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Thema: Kernel 2.6.2 verfügbar

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mobilfreund am Mi, 4. Februar 2004 um 12:36 #
Vor allem im ACPI hat sich zwischen Kernel 2.6.1 und 2.6.2 viel getan und es sind einige Fehler behoben worden, die auf manchen Laptops zum Freeze während des Bootens geführt haben.

Warnung: Insbesondere auf Centrino Notebooks mit Intel 855GM Chipsatz können die Suspend to RAM & Standby Funktionalitäten (diese funktionierten nicht unter 2.6.1) noch Probleme machen.

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    Von Sven am Mi, 4. Februar 2004 um 13:48 #
    Mogäääään,

    was heißt "können"? Hast du Bugnummern von bugzilla.kernel.org? Werden da noch Infos benötigt?
    Ich hab mir vor ein paar Tagen so ein Teil gekauft, _noch_ läuft 2.4 drauf, ab morgen hab ich Zeit dran rumzuspielen...

    Bis denn.

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      Von Mobilfreund am Mi, 4. Februar 2004 um 18:59 #
      Wirf mal einen Blick auf

      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1877
      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1688
      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1963
      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1820
      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1894

      und auch

      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1944
      http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1917

      Hier wäre Hilfe sicherlich willkommen, obwohl vermutlich eher in Form von Code.

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Von 0xdeadbeef am Mi, 4. Februar 2004 um 13:24 #
Läuft gut bei mir.
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Von TBO am Mi, 4. Februar 2004 um 13:26 #
Welche Erfahrungen hat man bisher eigentlich so mit 2.6.x gemacht?
Bei mir läuft noch 2.4.22 (Debian sarge) und ich das ganze in den letzten Wochen auch nicht so verfolgt.
Ist der Patch so groß, weil 2.6.1 so buggy war oder sind es andere Verbesserungen?

Wie sind eure bisherigen Erfahrungen?
Bei mir wird es wohl noch bei 2.4.22 bleiben, bis es 2.6 irgendwann in Debian testing schafft...

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    Von 0xdeadbeef am Mi, 4. Februar 2004 um 13:32 #
    2.6.0 ist schon in Debian Sarge. Ansonsten solltest du aber zumindest mal auf 2.4.24 aufrüsten, wegen des do_nremap-Fixes.
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      Von Jens St am Mi, 4. Februar 2004 um 14:11 #
      Hallo,

      ich nutze unter Debian Woody den 2.4.22 und werde mal den 2.4.24 installieren,
      weil ich das mit dem 2.6 nicht hinbekommen habe.

      Aber der 2.4 lief sehr gut.

      Jens

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        Von 0xdeadbeef am Mi, 4. Februar 2004 um 15:38 #
        Woody mit 2.6 ist auch ein bisschen schwieriger. Der 2.6er-Kernel braucht neue modutils (sog. module-init-tools), die im woody-Tree von Debian noch nicht drin sind. Du kannst sie dir natürlich selbst übersetzen und alles von Hand machen, aber da dürfte es wohl einfacher sein, auf sarge aufzurüsten.
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          Von cmj am Mi, 4. Februar 2004 um 16:14 #
          Ein 2.6er Kernel und weitere für Woody notwendige Pakete gibts auf http://www.packports.org.
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            Von Hosi am Mi, 4. Februar 2004 um 17:46 #
            Für Kernel 2.6 auf Woody einfach
            deb http://www.backports.org/debian woody kernel-2.6
            in die sources.list eintragen. Alle Abhängigkeiten sollten dann automatisch aufgelöst werden.

            Wenn Du packports.org in die sources.list einträgst, wirst Du Schwierigkeiten bekommen :)

            Grüße,
            Hosi

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          Von Maschi am Mi, 4. Februar 2004 um 17:49 #
          Für die veralteten Pakete unter gitbs auch neuere Debs, einfach mal ein bisschen googleln oder apt-get.org... Bei mir lief er unter Woody ausgezeichnet.
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    Von cosmo am Mi, 4. Februar 2004 um 14:09 #
    Auf sensiblen Geschichten sollte man einen Releasewechsel erst machen wenn das Teil wenigstens n halbes Jahr im Umlauf ist. Und zum Testen sollte mann den sofort Installieren und viel ausprobieren damit diejenigen die ein halbes Jaht warten müssen einen gut getesteten Kernel bekommen :)
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    Von patch am Mi, 4. Februar 2004 um 14:19 #
    Meine Erfahrungen mit dem 2.6er (.0 und .1) waren leider enttäuschend: Das System wurde total instabil, JSF mountete das System ro, PCMCIA wurde ständig blockiert und die Funkkarte stürzte andauend ab. Der PCMCIA Controller war blockiert und ich konnte nur noch den rechner neustarten. Das ganze mit einem nackten Kernel von Kernel.org.
    Nun läuft wieder der 2.4.21 von SuSE und die Kiste (mein Notebook) ist wieder stabil und zuverlässig.
    Nun schrecke ich also vor dem Einsatz des 2.6ers doch recht ab
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    Von Lord am Mi, 4. Februar 2004 um 16:11 #
    Ich bin seit 2.6.0 dabei, bei 2.6.0 hatte ich noch einen kleinen Bug, aber seit 2.6.1 läuft die Kiste perfect, lief auch schon ne Woche durch und hat dabei keine Mucken gemacht.

    Wer auf Multimedia steht, für den ist der 2.6er erste wahl kompilieren, neben her surfen Musik hören absolut kein Problem, früher hatte ich da schon den einen oder anderen Aussetzer bzw. Mozilla war beim Surfen dann voll träge.


    Also ich bin vom 2.6er begeister und noch mehr von KDE 3.2.

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    Von daley am Mi, 4. Februar 2004 um 19:25 #
    Bei mir läuft aktuell noch der 2.6.0-test11 auf meinem Debian System.
    Das aber schon länger und seit ich das Problem mit meiner Nvidia Grafikkarte gelöst
    habe auch zu vollster Zufriedenheit.
    Wer auch mit Nvidia Treibern unter Kernel 2.6 Probleme hat: Bei mir lag es an dem
    im Kernel aktivierten AGP-support. Ist im Readme aber auch beschrieben... man muss
    es halt erstmal finden....

    Daley

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    Von Gunter Ohrner am Mi, 4. Februar 2004 um 21:10 #
    > Wie sind eure bisherigen Erfahrungen?

    Gar nicht gut. :-( Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, aber sowohl auf meinem Desktop als auch auf meinem Laptop war mit dem 2.6.0/2.6.1 die Performance ganz mies, vor allem, wenn im Hintergrund Festplattenzugriffe liefen. Zusätzlich hat kMail auf meinem Desktop mit dem 2.6.xer etwa 30 mal so lange für's Mailabholen per IMAP gebraucht wie mit dem 2.4.2x (im Ernst!) und hat dabei für 100% CPU-last auf einer CPU (ist ein DualCeleron SMP System) gesorgt. Auf dem Desktop bin ich wieder happy beim 2.4.24er, auf dem Laptop läuft noch der 2.6.1, aber keinesfalls besser als vorher der 2.4.22.

    Grüße,

    Gunter

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      Von Marc Tomec am Do, 5. Februar 2004 um 08:25 #
      Genau das selbe hatte ich auch. Sobald die Festplatte arbeitete, ging das System in die Knie, der Mauszeiger ruckelte und Eingaben per Tastatur waren nur sehr träge oder verschluckten sich.

      Obwohl ich im Kernel CONFIG_IDEDMA_AUTO=y eingestellt habe, war hinterher jedoch der DMA Zugriff auf die Festplatte ausgeschaltet.
      Ein hdparm -d1 /dev/hda bringt die Festplatte dann wieder auf ihre 40MB/s, vorher schneckte sie nur bei 3-4MB/s herum.

      Probiere das doch bei Dir auch nochmal aus. :)

      Hat jemand eine Ahnung, warum der Kernel sich an den Parameter nicht stört und die Festplatte ohne DMA laufen lässt?

      Marc

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        Von Tom am Do, 5. Februar 2004 um 11:25 #
        keine Ahnung, bei mir machter's...
        Ansonsten Boot-Parameter übergeben. Aber bei mir funzt es wie gesagt auch ohne...
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        Von Lord am Do, 5. Februar 2004 um 11:54 #
        Wenn der Chipsatz nicht richtig erkannt wird bzw es sum einen best Chipsatz handelt, dann wird DMA nicht aktiviert.
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    Von Daniel am Do, 5. Februar 2004 um 09:59 #
    Tja bisher gar keine. Würde aber gerne. Leider ist es mir bisher nicht gelungen mein USB Keyboard unter 2.6.x zu laufen zu bringen. Und ich weiß von meinen Bekannten daß ich da nicht ganz der einzige bin. Da scheint iwas nicht zu funktionieren, oder aber wir sind alle zu dumm.
    Beim booten sieht alles gut aus, nur USB keyboard und USB Mouse werden nicht gefunden.
    Vielleicht hat irgendwer einen Tip?
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      Von Lord am Do, 5. Februar 2004 um 12:00 #
      Ich hab ne Intelli USB und ne USB Tastatur, überhaupt kein Problem, musst nur die richtigen Optionen im Kernel setzen.

      Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support'
      Ohne die Option läuft keine USB Mouse bzw. USB Tastatur, die Option befindet sich unter USB Support, dann ist es natürlich noch wichtig, dass du support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI

      Also prüf mal ob die die Optionen gesetzt hast.

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        Von Daniel am Fr, 6. Februar 2004 um 17:12 #

        >Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support'
        Also die habe ich drin.


        > support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI
        Da war ich mir nicht sicher, deshalb habe ich sowohl OHCI, als auch UHCI als Modul kompiliert.
        Liegt da evtl. der Fehler muß das direkt in den Kernel kompiliert werden?


        Daniel

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Von catconfuser am Mi, 4. Februar 2004 um 14:03 #
Meine letzte Info zum Thema 2.6er und ISDN war, dass Hisax nicht mehr funktioniert und nur noch aktive ISDN-Karten über Capi unterstützt werden. Weiß jemand, ob sich daran was geändert hat, bzw. obŽs mittlerweile einen Patch dafür gibt?
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    Von nimrodxx am Mi, 4. Februar 2004 um 14:14 #
    Das isdn4linux ist als obsolete markiert. Das alte
    isdn4linux für passive Karten ist aber grundsätzlich
    noch funktionsfähig. Bei meiner Sedlbauer funktionierte
    das aber beim 2.6.1 nicht, dafür wurde mir auf der
    isdn4linux Mailingliste ein Patch[1] für den 2.6.2-rc2
    empfohlen, ob der im aktuellen drin ist und funktioniert
    weiss ich aber nicht, da ich jetzt mISDN einsetze.

    [1] ftp://ftp.isdn4linux.de/pub/isdn4linux/kernel/v2.6/

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    Von saskatoon am Mi, 4. Februar 2004 um 14:25 #
    ISDN wird unterstuetzt, auch passive Karten .
    Sieh mal unter diesem Link nach: http://www.pbx4linux.com/download/doc/PBX4Linux.htm

    nach patchen in den Kern wird deine Karte angezeigt.
    Es muessen aber alle Hinweise beachtet werden.


    Viel Spass.
    saskatoon

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Von Michael am Mi, 4. Februar 2004 um 14:40 #
Das ist etwas, was mich unter Linux immer wieder aufregt. Jedesmal wenn ich Hardware, Alsaversion oder Kernelversion ändere, funktioniert der analoge Joystick am Gameport nicht mehr.

Beim separaten älteren Alsa hat das Modul snd-ens1371 noch den Parameter joystick_port, den man auf 1 setzen muss. Beim Alsa von Kernel 2.6 gibt es den nicht mehr und der Joystick funktioniert auch nicht mehr.

Weiss jemand Rat?

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    Von 0xdeadbeef am Mi, 4. Februar 2004 um 15:40 #
    Gameport-Support hast du im Kernel drin? Beim menuconfig unter Device Drivers -> Input Devices.
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      Von Michael am Mi, 4. Februar 2004 um 17:04 #
      Ja klar, ist im Kernel drin. Das Problem ist nur, dass folgendes mit Kernel 2.6 nicht mehr funktioniert (Alsaconfig):

      options snd-ens1371 joystick_port="1"

      Wo ist denn der Parameter hin, in irgend einem anderen Modul?

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      Von Michael am Mi, 4. Februar 2004 um 17:05 #
      P.S.: Habe mich schon totgegoogelt und sogar in den Kernelsourcen nachgesehen - nichts.
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        Von Lord am Do, 5. Februar 2004 um 08:02 #
        Also wenn du snd-ens1371 als Modul kompiliert hast, dann würde ich mal

        per Hand:

        modprobe snd-ens1371 joystick_port=1

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Von tom am Mi, 4. Februar 2004 um 15:16 #
Hat schon jemand probiert, ob man die Konfiguration .config eingfach übernehmen kann? Habe mich noch nicht so an die neue Konfigurationstruktur gewöhnt, daß ich mich da mal so eben durchklicke... und 2.6.1 läuft schon so gut...

tom

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    Von GNU-Emulator am Mi, 4. Februar 2004 um 15:26 #
    Also innerhalb von kernelreleases (2.4.x, 2.6.x etc.)sollte das kein Problem sein. Einfach .config kopieren und aufrufen. Er fragt dann nur die neu hinzugekommen Sachen ab, wo man normalerweise die defaultkonfig übernehmen kann.

    Gruss

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Von /ajk am Mi, 4. Februar 2004 um 16:25 #
ich finde es beeindruckend, daß der Kernel nicht fetter und langsamer wird, sondern eher gleichgroß und (im Vergleich zu 2.4) schneller. Das bin ich mir gar nicht gewohnt. Seit wann sind "Upates" schlanker und schneller? Linux verwundert mich immer wieder.

Wie steht es eigendlich mit der "Assemblierung"? Macht es Sinn einzelne Befehle die in C Programmiert sind, in ein Assembler umzuwandeln? (Neu Programmieren in Assembler) Ich hab mal gehört, das sich diese Taktik lohnt, erst normal machen, dann entscheidene Teile umprogrammieren. Würde Linux dadurch nicht noch fixer werden? (Ich träume von einem BS, das innerhalb von 10 Sekunden fertig gestartet ist. :)

/ajk

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    Von Hanno am Mi, 4. Februar 2004 um 16:50 #
    Zu den Assembler-Geschichten steht was in der Kernel-FAQ. Kurz gesagt: Lohnt sich kaum, die Fehleranfälligkeit würde deutlich steigen, dem steht ein minimaler Performancegewinn gegenüber.
    Außerdem wär das ein ziemlicher Aufwand, da solche Codeteile ja für alle Architekturen separat erstellt werden müssten.
    Was da eher Sinn macht, ist, den Compiler zu optimieren. Wobei da schon sehr viel passiert ist.

    Was das BS angeht, das in 10 Sekunden bootet: Sowas wirst Du nie durch Codeoptimierung erreichen. Dafür braucht es andere Strategien. Die sinnigste Möglichkeit dafür ist wohl Software Suspend, wobei das halt im Moment ne relativ unkoordinierte Entwicklung hat (zwei implementationen im Kernel, eine weitere vom swsusp-Projekt).

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    Von 0xdeadbeef am Mi, 4. Februar 2004 um 16:54 #
    In manchen Bereichen ja, in den meisten macht es aber keinen Sinn - vor allem, weil Linux auf sehr vielen verschiedenen Plattformen läuft und der Assembler-Code plattformabhängig ist. Du würdest denselben Code für jede Plattform nochmal schreiben müssen. In den meisten Fällen lässt man lieber den Compiler optimieren.

    Die Geschwindigkeitsgewinne des 2.6er-Kernels ergeben sich aber nicht aus solchem Kleinkram, sondern im wesentlichen wohl aus dem neuen O(1)-Scheduler.

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      Von Balle am Mi, 4. Februar 2004 um 17:37 #
      > sondern im wesentlichen wohl aus dem neuen O(1)-Scheduler.

      Und ich habe noch gelernt, dass sowas unmöglich ist. Tja, wieder mal ein Dogma zum Müll. Weiter so!

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        Von therjak am Mi, 4. Februar 2004 um 21:04 #
        Das O(1) beszieht sich auf ein user-thread = ein kernel-thread, gegenueber dem m user-thread = n kernel-tread system (oder was noch im umlauf war) nicht auf die normale O-Notation von laufzeit
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          Von Matthias Bläsing am Do, 5. Februar 2004 um 22:37 #
          Das was du meinst ist vermutlich NPTL die neue Schnittstelle für Threads im Kernel. Das O(1) bezieht sich durchaus auf die Laufzeit, nämlich die des Schedulers. Das Problem war, dass der Scheduler mit jedem weiteren Prozess mehr Zeit brauchte (ob O(log(n)), O(n), O(n^2), keine Ahnung). Der neue Scheduler braucht nun eine konstante Zeit, egal wieviele Prozesse laufen und verbessert somit vor allem die Skalierbarkeit von Linux .
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    Von erich am Mi, 4. Februar 2004 um 17:29 #
    wenns dir hauptsaechlich ums schnelelre starten geht, ersetze dein BIOS durch den Linuxkernel (linuxbios) und schreibe die startscripte neu (vielleicht nicht unbedingt als bashscript)
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    Von hmmm am Mi, 4. Februar 2004 um 17:58 #
    nimm einen C64 er.
    Da sind die 10 Sekunden ewig lang.
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    Von Matt am Mi, 4. Februar 2004 um 20:20 #
    2005, VRAM von IBM und schon ist Ruhe mit dem Booten! ;)
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    Von Jane am Mi, 4. Februar 2004 um 23:47 #
    Keine gute Idee.
    Assembler ist in der Wartung 'nicht einfach', zudem wuerde die Portierung auf andere Plattformen leiden.
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    Von Falk am Do, 5. Februar 2004 um 02:55 #
    Und dich habe gahört, daß du dann bei jeder neuen Prozessorgeneration den Code neu optimieren darfst. Das muß halt dann zu den Piepelienes (und zum Hyperthreading?, Cachegröße, ...) passen. Sonst gewinnst du da nicht viel. Selbst für nur eine Plattform.

    Gruß Falk

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