Vor allem im ACPI hat sich zwischen Kernel 2.6.1 und 2.6.2 viel getan und es sind einige Fehler behoben worden, die auf manchen Laptops zum Freeze während des Bootens geführt haben.
Warnung: Insbesondere auf Centrino Notebooks mit Intel 855GM Chipsatz können die Suspend to RAM & Standby Funktionalitäten (diese funktionierten nicht unter 2.6.1) noch Probleme machen.
was heißt "können"? Hast du Bugnummern von bugzilla.kernel.org? Werden da noch Infos benötigt? Ich hab mir vor ein paar Tagen so ein Teil gekauft, _noch_ läuft 2.4 drauf, ab morgen hab ich Zeit dran rumzuspielen...
Welche Erfahrungen hat man bisher eigentlich so mit 2.6.x gemacht? Bei mir läuft noch 2.4.22 (Debian sarge) und ich das ganze in den letzten Wochen auch nicht so verfolgt. Ist der Patch so groß, weil 2.6.1 so buggy war oder sind es andere Verbesserungen?
Wie sind eure bisherigen Erfahrungen? Bei mir wird es wohl noch bei 2.4.22 bleiben, bis es 2.6 irgendwann in Debian testing schafft...
Woody mit 2.6 ist auch ein bisschen schwieriger. Der 2.6er-Kernel braucht neue modutils (sog. module-init-tools), die im woody-Tree von Debian noch nicht drin sind. Du kannst sie dir natürlich selbst übersetzen und alles von Hand machen, aber da dürfte es wohl einfacher sein, auf sarge aufzurüsten.
Für Kernel 2.6 auf Woody einfach deb http://www.backports.org/debian woody kernel-2.6 in die sources.list eintragen. Alle Abhängigkeiten sollten dann automatisch aufgelöst werden.
Wenn Du packports.org in die sources.list einträgst, wirst Du Schwierigkeiten bekommen :)
Für die veralteten Pakete unter gitbs auch neuere Debs, einfach mal ein bisschen googleln oder apt-get.org... Bei mir lief er unter Woody ausgezeichnet.
Auf sensiblen Geschichten sollte man einen Releasewechsel erst machen wenn das Teil wenigstens n halbes Jahr im Umlauf ist. Und zum Testen sollte mann den sofort Installieren und viel ausprobieren damit diejenigen die ein halbes Jaht warten müssen einen gut getesteten Kernel bekommen
Meine Erfahrungen mit dem 2.6er (.0 und .1) waren leider enttäuschend: Das System wurde total instabil, JSF mountete das System ro, PCMCIA wurde ständig blockiert und die Funkkarte stürzte andauend ab. Der PCMCIA Controller war blockiert und ich konnte nur noch den rechner neustarten. Das ganze mit einem nackten Kernel von Kernel.org. Nun läuft wieder der 2.4.21 von SuSE und die Kiste (mein Notebook) ist wieder stabil und zuverlässig. Nun schrecke ich also vor dem Einsatz des 2.6ers doch recht ab
Ich bin seit 2.6.0 dabei, bei 2.6.0 hatte ich noch einen kleinen Bug, aber seit 2.6.1 läuft die Kiste perfect, lief auch schon ne Woche durch und hat dabei keine Mucken gemacht.
Wer auf Multimedia steht, für den ist der 2.6er erste wahl kompilieren, neben her surfen Musik hören absolut kein Problem, früher hatte ich da schon den einen oder anderen Aussetzer bzw. Mozilla war beim Surfen dann voll träge.
Also ich bin vom 2.6er begeister und noch mehr von KDE 3.2.
Bei mir läuft aktuell noch der 2.6.0-test11 auf meinem Debian System. Das aber schon länger und seit ich das Problem mit meiner Nvidia Grafikkarte gelöst habe auch zu vollster Zufriedenheit. Wer auch mit Nvidia Treibern unter Kernel 2.6 Probleme hat: Bei mir lag es an dem im Kernel aktivierten AGP-support. Ist im Readme aber auch beschrieben... man muss es halt erstmal finden....
Von Gunter Ohrner am Mi, 4. Februar 2004 um 21:10 #
> Wie sind eure bisherigen Erfahrungen?
Gar nicht gut. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, aber sowohl auf meinem Desktop als auch auf meinem Laptop war mit dem 2.6.0/2.6.1 die Performance ganz mies, vor allem, wenn im Hintergrund Festplattenzugriffe liefen. Zusätzlich hat kMail auf meinem Desktop mit dem 2.6.xer etwa 30 mal so lange für's Mailabholen per IMAP gebraucht wie mit dem 2.4.2x (im Ernst!) und hat dabei für 100% CPU-last auf einer CPU (ist ein DualCeleron SMP System) gesorgt. Auf dem Desktop bin ich wieder happy beim 2.4.24er, auf dem Laptop läuft noch der 2.6.1, aber keinesfalls besser als vorher der 2.4.22.
Genau das selbe hatte ich auch. Sobald die Festplatte arbeitete, ging das System in die Knie, der Mauszeiger ruckelte und Eingaben per Tastatur waren nur sehr träge oder verschluckten sich.
Obwohl ich im Kernel CONFIG_IDEDMA_AUTO=y eingestellt habe, war hinterher jedoch der DMA Zugriff auf die Festplatte ausgeschaltet. Ein hdparm -d1 /dev/hda bringt die Festplatte dann wieder auf ihre 40MB/s, vorher schneckte sie nur bei 3-4MB/s herum.
Probiere das doch bei Dir auch nochmal aus. :)
Hat jemand eine Ahnung, warum der Kernel sich an den Parameter nicht stört und die Festplatte ohne DMA laufen lässt?
Tja bisher gar keine. Würde aber gerne. Leider ist es mir bisher nicht gelungen mein USB Keyboard unter 2.6.x zu laufen zu bringen. Und ich weiß von meinen Bekannten daß ich da nicht ganz der einzige bin. Da scheint iwas nicht zu funktionieren, oder aber wir sind alle zu dumm. Beim booten sieht alles gut aus, nur USB keyboard und USB Mouse werden nicht gefunden. Vielleicht hat irgendwer einen Tip?
Ich hab ne Intelli USB und ne USB Tastatur, überhaupt kein Problem, musst nur die richtigen Optionen im Kernel setzen.
Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support' Ohne die Option läuft keine USB Mouse bzw. USB Tastatur, die Option befindet sich unter USB Support, dann ist es natürlich noch wichtig, dass du support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI
>Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support' Also die habe ich drin.
> support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI Da war ich mir nicht sicher, deshalb habe ich sowohl OHCI, als auch UHCI als Modul kompiliert. Liegt da evtl. der Fehler muß das direkt in den Kernel kompiliert werden?
Meine letzte Info zum Thema 2.6er und ISDN war, dass Hisax nicht mehr funktioniert und nur noch aktive ISDN-Karten über Capi unterstützt werden. Weiß jemand, ob sich daran was geändert hat, bzw. obŽs mittlerweile einen Patch dafür gibt?
Das isdn4linux ist als obsolete markiert. Das alte isdn4linux für passive Karten ist aber grundsätzlich noch funktionsfähig. Bei meiner Sedlbauer funktionierte das aber beim 2.6.1 nicht, dafür wurde mir auf der isdn4linux Mailingliste ein Patch[1] für den 2.6.2-rc2 empfohlen, ob der im aktuellen drin ist und funktioniert weiss ich aber nicht, da ich jetzt mISDN einsetze.
Das ist etwas, was mich unter Linux immer wieder aufregt. Jedesmal wenn ich Hardware, Alsaversion oder Kernelversion ändere, funktioniert der analoge Joystick am Gameport nicht mehr.
Beim separaten älteren Alsa hat das Modul snd-ens1371 noch den Parameter joystick_port, den man auf 1 setzen muss. Beim Alsa von Kernel 2.6 gibt es den nicht mehr und der Joystick funktioniert auch nicht mehr.
Hat schon jemand probiert, ob man die Konfiguration .config eingfach übernehmen kann? Habe mich noch nicht so an die neue Konfigurationstruktur gewöhnt, daß ich mich da mal so eben durchklicke... und 2.6.1 läuft schon so gut...
Von GNU-Emulator am Mi, 4. Februar 2004 um 15:26 #
Also innerhalb von kernelreleases (2.4.x, 2.6.x etc.)sollte das kein Problem sein. Einfach .config kopieren und aufrufen. Er fragt dann nur die neu hinzugekommen Sachen ab, wo man normalerweise die defaultkonfig übernehmen kann.
ich finde es beeindruckend, daß der Kernel nicht fetter und langsamer wird, sondern eher gleichgroß und (im Vergleich zu 2.4) schneller. Das bin ich mir gar nicht gewohnt. Seit wann sind "Upates" schlanker und schneller? Linux verwundert mich immer wieder.
Wie steht es eigendlich mit der "Assemblierung"? Macht es Sinn einzelne Befehle die in C Programmiert sind, in ein Assembler umzuwandeln? (Neu Programmieren in Assembler) Ich hab mal gehört, das sich diese Taktik lohnt, erst normal machen, dann entscheidene Teile umprogrammieren. Würde Linux dadurch nicht noch fixer werden? (Ich träume von einem BS, das innerhalb von 10 Sekunden fertig gestartet ist.
Zu den Assembler-Geschichten steht was in der Kernel-FAQ. Kurz gesagt: Lohnt sich kaum, die Fehleranfälligkeit würde deutlich steigen, dem steht ein minimaler Performancegewinn gegenüber. Außerdem wär das ein ziemlicher Aufwand, da solche Codeteile ja für alle Architekturen separat erstellt werden müssten. Was da eher Sinn macht, ist, den Compiler zu optimieren. Wobei da schon sehr viel passiert ist.
Was das BS angeht, das in 10 Sekunden bootet: Sowas wirst Du nie durch Codeoptimierung erreichen. Dafür braucht es andere Strategien. Die sinnigste Möglichkeit dafür ist wohl Software Suspend, wobei das halt im Moment ne relativ unkoordinierte Entwicklung hat (zwei implementationen im Kernel, eine weitere vom swsusp-Projekt).
In manchen Bereichen ja, in den meisten macht es aber keinen Sinn - vor allem, weil Linux auf sehr vielen verschiedenen Plattformen läuft und der Assembler-Code plattformabhängig ist. Du würdest denselben Code für jede Plattform nochmal schreiben müssen. In den meisten Fällen lässt man lieber den Compiler optimieren.
Die Geschwindigkeitsgewinne des 2.6er-Kernels ergeben sich aber nicht aus solchem Kleinkram, sondern im wesentlichen wohl aus dem neuen O(1)-Scheduler.
Das O(1) beszieht sich auf ein user-thread = ein kernel-thread, gegenueber dem m user-thread = n kernel-tread system (oder was noch im umlauf war) nicht auf die normale O-Notation von laufzeit
Von Matthias Bläsing am Do, 5. Februar 2004 um 22:37 #
Das was du meinst ist vermutlich NPTL die neue Schnittstelle für Threads im Kernel. Das O(1) bezieht sich durchaus auf die Laufzeit, nämlich die des Schedulers. Das Problem war, dass der Scheduler mit jedem weiteren Prozess mehr Zeit brauchte (ob O(log(n)), O(n), O(n^2), keine Ahnung). Der neue Scheduler braucht nun eine konstante Zeit, egal wieviele Prozesse laufen und verbessert somit vor allem die Skalierbarkeit von Linux .
wenns dir hauptsaechlich ums schnelelre starten geht, ersetze dein BIOS durch den Linuxkernel (linuxbios) und schreibe die startscripte neu (vielleicht nicht unbedingt als bashscript)
Und dich habe gahört, daß du dann bei jeder neuen Prozessorgeneration den Code neu optimieren darfst. Das muß halt dann zu den Piepelienes (und zum Hyperthreading?, Cachegröße, ...) passen. Sonst gewinnst du da nicht viel. Selbst für nur eine Plattform.
Warnung: Insbesondere auf Centrino Notebooks mit Intel 855GM Chipsatz können die Suspend to RAM & Standby Funktionalitäten (diese funktionierten nicht unter 2.6.1) noch Probleme machen.
was heißt "können"? Hast du Bugnummern von bugzilla.kernel.org? Werden da noch Infos benötigt?
Ich hab mir vor ein paar Tagen so ein Teil gekauft, _noch_ läuft 2.4 drauf, ab morgen hab ich Zeit dran rumzuspielen...
Bis denn.
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1877
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1688
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1963
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1820
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1894
und auch
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1944
http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=1917
Hier wäre Hilfe sicherlich willkommen, obwohl vermutlich eher in Form von Code.
Bei mir läuft noch 2.4.22 (Debian sarge) und ich das ganze in den letzten Wochen auch nicht so verfolgt.
Ist der Patch so groß, weil 2.6.1 so buggy war oder sind es andere Verbesserungen?
Wie sind eure bisherigen Erfahrungen?
Bei mir wird es wohl noch bei 2.4.22 bleiben, bis es 2.6 irgendwann in Debian testing schafft...
ich nutze unter Debian Woody den 2.4.22 und werde mal den 2.4.24 installieren,
weil ich das mit dem 2.6 nicht hinbekommen habe.
Aber der 2.4 lief sehr gut.
Jens
deb http://www.backports.org/debian woody kernel-2.6
in die sources.list eintragen. Alle Abhängigkeiten sollten dann automatisch aufgelöst werden.
Wenn Du packports.org in die sources.list einträgst, wirst Du Schwierigkeiten bekommen :)
Grüße,
Hosi
Nun läuft wieder der 2.4.21 von SuSE und die Kiste (mein Notebook) ist wieder stabil und zuverlässig.
Nun schrecke ich also vor dem Einsatz des 2.6ers doch recht ab
Wer auf Multimedia steht, für den ist der 2.6er erste wahl kompilieren, neben her surfen Musik hören absolut kein Problem, früher hatte ich da schon den einen oder anderen Aussetzer bzw. Mozilla war beim Surfen dann voll träge.
Also ich bin vom 2.6er begeister und noch mehr von KDE 3.2.
Das aber schon länger und seit ich das Problem mit meiner Nvidia Grafikkarte gelöst
habe auch zu vollster Zufriedenheit.
Wer auch mit Nvidia Treibern unter Kernel 2.6 Probleme hat: Bei mir lag es an dem
im Kernel aktivierten AGP-support. Ist im Readme aber auch beschrieben... man muss
es halt erstmal finden....
Daley
Gar nicht gut. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, aber sowohl auf meinem Desktop als auch auf meinem Laptop war mit dem 2.6.0/2.6.1 die Performance ganz mies, vor allem, wenn im Hintergrund Festplattenzugriffe liefen. Zusätzlich hat kMail auf meinem Desktop mit dem 2.6.xer etwa 30 mal so lange für's Mailabholen per IMAP gebraucht wie mit dem 2.4.2x (im Ernst!) und hat dabei für 100% CPU-last auf einer CPU (ist ein DualCeleron SMP System) gesorgt. Auf dem Desktop bin ich wieder happy beim 2.4.24er, auf dem Laptop läuft noch der 2.6.1, aber keinesfalls besser als vorher der 2.4.22.
Grüße,
Gunter
Obwohl ich im Kernel CONFIG_IDEDMA_AUTO=y eingestellt habe, war hinterher jedoch der DMA Zugriff auf die Festplatte ausgeschaltet.
Ein hdparm -d1 /dev/hda bringt die Festplatte dann wieder auf ihre 40MB/s, vorher schneckte sie nur bei 3-4MB/s herum.
Probiere das doch bei Dir auch nochmal aus. :)
Hat jemand eine Ahnung, warum der Kernel sich an den Parameter nicht stört und die Festplatte ohne DMA laufen lässt?
Marc
Ansonsten Boot-Parameter übergeben. Aber bei mir funzt es wie gesagt auch ohne...
Beim booten sieht alles gut aus, nur USB keyboard und USB Mouse werden nicht gefunden.
Vielleicht hat irgendwer einen Tip?
Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support'
Ohne die Option läuft keine USB Mouse bzw. USB Tastatur, die Option befindet sich unter USB Support, dann ist es natürlich noch wichtig, dass du support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI
Also prüf mal ob die die Optionen gesetzt hast.
>Wichtig ist hier die Option: 'USB Human Interface Device (HID) support'
Also die habe ich drin.
> support für deinen jeweiligen Hostcontroller hast, bei mir z.B. OHCI
Da war ich mir nicht sicher, deshalb habe ich sowohl OHCI, als auch UHCI als Modul kompiliert.
Liegt da evtl. der Fehler muß das direkt in den Kernel kompiliert werden?
Daniel
isdn4linux für passive Karten ist aber grundsätzlich
noch funktionsfähig. Bei meiner Sedlbauer funktionierte
das aber beim 2.6.1 nicht, dafür wurde mir auf der
isdn4linux Mailingliste ein Patch[1] für den 2.6.2-rc2
empfohlen, ob der im aktuellen drin ist und funktioniert
weiss ich aber nicht, da ich jetzt mISDN einsetze.
[1] ftp://ftp.isdn4linux.de/pub/isdn4linux/kernel/v2.6/
Sieh mal unter diesem Link nach: http://www.pbx4linux.com/download/doc/PBX4Linux.htm
nach patchen in den Kern wird deine Karte angezeigt.
Es muessen aber alle Hinweise beachtet werden.
Viel Spass.
saskatoon
Beim separaten älteren Alsa hat das Modul snd-ens1371 noch den Parameter joystick_port, den man auf 1 setzen muss. Beim Alsa von Kernel 2.6 gibt es den nicht mehr und der Joystick funktioniert auch nicht mehr.
Weiss jemand Rat?
options snd-ens1371 joystick_port="1"
Wo ist denn der Parameter hin, in irgend einem anderen Modul?
per Hand:
modprobe snd-ens1371 joystick_port=1
tom
Gruss
Sollte heissen "... und 'make oldconfig' aufrufen...". Immer diese spitzen Klammern.
Gruss
Wie steht es eigendlich mit der "Assemblierung"? Macht es Sinn einzelne Befehle die in C Programmiert sind, in ein Assembler umzuwandeln? (Neu Programmieren in Assembler) Ich hab mal gehört, das sich diese Taktik lohnt, erst normal machen, dann entscheidene Teile umprogrammieren. Würde Linux dadurch nicht noch fixer werden? (Ich träume von einem BS, das innerhalb von 10 Sekunden fertig gestartet ist.
/ajk
Außerdem wär das ein ziemlicher Aufwand, da solche Codeteile ja für alle Architekturen separat erstellt werden müssten.
Was da eher Sinn macht, ist, den Compiler zu optimieren. Wobei da schon sehr viel passiert ist.
Was das BS angeht, das in 10 Sekunden bootet: Sowas wirst Du nie durch Codeoptimierung erreichen. Dafür braucht es andere Strategien. Die sinnigste Möglichkeit dafür ist wohl Software Suspend, wobei das halt im Moment ne relativ unkoordinierte Entwicklung hat (zwei implementationen im Kernel, eine weitere vom swsusp-Projekt).
Johnny
Die Geschwindigkeitsgewinne des 2.6er-Kernels ergeben sich aber nicht aus solchem Kleinkram, sondern im wesentlichen wohl aus dem neuen O(1)-Scheduler.
Und ich habe noch gelernt, dass sowas unmöglich ist. Tja, wieder mal ein Dogma zum Müll. Weiter so!
Da sind die 10 Sekunden ewig lang.
Assembler ist in der Wartung 'nicht einfach', zudem wuerde die Portierung auf andere Plattformen leiden.
Gruß Falk