Von irgendeiner am Mo, 14. Februar 2005 um 20:51 #
irgendwo im letztjährigen changelog gab pat bekannt, das er diesen schritt vielleicht vollziehen werde, da die anpassung und fertigstellung der jeweils aktuellen gnome-packete inzwischen fast ein drittel der gesamtarbeit an einer neuen release ausmache. das hat wohl einerseits damit zu tun das er selbst kein freund "des gnomes" ist, dass es andererseits aber wohl keine einheitliche roadmap der unterprojekte gibt.
ich selbst sag das mal so: ich arbeite eigentlich gerne mit gnome - aber ich war im letzten jahr auf dem linux-tag und hab mir da die vorstellung der (damals) aktuellen release angeschaut: so eine unprofessionelle, dahergestoppelte, grottenschlechte präsentation hab ich in meinem leben noch nicht gesehen (und viele andere auch nicht: da stand ständig einer auf und ging einfach ...). der kerl am rednerpult hatte keinen blassen schimmer, der vortrag war nicht ausgearbeitet, die hardware war nicht ordentlich vorbereitet (3 oder 4 mal wurde der vortrag unterbrochen weil grad das notebook nicht so wollte) und offentsichtlich war er mit seiner rolle hoffnungslos überfordert. wenn gnome so ist, wie dort vorgeführt, würde ich es auch ablehnen mich damit zu befassen. anscheinend rennen dort alle in unterschiedliche richtungen - oder zumindest nicht in die gleiche.
dazu würde es ganz gut passen, wenn es keine offizielle stellungnahme des projektes gäbe ...
bei jeder GNOME News kommen die ex-Windows und KDE Leute und erzählen wie schlecht Gnome sei, was sie mit den unglaubwürdigsten Argumenten untermauern wollen. Auch die ex-UNIX und GNOME Benutzer glauben ab und zu einen KDE User auslachen zu müssen.
Ich als Trainer an einer berühmten Informatikschule kann folgende Grundregel sagen: GNOME User: meistens ehemalige UNIX Admins, abeiten gerne auf der Kommandzeile KDE User: ehemalige Windows und Warez User, frisch bei Linux und lernen die Kommandozeile ein bisschen.
" Ich als Trainer an einer berühmten Informatikschule kann folgende Grundregel sagen: GNOME User: meistens ehemalige UNIX Admins, abeiten gerne auf der Kommandzeile KDE User: ehemalige Windows und Warez User, frisch bei Linux und lernen die Kommandozeile ein bisschen. "
Das kann man aber nicht verallgemeinern.
jedem das seine. dem einen gefällt desktop a besser, dem anderen desktop b.
p.s.: für die kommandozeile brauche ich keinen desktop, da reicht eine einfache konsole
Kein guter Spruch! Darauf reagiere ich ein wenig allergisch und möchte am Rande bemerkt mal kurz für Aufklärung sorgen: "..In das auf dem Ettersberg bei Weimar eingerichtete KZ Buchenwald mit seinem Einlieferungsmotto Jedem das Seine waren von 1937 bis 1945 an die 240 000 Menschen aus 32 Nationen verschleppt worden, von denen etwa 56 000 den Terror nicht überlebten, ...."
hier geht's weiter: http://www.sopos.org/aufsaetze/3c7d45aeb2e57/1.phtml
hab slackware 10.1 installiert. es funktioniert so weit. aber ich wusste und weiss nicht wie mann slackware minimal installieren kann. also xorg und fluxbox, internetzugriff. man weiss nicht genau welche pakete zwingend sind oder nicht, beim auswählen der pakete während der installation.
doch, die zwingend notwendigen pakete sind schon als solche angegeben. die minimal installation hat dann ca 60 MB. schoen das es sowas noch gibt. (ja weis eh, bei debian is es auch so)
dann x.org und die packete von den desktop den du willst.
wenn dann was fehlt merkst dus eh und kannst das nachdazuschmeissen.
ich finds extrem praktisch.
PS: kurzer gnome flame: wenn schon ein GTK desktop, dann XFCE4 !!!!
> man weiss nicht genau welche pakete zwingend sind oder nicht
Genau damit hatte ich damals mit Slackware 7.0 am wenigsten Probleme. Ok, am Anfang hab ich noch etwas mehr ausgewählt, aber das System funktionierte z.b. auch ohne fvwm wenn ich ihn nicht wollte.
Aber Google ein bissl und beginne zu denken (MP3, MPG -> alles installieren was sich danach anhört, Webserver -> apache, oder madplay benötigt z.b. libmad) Bei www.kde.org kannst Du auch nachlesen, welche Libs KDE benötigt. Die installierst Du einfach mit.
Den Rest belässt Du in der Standardeinstellung wenn Du Dir noch nicht sicher bist. Vor allem in der Paketserie "A"
Welchen Nachteil erkennst Du? Richtig, ist _am_Anfang_ zeitaufwändiger. Welchen Vorteil erkennst Du? Du kennst die Zusammenhänge besser und weisst wieder mehr!
> (MP3, MPG -> alles installieren was sich danach anhört
Hahaha... super. :-)
> Bei www.kde.org kannst Du auch nachlesen, welche Libs KDE benötigt. Die installierst Du einfach mit.
Löst Slackware das nicht automatisch auf??
> Welchen Vorteil erkennst Du? Du kennst die Zusammenhänge besser und weisst wieder mehr! Ich bezweifle dass das Einprägen von Dependencies eine sinnvolle Tätigkeit darstellt
Tja, das hat man von seinem Spieltrieb. Ich hab mir LSB einfach mal installiert. Aber das hat mir mein KDE-Menü total zerschossen. Sogar bei neuen Usern. Und der Menüeditor lässt sich per Rechtsklick auf das K-Menü und anschließend "Menü-Editor" nicht mehr starten... Hat zufälligerweise jemand den gleichen Fehler oder einen Lösungsansatz?
ich selbst sag das mal so: ich arbeite eigentlich gerne mit gnome - aber ich war im letzten jahr auf dem linux-tag und hab mir da die vorstellung der (damals) aktuellen release angeschaut: so eine unprofessionelle, dahergestoppelte, grottenschlechte präsentation hab ich in meinem leben noch nicht gesehen (und viele andere auch nicht: da stand ständig einer auf und ging einfach ...). der kerl am rednerpult hatte keinen blassen schimmer, der vortrag war nicht ausgearbeitet, die hardware war nicht ordentlich vorbereitet (3 oder 4 mal wurde der vortrag unterbrochen weil grad das notebook nicht so wollte) und offentsichtlich war er mit seiner rolle hoffnungslos überfordert. wenn gnome so ist, wie dort vorgeführt, würde ich es auch ablehnen mich damit zu befassen. anscheinend rennen dort alle in unterschiedliche richtungen - oder zumindest nicht in die gleiche.
dazu würde es ganz gut passen, wenn es keine offizielle stellungnahme des projektes gäbe ...
irgendeiner
Ich als Trainer an einer berühmten Informatikschule kann folgende Grundregel sagen:
GNOME User: meistens ehemalige UNIX Admins, abeiten gerne auf der Kommandzeile
KDE User: ehemalige Windows und Warez User, frisch bei Linux und lernen die Kommandozeile ein bisschen.
*LOL*
Ich als Trainer an einer berühmten Informatikschule kann folgende Grundregel sagen:
GNOME User: meistens ehemalige UNIX Admins, abeiten gerne auf der Kommandzeile
KDE User: ehemalige Windows und Warez User, frisch bei Linux und lernen die Kommandozeile ein bisschen.
"
Das kann man aber nicht verallgemeinern.
jedem das seine.
dem einen gefällt desktop a besser, dem anderen desktop b.
p.s.: für die kommandozeile brauche ich keinen desktop, da reicht eine einfache konsole
Kein guter Spruch! Darauf reagiere ich ein wenig allergisch und möchte
am Rande bemerkt mal kurz für Aufklärung sorgen:
"..In das auf dem Ettersberg bei Weimar eingerichtete KZ Buchenwald mit seinem Einlieferungsmotto Jedem das Seine waren von 1937 bis 1945 an die 240 000 Menschen aus 32 Nationen verschleppt worden, von denen etwa 56 000 den Terror nicht überlebten, ...."
hier geht's weiter:
http://www.sopos.org/aufsaetze/3c7d45aeb2e57/1.phtml
Zweitens ist das nicht aussagekräftig, dass jemand gerne Kommandozeile nutzt oder ehemaliger Windows-Benutzer ist.
Ich fürchte, diese versuchten Verallgemeinerungen führen nicht weit...
aber ich wusste und weiss nicht wie mann slackware minimal installieren kann. also xorg und fluxbox, internetzugriff. man weiss nicht genau welche pakete zwingend sind oder nicht, beim auswählen der pakete während der installation.
wähle im ersten Schritt
a
ap
d
l
n
tcl
x
xap
und dann nach Gefühl,
lass bei l(ibs) einfach alles so,
wenn Du es nicht besser weisst,
die minimal installation hat dann ca 60 MB.
schoen das es sowas noch gibt.
(ja weis eh, bei debian is es auch so)
dann x.org und die packete von den desktop den du willst.
wenn dann was fehlt merkst dus eh und kannst das nachdazuschmeissen.
ich finds extrem praktisch.
PS: kurzer gnome flame:
wenn schon ein GTK desktop, dann XFCE4 !!!!
Genau damit hatte ich damals mit Slackware 7.0 am wenigsten Probleme. Ok, am Anfang hab ich noch etwas mehr ausgewählt, aber das System funktionierte z.b. auch ohne fvwm wenn ich ihn nicht wollte.
Aber Google ein bissl und beginne zu denken (MP3, MPG -> alles installieren was sich danach anhört, Webserver -> apache, oder madplay benötigt z.b. libmad)
Bei www.kde.org kannst Du auch nachlesen, welche Libs KDE benötigt. Die installierst Du einfach mit.
Den Rest belässt Du in der Standardeinstellung wenn Du Dir noch nicht sicher bist. Vor allem in der Paketserie "A"
Welchen Nachteil erkennst Du? Richtig, ist _am_Anfang_ zeitaufwändiger.
Welchen Vorteil erkennst Du? Du kennst die Zusammenhänge besser und weisst wieder mehr!
Ja... Widerspruch gleich im nächsten Satz:
> (MP3, MPG -> alles installieren was sich danach anhört
Hahaha... super. :-)
> Bei www.kde.org kannst Du auch nachlesen, welche Libs KDE benötigt. Die installierst Du einfach mit.
Löst Slackware das nicht automatisch auf??
> Welchen Vorteil erkennst Du? Du kennst die Zusammenhänge besser und weisst wieder mehr!
Ich bezweifle dass das Einprägen von Dependencies eine sinnvolle Tätigkeit darstellt
Hat zufälligerweise jemand den gleichen Fehler oder einen Lösungsansatz?