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Thema: Mono auf dem Wege zur Stabilität

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von L1 am Di, 27. April 2004 um 12:01 #
schaut mal http://muine.gooeylinux.org/ an. ok, das ist noch kein grosses programm, aber trotzdem ist die geschwindigkeit ueberzeugend. war wirklich sehr ueberrascht, wie gut mono mittlerweile in der praxis ist.
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    Von mike am Di, 27. April 2004 um 12:19 #
    und? was ist damit?
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      Von Oliver am Di, 27. April 2004 um 12:23 #
      wo steht dass dieses Programm mit mono entwickelt wurde ?

      O.

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        Von A11 am Di, 27. April 2004 um 12:36 #
        Auf der Website, im Bereich Download.
        Steht zwar nicht explizit da, aber die Angabe
        "To build Muine from either tarball or CVS, you will need: Mono, Gtk#, ..."
        legt das doch sehr nahe...
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        Von Jens am Di, 27. April 2004 um 12:39 #
        Moin

        http://muine.gooeylinux.org/ -> Download: ... Mono ... GTK# ...

        - Jens

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    Von Speedator am Di, 27. April 2004 um 13:04 #
    Hat jemand mit dem Tool schon Erfahrung?
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      Von L1 am Di, 27. April 2004 um 17:49 #
      - noch recht wenige features (kein tag-editing, kein shuffle, kein fading, keine plugins)
      - IMHO sehr gute gui
      - tags muessen korrekt sein (also zur not vorher mit easytag oder so bearbeiten)
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    Von Ingo am Di, 27. April 2004 um 13:09 #
    Naja, muine ist da wohl eines der schlechtesten Beispiele.

    Das bissel UI und sonstiges Zeugs ist nicht wirklich rechenintensiv.
    Die rechenintensiven Teile sind in den nativen Bibliotheken (gtk+, libxine/gstreamer, usw).

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      Von L1 am Di, 27. April 2004 um 17:45 #
      ja und? es geht darum, dass man mittlerweile sehr schnell und relativ einfach leistungsfaehige gnome programme schreiben kann, die nicht wirklich langsamer sind. koennen fuer rechenintensive aufgaben schnelle c-bibliotheken leicht eingebunden werden, ist das eine feine sache...
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        Von LH am Mi, 28. April 2004 um 09:38 #
        Ja, aber es sagt nicht aus, garnichts.
        Den es ist wirklich nichts dran was besonders wäre. Die GUI wird durch eine C Lib dargestellt, die MP3 spezifischen sachen durch libs. Das ding dürfte kaum Quellcode haben, und sagt nichts über den Speed aus.
        Java ist mit Swing auch langsam, mit nativen Systemen ist es auch fix.

        "mittlerweile sehr schnell und relativ einfach leistungsfaehige"

        Wer sagte, das dies mit C und C++ nicht auch schnell gegangen wäre?
        Wer sagt das diese Software Leistungsfähig ist?

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Von Anonymous am Di, 27. April 2004 um 12:09 #
Ich bin immer noch sehr skeptisch, was die Erfolgsaussichten von Mono betrifft. Die Entwicklungsleistungen in allen Ehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass M$ da noch lange tatenlos zuschauen wird. Bestimmt dauert es nicht mehr lange, bis sie die juristische Keule rausholen oder der weiteren Mono-Entwicklung mit proprietären .NET-Erweiterungen des Wasser abgraben.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren :-)

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    Von Speedator am Di, 27. April 2004 um 13:02 #
    M$ wird sich doch richtig freuen, wenn ihre Technologie auf anderen Plattformen(MacOS und Linux) läuft. Das stärkt sie doch auch in gewisser Weise oder sehe ich das falsch. Dementsprechend werden sie sich das mit dem Verklagen 3 mal überlegen, auch wenn mir der Grund dafür nicht unbedingt gefällt :D
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      Von hubert am Di, 27. April 2004 um 13:07 #
      Meine Meinung ist: Microsoft wird die erst ganz zum Schluß verklagen, wenn keine andere Möglichkeit mehr über bleibt (und Ximian dabei direkt mit aufkaufen)
      Vorher jedoch werden sie jedoch groß mit dem Finger draufzeigen und sagen, daß Linux und die OpenSource-Community doch nur Ideen klauen kann und denen nichts einfällt. Daß Microsoft mehr Möglichkeiten bräuchte seine Ideen zu sichern (Stichwort: Softwarepatente in Europa) und so.

      Erst wenn sich Mono richtig durchsetzt und Microsoft keine andere Möglichkeit mehr hat, es schlecht zu machen, dann holt Microsoft seine Patente aus der Schublade und weist Mono in die Schranken.

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        Von nick am Di, 27. April 2004 um 13:50 #
        Miguel kann das egal sein, er ist dann 'bekannt' und 'beruehmt', das ist dann IMHO das wichtigste an dem ganzen Mono Projekt.
        An einem Projekt, das diese medienwirksame Aufmerksamkeit nicht, hat duerfte er wohl kaum interessiert sein.
        Zum Schluss kann er immer noch ein Buero auf dem Campus in Redmond beziehen, was ihm ebenfalls nicht schwerfallen duerfte.
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        Von Michael am Di, 27. April 2004 um 13:56 #
        "...(und Ximian dabei direkt mit aufkaufen)"

        Das geht nicht mehr, weil Ximian schon aufgekauft wurde - aber nicht von Micosoft.

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      Von Binar am Di, 27. April 2004 um 18:15 #
      Microsoft hat offiziell angekuendigt (war es die vorletzte Cebit?), dass etwaige alternative .NET-Implentierungen mit Patenten weggeklagt werden (sobald MS dazu Lust hat).
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        Von Jochen Schmitt am Di, 27. April 2004 um 18:35 #
        IMHO haben die es nicht nötig.

        Wer sich im M$-Bereich auskennt, weis, dass bald ASP.NET 2.0 und so kommen wird.

        Das bedeutet, dass M$ immer eine Nassenlänge voraus ist, so dass es keinen Grund gibt, eine alternative .NET-Implementierung wegzuklagen.

        mfg: Jochen Schmitt

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        Von dark_star am Di, 27. April 2004 um 19:42 #
        Kann mich auch noch dunkel daran erinnern.

        Aber dazu mal eine Frage: Kann eine Firma einfach solange abwarten bis die Patente die optimale Wirkung entfalten können oder muss man analog zum Markenrecht rechtzeitig seine Ansprüche anmelden? Dass Mono existiert, dürfte MS ja bekannt sein und es ist schon eigenartig, dass trotz der Ankündigungen MS Mono einfach gewähren lässt.

        Im deutschen Recht gibt es z.B. die Pflicht der Beteiligten, den Schaden möglichst gering zu halten. Absichtliches Verzögern widerspricht dem ja fundamental. U.U gibt es da ja auch noch Verjährungsfristen...

        Also entweder sind sie sich ihrer Patente gar nicht so sicher oder die (sehr kleine) Konkurrenz kommt MS wegen der Quasimonopolsache gerade recht oder sie setzen auf obig genannte Ausblutungstaktik. Die Zukunft wirds zeigen ;)

        dark_star

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Von hEAdr00m am Di, 27. April 2004 um 12:40 #
.net wird dadurch schon plattformunabhangig und wenn mono 1.0 raus ist, hat migel dicaza sich die ersehnte anstellung bei microsoft auch redlich verdient.

gluckwunsch!

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    Von Schnukky am Di, 27. April 2004 um 12:56 #
    > ... hat migel dicaza sich die ersehnte anstellung bei microsoft auch redlich verdient.

    Hehe. Guck mal hier. Das ist ein Link aus Miguels Blog. Dort ist ein Foto, wo Nat, Miguel und ein Microsoft CTO vergnügt und ausgelassen miteinander Tanzen. Ich denke, manchmal sagt ein Bild mehr als Tausend Worte. Und das ist so ein Bild.

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      Von vicbrother am Di, 27. April 2004 um 13:02 #
      War mir doch gleich klar, dass er für MS arbeitet. Schon die Entwicklung von GNOME machte er doch nur, damit sich die Linuxer in die Wolle bekommen und wichtige Entwicklerressourcen verschwendet werden. >: )
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      Von comrad am Di, 27. April 2004 um 13:04 #
      habt ihr eigentlich alle nen schaden? da entwickelt jemand freie software von einer properitären technologie und ihr macht ihn alle an. wie dumm ist das eigentlich?
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        Von Moni am Di, 27. April 2004 um 13:55 #
        Mono ist im Prinzip ein untragbares Risiko. Stell dir mal den hypothetischen Fall vor, Mono wird wirklich ein grundlegender Bestandteil eines zukuenftigen Desktop-Linux (z.B. weil GNOME darauf basieren koennte und GNOME der am weitesten verbreitete Desktop wird) und Microsoft entscheided dann, dagegen Vorzugehen, entweder mit Patentklagen (die ECMA verbietet Patente nicht) bzw. Microsoft verlangt Lizenzgebuehren fuer Mono (auch das verbietet die ECMA nicht). Ich bin auch der Meinung, eine Verwendung von Mono ist ein viel zu grosses Risiko. Warum entwickelt man nichts eigenes?
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          Von clausi am Di, 27. April 2004 um 14:21 #
          Mono ist im Prinzip ein untragbares Risiko.

          Im Grunde ist Mono ein tragbares Risiko. Das Schöne an OpenSource ist doch: Für jedes Programm, daß in einer Sprache programmiert wird, taucht bald ein vergleichbares in einer anderen Sprache auf. Im Zweifel kann man es sich selbst programmieren.

          Und wenn man es nüchtern betrachet, dann würde GNU/Linux ohne Mono nicht nur auf dem Desktop chancenlos werden; die Erfolge im Serverbereich düften auch zurückgehen. Das liegt daran, daß man eine Alternative theoretisch zwar programmieren könnte, aber diese nicht durchsetzten kann! Das ist die Schwierigkeit.

          Aber auch rein praktisch ist die Entwicklung einer Alternative schwierig, da man einen Plan bräuchte. Dazu müßten sich sehr viele Laute abstimmen, und dafür haben wir keine Regelungen. Schau Dir nur die Abschrift vom GNOME / Mozilla Treffen an: Eine sehr vorsichtige, politisch anmutende Annäherung ohne konkrete Ergebnisse!

          Wie soll das in einem großen Rahmen funktionieren? Richtig. Überhaupt nicht! Schau Dir nur mal die Anzahl der freien Java-Implementierungen an. War es möglich, eine gemeinsame Linie zu finden? Nein.

          Wir sollten wir da eine Alternative schaffen, und diese mit einem Marktanteil von rund 3% auf den Desktops durchsetzten?

          Mono wird nicht ewig bleiben, aber momentan ist es die beste Verteiligung gegen den Hegemonialanspruch von Microsoft. Und wenn sie irgendwann maulen, dann werden wir die Anwendungen, die wir mögen, eben auf irgendetwas nettes portieren.

          Opps, entschuldige - das ist jetzt etwas lang geworden.

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Von Juro am Di, 27. April 2004 um 13:23 #
Wenn schon .NET kopiert wird, dann sollte man auch
Microsofts TaskGallery
kopieren. Suns LookingGlass ist zwar schon ganz nett, aber Microsofts TaskGallery hat die Idee des 3D-Disktops einfach perfektioniert.

Juro

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Von Johann von Nepomuk am Di, 27. April 2004 um 13:32 #
mich aergert, dass man bei diesen allen Technologien nicht schreibt, welche Ersparnisse man durch den Wechsel auf die neue Technologie erreichen kann.

Die Überschrift kommt aus der Maschinenbau. Dort wechselt man erst, wenn es sich lohnt und in der maschinenbau hat sich so eine Prozentzahl herausgestellt.

Vieleicht kann man es in der Software nicht so sagen (es ist auch nur ein Richtwert), aber ich beobachte, dass man mit .Net und MOno bisher das tut, was man z.B. mit ASP auch schon machen konnte. Ich spreche mit verschiedene Entwicklern, die mir mit leuchtenden Augen von dem 'neuen Ding' erzählen, aber Ersparnisse hat es ihnen auch nicht gebracht.

Ich höre, es wird die Ersparnisse bringen. Dann frage ich die Leute, ob sie das groesste, naemlich dass verschiedene Entwickler verschiedene Teile des Ganzen beistellen schon praktizieren.

Aber nein, diese Kolegen programieren nun weiter im Stil von VisualStudio. Es sind weiterhin langwierige Projektsitzungen notwendig und wenn einer geht, muss der Nachfolger wieder im Quelcode wuehlen.

Ich bin fasst sicher, Bill mach wieder Gewinne und die Karawane zieht weiter.

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    Von chrizel am Di, 27. April 2004 um 13:58 #
    Es soll halt COM ablösen, was ja bisher das Komponentensystem ist das Microsoft verwendet hatte. (Windows, Office, DirectX, etc. -> alles COM).

    Aus Sicht von Microsoft war also der Wechsel vom überfüllten, veraltetem COM zu einem neuen System schon nötig.

    Für Leute die den Overhead von COM/Corba/Bonobo nicht so sehr mögen macht es also durchaus Sinn, weil es die ganze Sache vereinfacht und man nicht so viel schreiben muss. (was die Fehleranfälligkeit des Codes verringert)

    Für den kleinen Amateur-Programmierer der nur HelloWorld und HelloQt/Gtk Anwendungen bastelt mag .NET nichts bringen. Es bringt wohl erst was in professionellerem Bereich. (also bei wirklich großen Anwendungen - wo sowas wie COM/Corba bisher unausweichlich war).

    Von dem her ist die Überlegung die nächste Gnome Generation in .NET/Mono zu implementieren gar nicht so eine schlechte Idee.

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Von keineahnunghab am Di, 27. April 2004 um 18:03 #
Kann mir mal jemand in einfachen Worten erklären
was Mono bzw .Net ist?

Besten Dank.

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    Von Jochen Schmitt am Di, 27. April 2004 um 18:30 #
    Ein Framework, in dem Programme, die mit unterschiedlichen Programmiersprachen, wie z. B. VB.NET oder C#, programmiert wurden, ausgeführt werden können.

    Hierzu werden die Programmen in einen Zwischencode (MSIL) übersetzt, der von einem JIT (Just-in-Time) Compiler ausgeführt wird.

    Der Vorteil besteht darin, dass die Programmiersprachen der .NET Umgebung untereinander interoperatible sind, und alle Programme, die in einer .NET-Programmierspache geschrieben wurden, die selben Klassen für Datei-Operationen, Container u. s. w. benutzen.

    Mehr kannst Du sicherlich auf der Website von Microsoft erfahren.

    mfg: Jochen Schmitt

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Von Mr. Pink am Di, 27. April 2004 um 21:30 #

Mono vs. Dotgnu?
Ich hab' bisher noch keinen Vergleich der Implementationen gefunden.
Kennt ihr da was?
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