Login
Newsletter
Werbung

Thema: Rosegarden-4 1.0

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von banana to the beats am Mi, 16. Februar 2005 um 14:42 #
Lustiges Spielzeug. Sieht irgendwie aus wie die ersten Programme in den Achtzigern.
Damit wird man wohl einen FruityLoops, Ableton Live, Mackie Tracktion, Cubase oder Logic User nur ein grinsen ins Gesicht treiben.
Vor allem VST-Hostmässig scheint ja noch tiefstes Entwicklungsland zu sein. Wie soll man da Standard Studio Masteringtools wie von Waves z.b einbinden können?

Nein, damit kann man wirklich keine Produktionen machen. Da bleibe ich doch lieber bei professioneller Software auf Windows und Mac OS.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von deanna_troi am Mi, 16. Februar 2005 um 14:55 #
    aller Anfang ist schwer...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Ember am Mi, 16. Februar 2005 um 15:04 #
    Gerade in diesem Bereich hat Linux noch Nachholbedarf, wobei ich von einigen Leuten gehört habe, daß Sie es geschafft haben, Cubase unter Linux zusammen mit Jack zu benutzen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sven am Mi, 16. Februar 2005 um 15:36 #
    zusammen mit diverser Software Sound Synthesis kannst du dem Ding Sounds entlocken, welche du selbst mit VST nicht nachmachen kannst. Und das allein finde ich absolut genial, wenn man sounds kreiert welche die meisten nicht nachmachen können :-)
    Die Optik ist mir auch nicht so wichtig, auch wenn sie auf dem MAC schönee ist. Aber die hört man ja später nicht ...
    Und warum soll ich ich tools von Waves einbinden wenn ich APCStudio4Lin habe?
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von ich am Mi, 16. Februar 2005 um 18:09 #
      Was ist APCStudio4Lin? Hab mal gegooglet aber nichts gefunden... :(
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Tobi am Mi, 16. Februar 2005 um 18:43 #
      mit VST nich nachmachen? Das glaube ich nicht... siehe Reaktor...

      Ich will nicht sagen, dass ich nicht begeistert bin, wenn Linux in dieser Richtung Fortschritte macht, aber bitte verschleiert nicht die Tatsachen: Cubase / Logic / VST / was es da sonst noch so gibt ist viele viele viele Generationen weiter und den freien Tools z.Zt. in jeder Hinsicht überlegen...

      Tobi

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von dirty am Mi, 16. Februar 2005 um 15:55 #
    Das kann man so doch gar nicht vergleichen. Die anderen Programme sind ja wirklich HighEnd und Studiostandard auf der ganzen Welt. Das kann man nicht mit so einem Hobbyprojekt wie Rosegarden vergleichen.
    Es ist ein Anfang, mehr auch nicht. Vielleicht wird mal was grosses daraus, vielleicht auch nicht.

    Cubase, Logic usw. spielen doch total in einer anderen Liga. In dem Bereich stellt sich auch keiner einen Linux-PC hin, sondern nen Mac oder einen Windows-PC hin. Das wird sich auch so schnell nicht ändern, weil dieses Segment einfach nicht soviel Geld abwirft das ne Firma einfach mal schnell was neues entwickelt. Selbst Steinberg (Cubase) wird ja ständig von anderen Firmen aufgekauft und scheint sich gerade so über Wasser zu halten.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Arne am Mi, 16. Februar 2005 um 16:16 #
    Ist zwar alles irgendwo richtig, aber dennoch gibt es Geschichten wie:
    http://www.multitrack.us/
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von adt am Mi, 16. Februar 2005 um 16:21 #
    Luschtig, das immer die Leute mit der geringsten Ahnung und der größten Raubkopiesammlung die sind, die die meisten Phrasen dreschen. Das ist bei Photoshop vs. Gimp auch nicht anders.
    "Ich weiß zwar nich, was ich mache, aber wenn die Profis es nicht nutzen, kann es nix taugen. Also mach ich mal den Dicken. Was der Rest sagt, wird schon stimmen"

    So ist das. Mit Software wie Rosegarden oder Muse kann man, wenn man denn noch ein minimum an Restkreativität hat und seine Hardware (as in Instrumente, Effektgeräte & Co) halbwegs beherrscht, hervorragende Ergebnise erziehlen.
    Natürlich nicht geeignet um den neuesten Hit von Britta Speer & Co zu produzieren und natürlich eine ganz andere Liga als Logic, aber nur die wenigsten können in dieser Liga auchwirklich Spielen. Der große Rest macht sich wichtig und freut sich über "fetten sound auf Knofpdruck" mit Ultrabassplugin 1.0

    Für den Rest, wenn er ein wenig engagement mitbringt und keine W4r3Z benutzen will, sind Muse, Rosegarde, Ardour eine super Alternative.
    man denke an das, was die Leute damals aus einem Tracker rausholen konnten.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von plugins for the masses am Mi, 16. Februar 2005 um 16:39 #
      Ganz so kann man das auch nicht sagen. Um heute Produktionen hinzubekommen wie sie auch in den Studios der Welt gemacht werden, benötigt man einfach ein wenig Equipment. Nicht ohne Grund scheitern die meisten beim Mastering und wundern sich warum ihre Sachen gar nicht so klingen wollen, wie das was man von CD und Radio kennt...
      Rein zum Musik machen ist ne anständig VSTi Einbindung heute einfach ein muss, wo zunehmend auf Software gesetzt wird.

      Muse, Ardour usw. sind momentan noch keine Alternative. Das einzige einigermassen bekannte Programm auch unter Windows ist Audacity (kommt zumindest schon in Ansätzen an Wavelab heran). Die Zeiten ändern sich und man muss sich schon nachdem richten wie andere Musiker produzieren. Mit einem Tracker hätte man heute keine grossen Chancen noch etwas zu gewinnen. Die Vergleiche hinken deswegen immer etwas: denn mit einem Fahrrad kommt man auch irgendwann ans Ziel, trotzdem gibt es Autos...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Catonga am Mi, 16. Februar 2005 um 17:35 #
        Dir ist schon klar das VST eine propritäre Plugin API ist und Jack diese im Open Source Bereich
        völlig ersetzt?

        Aus der Jack Audio Connection Kit FAQ:

        "VST, DirectX, MAS, RTAS: these are all Windows/MacOS audio plugin APIs. None of them permit inter-application data sharing. Some plugin hosts can make this possible by using some other system such as ReWire. These APIs also require that the callback you write to process/generate data be executed in the context of the plugin host; JACK allows your callback to be executed within the context of your own application (if you wish to)."
        Quelle: http://jackit.sourceforge.net/docs/faq.php

        Wozu brauchst du also bitte VST wenn du dafür JACK hast?
        Zumal ja das ganze VST und ASIO Zeugs den Benutzer einschränkt, wenn er nicht
        gerade die extrem teure Business Podrukte kauft.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Markus am Do, 17. Februar 2005 um 01:32 #
          Du hast da was gar nicht verstanden.
          VST/VSTi ist nicht mit JACK zu vergleichen, sondern mit LADSPA. Und genau da ist das Problem - es gibt bisher noch keine LADSPA-Plugins, die mit den professionellen VST- und vor allem VSTi-Plugins mithalten können. Die Entsprechung für JACK in der proprietären Welt ist übrigens ReWire. Und hier steht JACK wirklich sehr gut da, da es im Gegensatz zu ReWire keine Software-Einschränkungen kennt und mittlerweile einwandfrei läuft. Es ist also eine gute Basis vorhanden, und man kann hoffen, dass sich auch im Soft-Synthesizer-Bereich noch einiges tun wird.
          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von bub am Do, 17. Februar 2005 um 09:42 #
        Sorry, aber Audacity ist vonn der Usability klasse aber leider eignet es sich nicht wirklich, wenn man schneiden will. Sauber markieren, schneiden beim Reinhören, das ist nicht möglich.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von nico am Do, 17. Februar 2005 um 12:29 #
        das fängt aber schon bei der soundkarte an, ein highend ergebnis kann man mit den consumerprodukten mit standard chipsatz und den oboard-audio nicht erwarten.

        was nützt mir ein super geniales produkt von steinberg, wenn ich nur on-board-sound hab?

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sven am Mi, 16. Februar 2005 um 16:39 #
    http://www.thecrystalmethod.com/

    fetter gehts nicht :-)))

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ich am Mi, 16. Februar 2005 um 17:39 #
    Nun, da ich jahrelang Logic und später Cubase VST eingesetzt habe und all diese Progrämmchen hier durch rosegarden/ardour/audacity ersetzt wurden, will ich das mal nicht direkt als billiges gar lustiges Spielzeug abstempeln.

    Wir haben jedenfalls noch keine Funktion bei Rosegarden vermisst, die uns gezwungen hätte weiter bei Cubase & Co zu bleiben. Besondere VST-Plugins brauchen wir nicht - wir haben dafür Hardware (und Kreativität ;)) und beides funktioniert mit diesen Tools wunderbar. Ich selbst war jedenfalls wahnsinnig beeindruckt, als ich vor einem reichlichen dreiviertel Jahr Rosegarden zum ersten Mal gesehen habe. Ein Musiktool mit diesem Funktionsumfang hätte ich beim besten Willen noch nicht aus der Ecke der freien Programme erwartet.

    Hut ab!

    ich & wir

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von bonehead am Mi, 16. Februar 2005 um 17:58 #
    Ich hatte bereits mehrmals die Gelegenheit, bei der Produktion eines Soundtracks dabeizusein (Dank gewonnenem Gewinnspiel und später Dank Arbeit). In keinem Fall habe ich dort Macs oder Windoof-Kisten rumstehen sehen, meist waren es Sun-Maschinen oder auch mal eine alte Vax oder andere Leckereien. Besonders überrascht haben mich aber die extrem niedrigen Latenzen, auch über mehrere Standorte hinweg. Keine Ahnung, wie das gemacht wird.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Lars am Mi, 16. Februar 2005 um 19:50 #
      >In keinem Fall habe ich dort Macs oder Windoof-Kisten rumstehen sehen, meist waren es Sun-Maschinen oder auch mal eine alte Vax oder andere Leckereien.

      Im Makingof zu Matrix 2&3 ist das Sun-Logo verdächtig oft zu sehen. Ditto bei James Ryan.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von gerd am Do, 17. Februar 2005 um 09:39 #
    Sicherlich nicht komplett, aber solche Tools entwickeln sich schnell, wenn eine Community um sie rum entsteht.

    In den 80ern war das alles noch nicht ganz so weit.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von man-draker am Mi, 16. Februar 2005 um 16:04 #
"Es verbindet Aspekte eines ... und eines Notationseditors" solange es immer noch keine Texte zu den Noten verwalten kann, sollte die Tatsache, dass es "Aspekte eines Notensatzeditors" unterstützt ziemlich groß hervorgehoben werden.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von irgendeiner am Mi, 16. Februar 2005 um 16:11 #
    ja, leider hast du recht. ich habe die suche nach einem noteneditor der die funktionalität von capella hat schon lange aufgegeben (von symphony will ich gar nicht reden ...). schade - so ist capella (das sich bei mir beharrlich streubt unter wine zu laufen) das einzige programm das bei mir eine win-box wirklich erzwingt ... .

    irgendeiner

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von spaetz am Mi, 16. Februar 2005 um 17:48 #
    Ich weiss nicht was Du hast, aber Liedtext funktionieren bei mir in Rosegarden.

    Wobei ich zum Liedtexten doch Lilypond allemal vorziehe. Das ist in der letzten 2.5.11 Version richtig nett.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Koch am Mi, 16. Februar 2005 um 18:03 #
      Das ist in der letzten 2.5.11 Version richtig nett.

      Wie bekommst Du das gebaut? Bei mir läuft Metafont ewig und drei Tage und generiert immer wieder die gleichen Fonts. Mit der aktuellen 2.4.4 habe ich das gleiche Problem, nur die alte 2.2.6 geht ohne Probleme und die kommt ja bei 9.2 schon mit.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Jochen Römling am Mi, 16. Februar 2005 um 18:33 #
Da sich hier ja vielleicht ein paar Experten tummeln: Ich suche noch immer ein brauchbares Tool, mit dem ich z.B. ein 1GB großes WAV-File sinnvoll bearbeiten kann. Es geht da konkret um die Aufnahme eines Live-DJ-Mixes aus dem Radio. Ich möchte das 2-Stunden-File öffnen, Werbung und Gequatsche herausschneiden, das ganze normalisieren und wieder abspeichern - manchmal vielleicht auch in Häppchen schneiden.
Es ist aber nicht so günstig, wenn das Programm das ganze WAV auf einmal in den Speicher holt, sondern es sollte mehr auf der Platte arbeiten wie damals das gute Wavelab (hieß das so? War glaub ich von Cubase eine Lite-Version, die bei meiner SB Audigy dabei war).
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Michael Lehmeier am Mi, 16. Februar 2005 um 23:54 #
Also zumindest vor ein paar Wochen noch wollte ich Rosegarden ausprobieren.
Leider ist das Teil KDE und ich mußte mein System mit den entsprechenden Libraries infizieren.
Dann wollte ich es auf meinem englischsprachigen System auf deutsch laufen lassen, weil ich diese ganzen Fachbegriffe nicht kann. Aber die standart-KDE Möglichkeiten haben nicht funktioniert. (Environment etc.)
Ich habe andere gefragt, die sich mit KDE besser auskennen. Die haben mir bestätigt, daß es unter diesen Umständen nur englisch läuft.

Ist das jetzt besser geworden?

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung