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Thema: Apache-lizenzierte Java-Version angekündigt

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gandro am So, 8. Mai 2005 um 11:49 #
Warum benutzen sie denn die Apache Lizenz?
GPL und Co wären ja bekannter?
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    Von gandro am So, 8. Mai 2005 um 11:51 #
    Nachtrag: Ups, ich hab den Artikel wohl nicht genau genug durchgelesen :-D
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      Von stopt die trolle am Mo, 9. Mai 2005 um 00:20 #
      ... hauptsache erster troll gewesen...

      sdt

      ps: vieleicht wären kommentare für nur registrierte user eine lösung für die lavine von trollen hier ?

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        Von Hier könnte _D_e_i_n_ Name ste am Mo, 9. Mai 2005 um 17:56 #
        Und Registrieren und Einloggen vor'm Schreiben hätte auch den Vorteil, daß ich sicherstellen kann, daß mein Name geschützt wäre ... oder hab ich ein dafür erdachtes und existierendes "Fietscher" nur übersehen?

        Trolle höheren Kenntnisgrades würden sich sicher sonstwo Email-Adressen besorgen können, registrieren und weitertrollen und selbsternannte Anwälte, die mich gegen meinen Willen vertreten wollen ebenfalls, ich seh halt den Namnesschutz als vorrangigen Nutzen eines Daseins als registrierter User ...

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Von Müssen so viele Lizenzen sein? am So, 8. Mai 2005 um 13:01 #
Mir ist klar, dass Apache Software License 2.0 keinesfalls gleich der GPL ist und man deshalb auch nicht auf eine verzichten kann. Allerdings finde ich es schon erstaunlich wieviele Lizenzen es insgesamt gibt. Mir direkt sind im Bereich "Freie Software" sicher schon mehr als hundert davon über den weg gelaufen. Und ich bin nun kein Hardcoresoftwareverschleißer.
Wäre es nicht sinnvoll sich auf ein paar(meinetwegen grob um die 20) Lizenzen zu konzentrieren. Viele laufen ja parallel oder werden neu geschaffen, obwohl sie mit anderen völlig gleich liegen. Man muss sich dann immer erstmal über jede Lizenz schlau machen. Und für den Rechtsrahmen ist das sicher auch nicht gut, wenn jeder sich eine eigene freie Lizenz bastelt.
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    Von Sunny am So, 8. Mai 2005 um 13:10 #
    Nun ja! Genau genommen sind ca. 100 Lizenzen (es sind noch mehr im freien Bereich) gar nicht soviel, sondern eher relativ wenig verglichen mit der Anzahl der Lizenzen kommerzieller Software!

    Schönen Sonntag!

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    Von Doener am So, 8. Mai 2005 um 13:46 #
    siehe: http://www.pro-linux.de/news/2005/7878.html
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    Von cm am So, 8. Mai 2005 um 19:26 #
    > Wäre es nicht sinnvoll sich auf ein paar(meinetwegen grob um die 20)
    > Lizenzen zu konzentrieren. Viele laufen ja parallel oder werden
    > neu geschaffen, obwohl sie mit anderen völlig gleich liegen.
    > Man muss sich dann immer erstmal über jede Lizenz schlau machen.
    > Und für den Rechtsrahmen ist das sicher auch nicht gut, wenn
    > jeder sich eine eigene freie Lizenz bastelt.

    Klar wäre das wünschenswert. Leider will halt jede Firma oder Organisation,
    die 200+ Zeilen Quellkode freigibt, dass der Firmenname im Namen
    der Lizenz vorkommt...

    Beispiele:
    IBM Public License
    Intel Open Source License
    Lucent Public License
    MIT license
    Motosoto License (WTF is Motosoto?)
    Mozilla Public License
    NASA Open Source Agreement
    Nokia Open Source License
    RealNetworks Public Source
    Ricoh Source Code Public License
    Sleepycat License
    Sun Public License
    University of Illinois/NCSA Open Source License

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    Von G. W. am So, 8. Mai 2005 um 19:57 #
    Dieser Gedanke ist nicht neu, inzwischen ist er sogar zur offiziellen Leitlinie der OSI geworden: In Zukunft müssen Lizenzen eine wirklich neue Gestalt haben und dürfen nicht einfach die Gestalt einer bereits bestehenden Lizenz duplizieren, um von der OSI anerkannt zu werden. Dies kann aber natürlich nicht rückwirkend gelten, und deswegen bleiben die bisher anerkannten Lizenzen auch weiterhin anerkannt, was dann natürlich auch für die Apache-Lizenz gilt.
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Von gerd am So, 8. Mai 2005 um 14:09 #
JSEE or Java?

What about Jboss

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Von bla am So, 8. Mai 2005 um 14:30 #
>Das angekündigte Projekt soll kompatibel zur aktuellen
>Version 5.0 der J2SE sein
Ich weiß zwar nicht, wie lange es schon Kaffe oder gcj gibt aber keins von beiden bietet auch nur annähernd eine Alternative zu Suns Javatools (und libs etc)... Auch wenn mit Sicherheit viel Code von beiden Projekten wiederverwertet wird, darf man auf die Fertigstellung sicher ein paar Jährchen warten...
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Von CE am So, 8. Mai 2005 um 14:47 #
Wie kann man nur auf "lizensiert" kommen?
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Von Felix Schwarz am So, 8. Mai 2005 um 15:12 #
Wenn das dauerhaft beim Namen harmony bleibt, gibt es doch garantiert Konflikte mit Real,
http://www.heise.de/newsticker/meldung/59073

fs

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Von RPR am So, 8. Mai 2005 um 15:37 #
Wow, das ist die beste Nachricht aus dem Java-Bereich seit langem!
Apache wird (dank seiner langen Sponsorenliste - z.B. IBM) den Traum von einem freien Java sehr viel näher rücken lassen.
Es wir auch wirklich Zeit für ein ganz freies, Java5-kompatibles OS-Java.
Das kann der weiteren Durchdringung von Java und damit Freedom-Of-Choice nur voranhelfen.
Bravo, Apache!!! :-)

Wenn aber nicht großzügiste Hilfe von den unterstützenden Firmen kommt, dauert das bestimmt Jahre oder wird nie eine 100ige Alternative. Aber IBM wünscht sich ja seit einiger Zeit sehr nachdrücklich ein freies Java ... :-)

Cheers,
Rainer

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    Von Knut am So, 8. Mai 2005 um 16:31 #
    Volle Zustimmung!

    Vor allem wird aber die Apache Foundation nicht solche Schwierigkeiten mit Sun haben, wie Kaffe, gcj & Co.
    Das hat folgende Gründe:
    1. die Lizenz, die Sun bestimmt lieber mögen wird
    2. will Sun es sich nicht mit den Apachen verderben. Die Apachen haben viel zu Java beigetragen und beide sind froh, daß sie jeweils so gute Beziehungen zum jeweils anderen haben. Daher kann es sich Sun nicht leisten zu den Apachen zu sagen "Eure JVM schicke ich nicht durch den JavaCompatiblityKit-Test" oder so.

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    Von G. W. am So, 8. Mai 2005 um 20:10 #
    Es ist nicht nur eine tolle Nachricht, sondern auch eine große Umstellung für gewisse "Free Software Only"-Jünger, weil Java, wenn es denn mal soweit ist, plötzlich nicht mehr als böse, sondern möglicherweise sogar als gut gelten wird, obwohl sich aus technischer Sicht wenig ändert. Ich "freue" mich schon auf die baldige Diskussionen zu der Frage, weshalb das verstärkt auf Java aufsetzende OpenOffice.org 2.0 bisher böse war und dann plötzlich wieder gut sein wird, obwohl sich am Produkt selbst genau gar nichts geändert hat. Hoffentlich trägt diese Entwicklung zu ein wenig mehr Vernunft und Fokussierung auf das Wirtschaftliche und Technische bei, denn darum geht es ja primär in der Software-Branche.

    PS: Dass sich IBM "seit einiger Zeit sehr nachdrücklich ein freies Java wünscht", wäre mir neu. IBM wünscht sich, wie jedes wirtschaftlich arbeitende Unternehmen, nachdrücklich Geld und wenn im einen Fall eine freie Lösung mehr Geld verspricht, dann wird diese bevorzugt und wenn im anderen Fall eine unfreie Lösung mehr Geld verspricht, dann wird die andere bevorzugt - das Treibende ist immer das Geld und die Positionierung zum Freiheitsgedanken lediglich dessen Konsequenz, demzufolge kann die Ausrichtung mal so und mal so ausfallen, bei IBM wie bei jedem anderen wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen auch. Dies sollten sich die "Free Software Only"-Jünger auf einen Merkzettel schreiben.

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      Von theBohemian am So, 8. Mai 2005 um 20:39 #
      > Es ist nicht nur eine tolle Nachricht, sondern auch eine große Umstellung für gewisse "Free Software
      > Only"-Jünger, [...]
      Warum umstellen? Wir schreiben ja gerade GNU Classpath, damit wir unabhängig von der proprietären Implementierung werden.

      > Hoffentlich trägt diese Entwicklung zu ein wenig mehr Vernunft und Fokussierung auf das
      > Wirtschaftliche und Technische bei, denn darum geht es ja primär in der Software-Branche.
      Keine Bange, dafür sind die Freunde von der Apache Software Foundation ja da. Eine mögliche Kooperation mit GNU Classpath hätte das große Potential einmal mehr zu zeigen, wie sehr sich Free Software und Open Source Enthusiasten ergänzen.

      > ... das Treibende ist immer das Geld und die Positionierung zum Freiheitsgedanken lediglich dessen
      > Konsequenz, ...
      G.W., ist es denn so schwierig für dich "Das Treibende ist für mich immer das Geld und die Positionierung zum Freiheitsgedanken lediglich meine Konsequenz." zu schreiben? Die von dir gemachte Verallgemeinerung gilt nunmal nicht immer.

      Und bitte nicht wieder persönlich werden, ich hab mich schon hierüber kaputt gelacht.

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        Von Kevin Krammer am So, 8. Mai 2005 um 21:15 #
        ich hab mich schon hierüber kaputt gelacht.

        Oh Mann, echt gut :)

        Mal sehen wie lange das Projekt braucht, bis Sun seine Quellen spendet.
        Ab einem gewissen Punkt ist ihr Forking Argument "leider" nicht mehr haltbar.

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Von Haug am Mo, 9. Mai 2005 um 11:22 #
Ich frage mich allen ernstes wer einen Nutzen aus einem freien Java zieht. Wer will freiwillig das Linuxchaos auch noch auf die Java Welt übertragen? Oh ich höre sie schon schreien, welches Chaos? Jeder der nicht weiß was ich meine möge ein Stück Software mit GUI schreiben und auf den 10 verbreitetsten Distributionen zum Laufen zu bekommen. Und da alles so gut läuft darf er auch gleich den Telefonsupport mit übernehmen.
Wer zieht also wirklich Nutzen aus einem freien Java? Für Joe User ist das volkommen egal, es sei denn er betet am GPL Schrein. Wer mit Java herumexperimentieren will kann das heute schon tun, die Sourcen sind verfügber und die Lizenzen geben das auch her. Wer Fehler beseitigen will kann auch das tun. Welchen Zusatznutzen bringt ein freies Java?
Und die daraus folgende Frage, wem schadet es? Eine Zersplitterung er Java Welt schadet mit Sicherheit allen die Java einsetzen, da alle einen höheren Aufwand treiben müssen um kompatibel zu bleiben.
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    Von K. Ralle am Mo, 9. Mai 2005 um 12:25 #
    Alles was sich "Java" nennt, muß sowiso erfolgreich den Java-Kompatiblitätstest von Sun durchlaufen haben.

    Aber derzeit ist die Lizenz von Java so, daß es alles andere als einfach ist, Java auf andere Plattformen zu portieren. Wenn man nicht die Zwischenschritte vom Code (Also Anfänge einer Portierung, aber noch nicht 100% zu Suns Java kompatibel) veröffentlichen darf, dann bleiben Portierungen oft stehen (siehe BeOS-Java). Jeder Entwickler am Java muß spezielle Verträge unterzeichnen und so.
    Ein weiterer Punkt ist, daß Java gewissermaßen Sun "gehört". Wenn Sun sich entscheiden sollte, Java-Lizenmzen demnächst zu verkaufen und man neue Java-Versionen nicht mehr kostenlos bekommt oder wenn Sun pleite gehen sollte, dann ist es für lange Zeit mit der Java-Entwicklung vorbei. Dann geht es erst wieder mit Java weiter, wenn es nachprogrammiert wurde und andere dort fortfahren, wo Sun aufgehört hat.
    Und denke bloß nicht, daß Sun so ein tolles nettes Unternehmen ist. Deren Kompatiblitätstestprogramm hat Sun zuletzt "freundlicherweise" unter eine "Read-Only" Lizenz gestellt. Das heißt, man darf das Programm durchlesen, aber nicht kompilieren und/oder ausfüren und/oder modifizieren.
    Somit können freie VMs wie Kaffe, gcj und so noch immer nicht Suns Test-Suite benutzen um zu sehen, ob sie mit Suns Java kompatibel sind. Das heißt: Sun behindert andere JavaVMs dadran, mit Suns JVM kompatibel zu sein.
    Aber ich hoffe, daß sich der letzte Punkt mit "Harmony" ändern wird. Da Suns Verhältnis zu Apache nun mal ein anderes ist, als zu Kaffe und so.

    Was Du mit der "Zersplittterung von Linux" ansprichst hat zwei Gründe:
    1. Linux ist nur der Kernel. Daher kann sich jeder seine eigene inkompatible Linux-Distri backen. Aber dank LSB wird dem Problem entgegengewirkt.
    2. Linus läßt nahezu jede Abwandlung des Linux-Kernels weiterhin den Namen "Linux" tragen.

    Das sind beides Punkte, die bei Java - auch wenn es OpenSource sein sollte - niemals zutreffen würden.
    Aber die oben erwähnten Probleme wären beseitigt.

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Von bio-dioxin am Mo, 9. Mai 2005 um 17:49 #
Harmony war(?)/ist(?) der/ein Browser von Hyper-G, was mal der Web-Nachfolger werden sollte.

Ich hab seit Ewiglichkeiten nix mehr davon gehört, aber das heißt ja noch lange nicht, daß nicht plötzlich Zoff entsteht.

Mal schauen, wieviele Umbenamsungen dies Projekt erfährt ... mehr als Firefox?

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