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Thema: Linux Standard Base 2.0 in Vorbereitung

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas Esser am Fr, 16. Juli 2004 um 09:17 #
Die Hardwarehersteller sollen einfach die Spezifikation ihrer Hardware auf den Tisch legen und das "Problem" der nicht einheitlichen Linux-Distributionen den Leuten überlassen, die Freie Software entwickeln.

Thomas

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    Von Mike am So, 18. Juli 2004 um 03:22 #
    Der letzte Kommentar jetzt hat mir am besten gefallen, aber auch die anderen hatten nicht gerade unrecht. OK, ich war sicherlich nicht ganz fair mit meiner meinung, spiegelt wohl auch ein wenig mein Stressiges Umfeld wider, dafür bitte ich um Entschuldigung.

    Wie ich ja schon sagte, mache ich die Proble nicht an Linux selbst aus. Wie schon geschrieben wurde stimmt einfach das Zusammenspiel der verschiedenen Hersteller nicht, neudeutsch auch "Standart" genannt. Aber das ist generell auch ein gesellschaftliches Problem, welches eben auch in dieses Bereich reinspielt, leider.

    Mein Problem ist einfach, dass ich vor gut einem Jahr mehr durch Zufall auf SuSE gestossen bin, die hatten damals das "Linuxwunder" schlechthin versprochen, so nach dem Motto: Du brauchts nie wieder Windows! Ok, das war Marketing und eigendlich bin ich für Werbeaussagen gar nicht mehr anfällig, allerdings liess ich mich bei dem Thema Linux dann doch drauf ein und ging eben dadurch mit den falschen Erwartungen in die ganze Sache.
    Dennoch, ich habe durch Linux (unter WIN wäre das nie möglich gewesen) viel gelernt oder sagen wir besser, einen realen Eindruck bekommen wie ein Betriebssystem eigendlich aufgebaut ist. So verrückt das ist, dank Linux hatte ich dann auch unter WIN so wenig Berührungsängst, dass ich mir auch unter WIN mehr zutraute.

    Doch ein Problem blieb: Durch das Thema Linux habe ich nun über Microsoft sehr viel erfahren, 99% davon war mir zuvor nicht bekannt. Und da soll ich noch WIN einsetzen? Das geht doch dann nur noch wenn man überhaupt kein Verantwortungsgefühl gegenüber den Programmierern usw. hat, sprich die Scheuklappen aufzieht. Mal ganz zu schweigen von meinen persönlichen Daten, die evtl. schon bei MS gespeichert sind, ich will gar nicht daran denken!

    Nein, der Linux-Weg bzw. andere Alternativen muss sein, das ist mir nun bewusst. Dennoch ist es mir auch zu teuer, Linuxfreundliche Hardware zu kaufen, da hier noch alles ziemlich neu ist (hier Telefonanlage). Auch das Scannen macht mehr Probleme als was dabei rauskommt, ich komme weder mit Sane noch Kooka wirklich klar, das Ergebniss ist einfach mehr als schlecht (hier Canon Lide 20/30). Dann eben noch die Software, welche beruflich gebraucht wird und weder mit Wine noch Cross Over und Co. läuft.

    Um mal zum Ende zu kommen, mir ist durchaus klar das zu allererst die Softwarefirmen gefragt sind, welche die Allerwertesten nicht hochbekommen. Und genau das ist es dann wohl auch, was mich wirklich auf die Palme bringt. Nun wird allerdings auch schon davor gewarnt, das zuviel "Unterstützung" von propitärer Seite wohl auch wieder neue Problem aufwerfen könnte, bis hin zur Virenflut auf Linux, da ja die AV-Hersteller dann auch verdienen wollen (davür gibte es ja dann Clam-AV :-) ) Wie auch immer es wird nicht einfach sein, auch wenn Firmen wie SuSE es einem glauben machen wollen. Man kann nur hoffen, dass in zukunft mehr an anderem als an Spielen, so schön sie auch sind, Programmiert wird. Ich hätte halt doch was anderes Lernen sollen, schade.

    Mike

    P.S.: Wenn jemand meint das Scannen sehr wohl in gleicher Qualität wie unter WIN möglich sein müsste und ich etwas falsch gemacht habe, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar! ( Cannon Lide 20/30, Mandrake Linux 10.0 Official) :-)

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