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Thema: Novell unterstützt Openswan

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kalle am Mo, 21. Juni 2004 um 17:57 #
Also ich steig da nicht so durch. Wollte nun mal sehen, ob OpenSwan auf FreeSwan 1.x oder 2.x basiert.

Bei den News von unten nach oben gelesen:

2004-03-21 Openswan 2.1.1 has been released
2004-04-04 Openswan 1.0.3 released
2004-05-17 Openswan 1.0.4 released
2004-05-18 Openswan 2.1.2 released

Es wurde also zuerst OpenSwan 2.1.1 veröffentlicht. Später dann eine ältere Version (1.0.3), dann das Update der älteren Version und als letztes ein update der neuen Version?

Ich steig da nicht ganz bei durch.

Und auf der FreeSwan-Seite steht nur, daß am 2004/04/22 die letzte Version veröffentlicht wurde (wobei die sich auf ihrer Seite mit dem Datum vertippt haben. ABer aufgrund der anderen News sieht man, daß es 2004 ist.


Im übrigen denke ich inzwischen, daß Novell gefährliche Wege geht.

Zuerst das mit Mono, wo die Gefahr besteht, daß Microsoft Teile patentiert hat und nun OpenSwan, wo Pro-Linux zu FreeSwan schrieb:

um anderen wollte das Projekt die Politik beeinflussen, um die US-Exportbeschränkungen für starke Verschlüsselung aufzuheben.[...]
Es gibt keine rechtlichen Mittel dagegen, also auch keine rechtliche Sicherheit. Aus diesem Grund wurde FreeS/WAN überwiegend in Griechenland und Kanada entwickelt und hat keinerlei Beiträge von US-Bürgern akzeptiert.

Kalle

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    Von ela_b am Mo, 21. Juni 2004 um 22:44 #
    Was die Versionsverwirrungen angeht, denke ich mal, daß es ähnlich ist wie bei vielen Projekten: Die ältere Version wird noch weiter entwickelt und verbessert, wärend gleichzeitig schon an der neuen gearbeitet wird. Siehe auch Galeon, wo ein 1.2er- und einen 1.3er-Zweig gepflegt wird, oder der Linux-Kernel, wo im Moment sogar Releases in drei Strängen, dem 2.4er, dem 2.6er und dem 2.7er erfolgen.

    Was Du daran gefährlich findest, daß FreeSWAN seinen Crypto-Code außerhalb der USA entwickelte verstehe ich allerdings nicht. Das ist doch der einzige Weg, der nicht gefährlich ist! Nur so kann man sicher gehen, daß das Produkt nicht unter das Kriegswaffenkontrollgesetz der USA fällt, und Software-Entwickler oder Distributoren kriminalisiert werden. - So einen Bockm*** wie bei PGP möchte ich auf gar keinen Fall noch einmal erleben müssen.

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