptieren oder auch nur zu tolerieren.
Verquere Logik ist gegen wirtschaftliche Konkurenten anscheinend sehr erfolgreich. 90% Marktanteil in manchen Bereichen kommen eben nur dadurch, dass Microsoft am konsequentesten diese verquere Logik anwendet. Würden sie ein gutes OS hätten, würden sie den bach runter gehen, da ihnen dann die wirtschaftliche Logik abhanden kommen würde. Die beiden Dinge sind kein Zufall.
Eben, Redmond macht sein Geld nicht mit Software (das ist eher ein unangenehmer Nebeneffekt der nur Aerger verursacht), sondern mit einem 'Geschaeftsmodell', welches _alle_ Moeglichkeiten des 'Marktes' ausnutzt.
also das heisst doch, wenn ich windows und linux haben will, muss ich linux als host nutzen, den anders herum laeuft es erst gar nicht. uns ist ja wohl klar, das es die bessere entscheidung ist linux als primaeres system zu nutzen, aber das ms das auch so sieht?
Von Jörg W Mittag am So, 26. Oktober 2003 um 22:59 #
Da gibt es nur ein Problem: Linux läuft nicht nur nicht in Virtual PC, Virtual PC läuft auch nicht auf Linux - wie im Artikel schon steht, gibt es Virtual PC nur für MacOS und Windows.
Von Jörg W Mittag am Di, 28. Oktober 2003 um 12:15 #
Huh? Das verstehe ich jetzt nicht.
Virtual PC ist ein *Emulator*, der eine komplette Intel-kompatible CPU emuliert und ist folglich dafür gedacht, für Intel-CPUs kompilierte Betriebssysteme auf Nicht-Intel-Plattformen laufen zu lassen. Im Falle von Virtual PC ist das MacOS auf einem PowerPC. Dass es von Virtual PC auch eine Windows-Version gibt, ist eher ein netter Nebeneffekt.
Falls du tatsächlich einen Emulator benötigst, dann bist du trotzdem nicht auf Virtual PC festgelegt, es gibt z.B. noch Bochs, der Open Source ist und daher auf *jeder* Plattform und *jedem* Betriebssystem zum Laufen zu bringen ist. Bisher läuft Bochs auf Windows/x86, Linux/x86, FreeBSD/x86, OpenBSD/x86, BeOS/x86, Solaris/Sparc, Linux/PowerPC, Linux/Alpha, MacOS/PowerPC, IRIX/MIPS, BeOS/PowerPC, Digital UNIX/Alpha und AIX/PowerPC.
Wenn du eh einen Intel-Rechner hast, dann kannst du auch einen reinen Virtualisierer verwenden wie z.B. VMWare. VMWare läuft je nach Version auf Windows und Linux oder ganz ohne Betriebssystem direkt auf dem Rechner.
Falls du lediglich Windows-Anwendungen ausführen willst und nicht auf die Windows-Umgebung angewiesen bist (und einen x86-Rechner hast), brauchst du keine Hardware-Emulation oder -Virtualisierung, es reicht, wenn die Bibliotheken vorhanden sind. Dann kann man also auch Projekte wie Wine verwenden.
Die Aussage, dass man Windows nur auf einem Windows-Rechner emulieren könne, ist jedenfalls definitiv falsch. Merke: es gibt mehr als einen Softwarehersteller auf dieser Welt.
Von Forenarschlog am So, 26. Oktober 2003 um 20:29 #
Der Vergleich hinkt ein wenig, würde MAN Werbung für VW machen? Nein Windows würde Linux sofort eine Chance geben, könnten sie dran verdienen, aber nach den Statuten müssten sie mehr geben, als sie bekommen. Markpolitisch total korrekt denk ich.
Nun, wenn man's machen würde, würde man zeigen, dass man über den Dingen steht oder sogar in dem Gegenüber keinen Todfeind zu sehen hat. Zeigt eigentlich mehr den absoluten Anspruch von MS in jedem Geschäftsbereich. Man will nicht nur dominieren, man will alleine herrschen.
Ich meine, selbst KDE und Gnome können nebeneinander existieren, auch wenn's manchmal erscheint, als ob die beiden Gruppen die erbittertsten Gegener seien
Von maestro alubia am So, 26. Oktober 2003 um 20:50 #
Ich frage mich, wie lange Microsoft diese Strategie noch fortführen will. Unix- und besonders Linux-Systeme werden immer populärer und die immer noch gravierenden Sicherheits-Mängel in der gesamten Microsoft-Produktlinie sind mitlerweile jedem PC-Nutzer bekannt. Anstatt seine Produkte nachhaltig zu verbessern nutzt Microsoft sein enormes Macht-Potential (und Geld) lieber dazu Konkurrenten aus dem Markt zu drängen, den alternativen Betriebssystemen Steine in den Weg zu legen und deren Existenz zu verschweigen bzw. deren Vorteile totzureden. Ich verstehe nicht, warum die Marktwächter Microsoft soviel Freiraum lassen, dass es ungestraft kleine Unternehmen schlucken und die Monopolstellung nutzen und auch noch ausbauen darf. Dieses Verhalten legen die Redmonder schon seit mitlerweile gut 10 Jahren an den Tag und es hat sich kein bischen geändert - warum auch? - es funktioniert ja wunderbar!
Vielleicht weil die 'Kontrollinstanzen' sprich Kartellbehoerden und Politiker laengst abhaengig von dem Monopol sind wie Crackjunkies von ihrem Stoff oder Fanatiker von ihrer Religion?
Und wenn nicht, hilft Microsoft auch mal beim privaten oder öffentlichen Haushaltsloch aus. Unter Freunden kann man letzteres ja nicht als korruption bezeichnen. Microsoft verrichtet viel eher auf der ganzen Welt Freundschaftsdienste, wen jemand daran denkt, abtrünnig zu werden.
Naja, ich weiss nicht, ob man Chancen hat, auf einer neuen Version von Virtual PC noch ein Linux zum Laufen zu kriegen. Mir fallen nur die Veränderungen ein, die M$ in Windows 3.11 gemacht hat, damit Novell-DOS als unzuverlässig dasteht. Ähnliches traue ich denen auch in dieser Situation zu.
Von Jörg W Mittag am So, 26. Oktober 2003 um 23:03 #
In diesem Fall ist es aber anders herum: damals hat Microsoft durch seine Behinderungstaktik die Kunden gezwungen, zu ihrem Produkt zu wechseln. Heute zwingen sie die Anwender, weg, d.h. zu einem anderen Produkt, wie bspw. Bochs, zu wechseln.
Bei mir kommt doch auch kein Windows auf den Rechner...
Wem wichtige Features abhanden gekommen sind, dem kann man es in Zukunft nicht mehr verkaufen. Ist doch deren Umsatz, nicht meiner. Die Sägen wie blöd am eigenen Ast.
Zum Schluss kommt dann SB und verkuendet generoes die Wiederaufforstung an derselben Stelle.
Dann steht da ein Besenstil mit angetackerten Trinkhalmen als Aesten und angeklebten leeren Majo und Ketchup Tueten als Blaettern. Der wird dann von anerkannten Wirtschaftsmanagern, Analysten und Politiker als Innovation in der Forstwirtschaft gefeiert und als Modell fuer die Zukunft beschlossen.
Danke, das wollte ich eigentlich dazu schreiben, wusste ich nur nicht mehr. Mir fehlt da die praktische Erfahrung, wodurch sich das Material nie einprägte.
Ich hatte mal was ähnliches.. hatte denen eine PDF-Datei zugeschickt und als Antwort bekommen, die könnten die Datei nicht öffnen, da die das Format nicht kennen würden.
Hallo, ähnlich Nachrichten geistern gerade durchs Internet, aber ...
Fakt:
-> Virtual PC hat noch nie offiziell Linux unterstützt - es war immer ein "Duldung" und es wurde bei der Installation einer neuen VM als Auswahlmöglichkeit angeboten (was eigentlich aber nichts zu sagen hat - sondern nur ein paar Einstellungen vornimmt die man sowieso von Hand setzen kann/muss - z.B. Speicher). Dort ist es jetzt rausgeflogen und man muss jetzt ein "other" auswählen und halt den Speicher etc. von Hand setzen !
-> Offizielle Unterstützung gibt es "nur" für Windows und OS/2, weil es "nur" für diese die sogenannten Additions gibt (seamless mouse, timesync, shared-drive)
-> Linux hatte ein paar "inoffizielle" Scripte z.B. für Timesync, aber nie volle Unterstützung (seamless mouse)
-> gleiches gilt übrigens auch für den Virtual Server !
-> Linux Version ist sehr unwahrscheinlich geworden - früher hätten wir noch eine Chance gehabt wenn wir jemanden gefunden hätten der das bezahlt hätte und MS keinen Druck auf Connectix gemacht hätte !!! Und glaubt mir ich habe gesucht ...... -> übrigens: wenn es jemanden gibt der sich mit Wine auskennt, damit könnte man es mal ausprobieren, bitte melden !
-> VPC unterstützt prinzipell JEDES OS - weil die Hardware-Emulation sauber ist - bei VMWare gibt es zwar mehr (z.B. USB/SCSI) aber die brauchen eben auch Erweiterungen (z.B. damit Grafik sauber funktioniert) ! VPC hat eine S3 und damit kann man unter Linux auch schon alles machen was man braucht !
-> Meine VMs: OS/2 2.11 / 3.0 / 4.0 / 4.5x (inkl. Server), ECS, BSD (Free und Net), Linux (Mandrake, RedHat, Debian, Gentoo), DOS (freedos), Windows XP, 2000, NT4, 2003 Server, Windows 3.1, CitrixMF, Solaris 8 => und das geht "nur" mit VPC !
Deshalb - es ist noch nicht alles verloren - aber glaubt mir, seit der Übernahme von MS bin ich nicht glücklicher geworden ...
bye
PS: bin begeisterter VPC User, benutze auf einem Notebook WinXP (täglich min. 2 VMs gestartet) und auf dem anderen Linux RedHat - mein Herz hängt an Linux, aber davon kann ich momentan leider nicht mein Geld verdienen, mit OS/2 schon
Also, M$ spinnt, keine Frage... und mir war auch klar, dass das so kommen würde als ich damals von der Übernahme gelesen hatte. Nur,... wozu braucht ein Mensch dieses Virtuell-Zeugs?
Ich habe mir das anno-knips auch mal testweise installiert aber habe ehrlichgesagt null Nutzen darin gesehen... ist ne hübsche Spielerei,... WOW ... und ich kann mir MS-DOS installierne um Mortal Kombat 1 zu zocken... WOW.... aber wozu bitte braucht man sowas wirklich???
Und, anschliessend an andere: Nehmt VM-Ware... ist eh viel angenehmer gewesn als das Ding von Connectix also jetzt von Micronix ...
Von AchtungHuPe am Mo, 27. Oktober 2003 um 11:16 #
Ich benutze zwar VMware aber da der Zweck der selbe ist, kann ich Dir die Frage nach dem Sinn, für mich, beantworten:
In einer meiner virtuellen Maschinen läuft W2kpro in der Firmenstandardinstallation + Patches. Kommt ein neuer Patch oder gilt es eine Spezialanwendung zu evaluieren, kommt die VM zum Zuge.
Den selben Hintergrund hat die Debian VM, auch hier ist ein Echtsytem abgebildet und Konfigurationsoptionen oder neue Programme werden im Zweifelsfall zuerst in der VM getestet, bevor sie auf das Produktivsystem dürfen.
Dann habe ich noch ein Mandrake 9.2 drauf, schlicht weil ich gerne mit Linux arbeite. Mir ist ein Dualboot allerdings zu umständlich und zu langsam. Ein reboot nur um mal kurz etwas nachzusehen oder ein Tool zu nutzen würde einige Minuten kosten. Mit dem Pause-Mode von VMware ist jede virtuelle Masdchine in Sekunden aktiviert oder schlafen geschickt.
deshalb braucht Redmond ein gut funktionierendes Virtual PC System um die 'alten' Programme in einer abgeschlossenen Umgebung fahren zu koennen und gleichzeitig den ahnungslosen Benutzer in die Knechtschaft von TCPA und DRM zu fuehren, zitat:"...Verifizierung von Anwendern und Anwendungen (Attestation)..."
ohne dass er sofort die unverzichtbaren Programme wie Sven Bomwollen, MS-Office u.a. nochmal kopieren aehm kaufen muss.
Ausserdem koennte man mutmassen, dass es Longhorn nur als 64Bit Version geben wird, deshalb die Verschiebung des Release auf einen Zeitpunkt, wenn vmtl. genuegend 64Bit Hardware verfuegbar ist, die ist dann auch schnell genug, um in Vitual PC die alten XP und co. Programme laufen zu lassen.
Also Grund ganz banal und bleibt zu hoffen, das VMWare nicht auch unter die Hufe des Rindes geraet.
Ich kann doch auf jeden i32 pc unix, linux und windows installieren. Deshalb sollte auf dienen Vituelen PC das genaus so sein, sonst verdient dieses Programm nicht diesen Namen. Wenn M$ diese software so macht, dass kein unix und linux sich auf dem Emulator installieren lässt, ist doch ok. Andere Emulatoren bieten diese Fuktion an. Wenn sich debei M$ selbst ausknockt weil er keinen vollwertigen "Virtual PC" rausbringt, ist doch sein Problem. Dabei dachte ich M$ software sei so inovativ
Soll ein Wine für windows sein, weil ein Virtual PC ist das nicht.
VMware war sowiso scho immer besser. Aber das werden sie nicht bekommen. Denn das wollten sie scho vor jahren mal kaufen. aber da haben andere firmen mit ner geldspritze dagegen gehalten. Übrigens IBM benützt auch VMware.
Von Jörg W Mittag am Di, 28. Oktober 2003 um 12:20 #
VMWare lässt sich mit Virtual PC genau gar nicht vergleichen. VMWare ist ein Hardwarevirtualisierer, Virtual PC ist ein Emulator.
Darum ist VMWare auf einem Intel-Rechner natürlich im Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Virtual PC, weil Virtual PC den Prozessor emuliert, während VMWare nur virtualisiert. Auf dem Macintosh allerdings, dem Haupteinsatzgebiet von Virtual PC, sieht ein Virtualisierer wie VMWare ziemlich alt aus, weil es nämlich schlicht keinen x86-Prozessor zum Virtualisieren gibt.
Und IBM benutzt aus genau dem Grund VMWare nur auf der xSeries. Auf der pSeries, iSeries und zSeries haben sie ihre eigenen Virtualisierer.
Wie ein kleines Kind - das will ich nicht.
VM-Ware bleibt hoffentlich wie es ist.
mfg,
Benjamin
Oder kann ich einfach nur nicht lesen und da oben steht etwas ganz anderes?
Ausserdem ist UNIX ja gar nicht kompatibel!
das ist eben die verquere microsoft-logik...
...und etwas debil obendrein.
Verquere Logik ist gegen wirtschaftliche Konkurenten anscheinend sehr erfolgreich. 90% Marktanteil in manchen Bereichen kommen eben nur dadurch, dass Microsoft am konsequentesten diese verquere Logik anwendet. Würden sie ein gutes OS hätten, würden sie den bach runter gehen, da ihnen dann die wirtschaftliche Logik abhanden kommen würde. Die beiden Dinge sind kein Zufall.
(das ist eher ein unangenehmer Nebeneffekt der nur Aerger verursacht),
sondern mit einem 'Geschaeftsmodell', welches _alle_
Moeglichkeiten des 'Marktes' ausnutzt.
jwn
Gruss
UK
Virtual PC ist ein *Emulator*, der eine komplette Intel-kompatible CPU emuliert und ist folglich dafür gedacht, für Intel-CPUs kompilierte Betriebssysteme auf Nicht-Intel-Plattformen laufen zu lassen. Im Falle von Virtual PC ist das MacOS auf einem PowerPC. Dass es von Virtual PC auch eine Windows-Version gibt, ist eher ein netter Nebeneffekt.
Falls du tatsächlich einen Emulator benötigst, dann bist du trotzdem nicht auf Virtual PC festgelegt, es gibt z.B. noch Bochs, der Open Source ist und daher auf *jeder* Plattform und *jedem* Betriebssystem zum Laufen zu bringen ist. Bisher läuft Bochs auf Windows/x86, Linux/x86, FreeBSD/x86, OpenBSD/x86, BeOS/x86, Solaris/Sparc, Linux/PowerPC, Linux/Alpha, MacOS/PowerPC, IRIX/MIPS, BeOS/PowerPC, Digital UNIX/Alpha und AIX/PowerPC.
Wenn du eh einen Intel-Rechner hast, dann kannst du auch einen reinen Virtualisierer verwenden wie z.B. VMWare. VMWare läuft je nach Version auf Windows und Linux oder ganz ohne Betriebssystem direkt auf dem Rechner.
Falls du lediglich Windows-Anwendungen ausführen willst und nicht auf die Windows-Umgebung angewiesen bist (und einen x86-Rechner hast), brauchst du keine Hardware-Emulation oder -Virtualisierung, es reicht, wenn die Bibliotheken vorhanden sind. Dann kann man also auch Projekte wie Wine verwenden.
Die Aussage, dass man Windows nur auf einem Windows-Rechner emulieren könne, ist jedenfalls definitiv falsch. Merke: es gibt mehr als einen Softwarehersteller auf dieser Welt.
jwm
keine VWŽs mehr transportieren könnten
Windows würde Linux sofort eine Chance geben, könnten sie dran verdienen, aber nach den Statuten müssten sie mehr geben, als sie bekommen.
Markpolitisch total korrekt denk ich.
Ich meine, selbst KDE und Gnome können nebeneinander existieren, auch wenn's manchmal erscheint, als ob die beiden Gruppen die erbittertsten Gegener seien
und mickimaus (M$) ist einfach nur dominant
laengst abhaengig von dem Monopol sind wie Crackjunkies von ihrem Stoff
oder Fanatiker von ihrer Religion?
jwm
Wem wichtige Features abhanden gekommen sind, dem kann man es in Zukunft nicht mehr verkaufen. Ist doch deren Umsatz, nicht meiner. Die Sägen wie blöd am eigenen Ast.
MfG
1. Man hämmert einen Nagel in den Baum. Dauert ein wenig, aber dann ist er nach einigen Leiden tot.
2. Man fällt ihn mit Gewalt an einem Tag.
3. Er wird überwachsen, verliert nichts an seiner Größe, lebt nur nicht mehr mangels Licht.
4. Es gibt bestimmt noch viele Methoiden einen Baum zu fällen...
an derselben Stelle.
Dann steht da ein Besenstil mit angetackerten Trinkhalmen als Aesten und
angeklebten leeren Majo und Ketchup Tueten als Blaettern.
Der wird dann von anerkannten Wirtschaftsmanagern, Analysten und Politiker
als Innovation in der Forstwirtschaft gefeiert und als Modell fuer die Zukunft
beschlossen.
Außer der Nagel oder was auch immer ist aus KUPFER. Denn dann fällt er definitiv. Gut Ding will h
Weile haben.
Servus,
Tops
"Bitte senden Sie uns Ihre elektronische Bewerbung im Word-Format."
Ich könnt kotzen.
Gruss
charon_77
ähnlich Nachrichten geistern gerade durchs Internet, aber ...
Fakt:
-> Virtual PC hat noch nie offiziell Linux unterstützt - es war immer ein "Duldung" und es wurde bei der Installation einer neuen VM als Auswahlmöglichkeit angeboten (was eigentlich aber nichts zu sagen hat - sondern nur ein paar Einstellungen vornimmt die man sowieso von Hand setzen kann/muss - z.B. Speicher). Dort ist es jetzt rausgeflogen und man muss jetzt ein "other" auswählen und halt den Speicher etc. von Hand setzen !
-> Offizielle Unterstützung gibt es "nur" für Windows und OS/2, weil es "nur" für diese die sogenannten Additions gibt (seamless mouse, timesync, shared-drive)
-> Linux hatte ein paar "inoffizielle" Scripte z.B. für Timesync, aber nie volle Unterstützung (seamless mouse)
-> gleiches gilt übrigens auch für den Virtual Server !
-> Linux Version ist sehr unwahrscheinlich geworden - früher hätten wir noch eine Chance gehabt wenn wir jemanden gefunden hätten der das bezahlt hätte und MS keinen Druck auf Connectix gemacht hätte !!! Und glaubt mir ich habe gesucht ...... -> übrigens: wenn es jemanden gibt der sich mit Wine auskennt, damit könnte man es mal ausprobieren, bitte melden !
-> VPC unterstützt prinzipell JEDES OS - weil die Hardware-Emulation sauber ist - bei VMWare gibt es zwar mehr (z.B. USB/SCSI) aber die brauchen eben auch Erweiterungen (z.B. damit Grafik sauber funktioniert) ! VPC hat eine S3 und damit kann man unter Linux auch schon alles machen was man braucht !
-> Meine VMs: OS/2 2.11 / 3.0 / 4.0 / 4.5x (inkl. Server), ECS, BSD (Free und Net), Linux (Mandrake, RedHat, Debian, Gentoo), DOS (freedos), Windows XP, 2000, NT4, 2003 Server, Windows 3.1, CitrixMF, Solaris 8 => und das geht "nur" mit VPC !
Deshalb - es ist noch nicht alles verloren - aber glaubt mir, seit der Übernahme von MS bin ich nicht glücklicher geworden ...
bye
PS: bin begeisterter VPC User, benutze auf einem Notebook WinXP (täglich min. 2 VMs gestartet) und auf dem anderen Linux RedHat - mein Herz hängt an Linux, aber davon kann ich momentan leider nicht mein Geld verdienen, mit OS/2 schon
Ich habe mir das anno-knips auch mal testweise installiert aber habe ehrlichgesagt null Nutzen darin gesehen... ist ne hübsche Spielerei,... WOW ... und ich kann mir MS-DOS installierne um Mortal Kombat 1 zu zocken... WOW.... aber wozu bitte braucht man sowas wirklich???
Und, anschliessend an andere: Nehmt VM-Ware... ist eh viel angenehmer gewesn als das Ding von Connectix also jetzt von Micronix ...
Gruss...
In einer meiner virtuellen Maschinen läuft W2kpro in der Firmenstandardinstallation + Patches. Kommt ein neuer Patch oder gilt es eine Spezialanwendung zu evaluieren, kommt die VM zum Zuge.
Den selben Hintergrund hat die Debian VM, auch hier ist ein Echtsytem abgebildet und Konfigurationsoptionen oder neue Programme werden im Zweifelsfall zuerst in der VM getestet, bevor sie auf das Produktivsystem dürfen.
Dann habe ich noch ein Mandrake 9.2 drauf, schlicht weil ich gerne mit Linux arbeite. Mir ist ein Dualboot allerdings zu umständlich und zu langsam. Ein reboot nur um mal kurz etwas nachzusehen oder ein Tool zu nutzen würde einige Minuten kosten.
Mit dem Pause-Mode von VMware ist jede virtuelle Masdchine in Sekunden aktiviert oder schlafen geschickt.
Als Hostsystem kommt am Notebook W2k zum Einsatz.
zitat: "Das Nebeneinander von verschiedenen eigenständigen Windows-Versionen wie XP Home, Professional, Tablet PC und Media Center hätte also ein Ende. "
zitat: "...Longhorn inkompatibel ..."
zitat:"...WinFS ein neues Dateisystem bringen, das die bisherigen Systeme NTFS und FAT32 ersetzen soll und als Basis eine relationale Datenbank..."
deshalb braucht Redmond ein gut funktionierendes Virtual PC System um die 'alten' Programme
in einer abgeschlossenen Umgebung fahren zu koennen und gleichzeitig den ahnungslosen Benutzer
in die Knechtschaft von TCPA und DRM zu fuehren,
zitat:"...Verifizierung von Anwendern und Anwendungen (Attestation)..."
ohne dass er sofort die unverzichtbaren
Programme wie Sven Bomwollen, MS-Office u.a. nochmal kopieren aehm kaufen muss.
Ausserdem koennte man mutmassen, dass es Longhorn nur als 64Bit Version geben
wird, deshalb die Verschiebung des Release auf einen Zeitpunkt, wenn vmtl.
genuegend 64Bit Hardware verfuegbar ist, die ist dann auch schnell genug,
um in Vitual PC die alten XP und co. Programme laufen zu lassen.
Also Grund ganz banal und bleibt zu hoffen, das VMWare nicht auch unter die
Hufe des Rindes geraet.
Deshalb sollte auf dienen Vituelen PC das genaus so sein, sonst verdient dieses Programm nicht diesen Namen.
Wenn M$ diese software so macht, dass kein unix und linux sich auf dem Emulator installieren lässt, ist doch ok. Andere
Emulatoren bieten diese Fuktion an. Wenn sich debei M$ selbst ausknockt weil er keinen vollwertigen "Virtual PC" rausbringt, ist doch sein Problem. Dabei dachte ich M$ software sei so inovativ
Soll ein Wine für windows sein, weil ein Virtual PC ist das nicht.
Darum ist VMWare auf einem Intel-Rechner natürlich im Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Virtual PC, weil Virtual PC den Prozessor emuliert, während VMWare nur virtualisiert. Auf dem Macintosh allerdings, dem Haupteinsatzgebiet von Virtual PC, sieht ein Virtualisierer wie VMWare ziemlich alt aus, weil es nämlich schlicht keinen x86-Prozessor zum Virtualisieren gibt.
Und IBM benutzt aus genau dem Grund VMWare nur auf der xSeries. Auf der pSeries, iSeries und zSeries haben sie ihre eigenen Virtualisierer.
jwm