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Thema: Linspire stellt Übersetzungswerkzeug vor

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sturmkind am Fr, 28. Januar 2005 um 07:24 #
Da frag ich mich warum man nicht eine zentrale Stelle für die Übersetzungen schaffen kann! Kaum bringt Ubuntu Linux mit Rosetta ein Übersetzungssystem zieht Linspire nach und bringt ein eigenes. Anstatt sich zu koordinieren und zusammenzuarbeiten wird fleißig aneinander vorbei übersetzt und Zeit und Arbeit verschwendet! ;-(

Grüße
Sturmkind

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    Von hmm am Fr, 28. Januar 2005 um 07:57 #
    "Kaum bringt Ubuntu Linux mit Rosetta ein Übersetzungssystem zieht Linspire..."

    nur das system von linspire ist schon länger "am markt" bzw in der erprobung...
    die news hier scheint sich auf einen erneute "MM-Nachticht" zu beziehen, in der das system nun eben der breiteren öffenlichkeit vorgestellt wurde...

    so oder so - ich stimme zu, dass solche dinge etwas koordiniert sein sollten, damit diese nich doppelt und dreifach gemacht werden...

    das nette an IRMA (oder einem vergleichbaren system) ist die einfach handhabung als "netzdatenbank" -- die eingabe ich ähnlich einfach wie in einem wiki...

    jedenfalls um wleten angenehmen und "reviewbarer" von vielen leuten als mailingListen...

    guten morgen :-)

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    Von Sizzla am Fr, 28. Januar 2005 um 09:04 #
    Ja es fehlt das berlios fuer Uebersetzungen.
    Oder ich weiss einfach nicht dass es das gibt ;)
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    Von Ralf am Fr, 28. Januar 2005 um 10:19 #
    Na ja, der Linspire- Robertson will ja nicht die Welt mit einem besseren Linux beglücken, sondern Geld machen - und was eignet sich dazu besser als die Arbeit von unbezahlten Freiwilligen ....
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      Von screne am Fr, 28. Januar 2005 um 11:48 #
      Du denkst zu kurz... Die Arbeit kommt ja der Gemeinschaft zugute. Oder hast Du ein Problem mit freier Software, weil - ohgott - jemand GELD damit verdienen koennte... Wer findet die Ironie?
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        Von Ralf am Fr, 28. Januar 2005 um 22:24 #
        nun gut, Du kennst anscheinend Linspire nicht.... ich habe es vor 3 Tagen mal ausprobiert, weil in der Firma ein PC herumstand, dem eine Linspire- OEM- CD beilag (Version 4.5).

        Auf der CD steht: "Vertrieb nur mit einem neuen T-Systems-PC". Lizenzpflichtige Dritt- Software findet sich jedoch meines Wissens nicht auf der CD (die darf man im Linspire-Warehouse downloaden).

        Die EULA, die man vor der Installation abnicken muss, passt auch eher zu MS.

        Im verwendeten KDE- Desktop sind alle Verweise auf KDE weggehackt (der Menüpunkt "Hilfe - Über KDE" fehlt schlicht - man sieht so nicht mal, welche KDE- Version die verwendet haben).

        Dass die den KDE- Look durch ihren Linspire- Thema ersetzt haben, geht ja noch an (das macht z.B. SuSE ja auch, aber SuSE versucht jedenfalls nicht, die KDE- Leistungen als ihre eigenen darzustellen).

        Insgesamt enstand bei mir der Eindruck, dass Linspire verschleiern möchte, in welchem Umfang ihre Distri auf der Leistung Dritter beruht.

        Ich bin kein Anhänger der "Umsonst- Fraktion" - ich zahle z.B. für Slackware- CDs, obwohl ich mir das Zeug auch "für lau" downloaden könnte - aber Linspire ist meiner Ansicht ein Produkt, bei dem es in erster Linie ums Kohlemachen geht und das nur aus Gründen der Kostenminimierung auf Linux beruht.

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Von Chlothar III. am Fr, 28. Januar 2005 um 11:20 #
Ich frage mich, wie die Einheitlichkeit der Übersetzungen gewährleistet wird...

aber die Idee eines einfach Einloggens und Loslegen ist bestechend. Endlich können Neueinsteiger (auch Nicht-Informatiker) auf einfache Art und Weise mithelfen. Das hat mir zu meiner Zeit gefehlt. Es brauchte für Neulinge (und speziell für Nicht-Informatiker) in der Linux-Community relativ viel Energie, um mitarbeiten zu können.

Hinter der Übersetzung durch jedermann braucht es aber eine rigide sprachliche Qualitätskontrolle.

Eigentlich müsste jedes Projekt an so eine Stelle die Übersetzungbedürfnisse melden können. Dann kann man einfach, wenn man Zeit und Lust hat, reinschauen und ein-zwei Stunden übersetzen.

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Von Dreezard am Fr, 28. Januar 2005 um 12:00 #
Kommt nur mir das so vor oder ist der Server dermaßen langsam...?
Ich mach mir die mühe und übesetze ein paar Texte und dann sagt er mir beim posten, dass die Page nicht erreichbar sei. Alles umsonst...
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Von André am Fr, 28. Januar 2005 um 17:28 #
Ich kann mal aus dem Bereich Webseitenübersetzung aus einem multilingualen Environment was erzählen.

Der FFII nutzt einerseits ein statisches CMS, wo Textdateien zur Übersetzung vorhanden sind, die einfach editiert werden können. Das funktioniert auch recht gut, aber die Eintrittsbarriere ist recht hoch, weil es spezielle Auszeichnungen gibt und z.T Texte über eine email-Schnittstelle eingepflegt werden mussten. Es gibt eine Naming Convention, die sich an den internationale Standards hält und von allen Webbrowsern unterstützt wird. Die deutsche Seite heisst index.de.html die englische Seite index.en.html usw.

Dann gibt es das "unvollendete" Portal http://eu.ffii.org, das auf einem CMS von Nexedi besiert und PO-Files nutzt. Wäre also einfacher zu übersetzen, aber eigentlich hat es auch noch keiner versucht.

Und nicht zuletzt gibt es kwiki, ein eher zweitklassiges, rudimentäres, aber gut erweiterbares Wiki, auf dem heute der wichtigste Content liegt. Die kwiki-Seiten enden Auf dem Sprachkürzel z.B. En oder De.

Der Vorteil eines Wiki ist die geringe Eintrittsbarriere. Um einen Text ins Deutsche zu übersetzen, legst du einfach eine Seite, die auf De endet an und pflegst die Inhalte ein.

Was dieses "gelegentlich" übersetzen betrifft, habe ich auch mit kwiki gute Erfahrungen gemacht.

Es gibt ein Rechtsgutachten von Prof. Lenz zur Interpretation des EPÜ 52, eines der Kerntexte.
http://swpat.ffii.org/analysis/epc52/exeg/index.de.html

Leider gibt es den Text nicht auf Englisch, was aber SEHR wichtig wäre. Sein Gutachten ist sehr schwer zu übersetzen, weil es richtig tief in die Kiste der Kanzeleiphrasen und geschraubten juristischen Ausdrucksweise greift. Und ich versuche es derzeit in einer Art Babelfish-Art-Übersetzung, die ich schrittweise verbessere. Das geht jetzt schon knapp über einen Monat und ich kümmere mich um die Seite "so nebenbei". Wenn ich fertig bin, werde ich eine Überprüfung durch Muttersprachler benötigen. Und deren Korrekturen müssen dann wieder mit dem Original abgeglichen werden.

Kwiki nutze ich so, dass ich die deutsche Quelle in den Kommentar setze.

Mary is hungry.
# Maria hat Hunger

Wenn ich fertig bin mit dem Text und den Überprüfungsprozessen, pflege ich das in die Übersetzungsdateien der statischen Seite ein.

Wer mithelfen will:
http://kwiki.ffii.org/Epue52exegEn


Die Sach ist die: Ich habe den Text von der statischen Seite in den kwiki-Workspace gekippt und in relativ kurzer Zeit durch "alle drei tage mal einen Absatz" etwas Brauchbares erhalten. (Derzeitiger Status vielleicht 60%) Das klassische sukkzessive Einpflegen in den statischen Übersetzungstexten wäre viel zu aufwendig um "eben mal" was zu übersetzen. Und am Stück sitzt man dann wohl viel zu lange dran, als dass man es machen würde.

Niedrige Eintrittsbarrieren sind der Schlüssel zum Erfolg. Das ist die Botschaft der Wiki-Philosophie und trifft auf quelloffenes Programmieren genauso zu.

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Von das P am So, 30. Januar 2005 um 17:00 #
Hab mal aus langeweile einige Texte von dieser Seite übersetzt: http://i18n.kde.org/stats/gui/HEAD/de/index.php

Angefertigt hab ich die Übersetzungen mit Kbabel, nur weiß ich nicht, wohin ich diese Datei nun schicken soll und sie liegt seid 2 Wochen unnutz auf meinem Rechner rum.

Kann mir jemand einen Tip geben, wo ich das Teil hinschicken kann, damit sie eingesetzt werden kann?
Muß ich die irgendwo hochladen oder per mal irgendwohin verschicken?

Gruß das P

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