Laut http://webkit.opendarwin.org/ klingt das nicht so: "Welcome to the web site for the WebKit Open Source Project. WebKit is the system framework used on Mac OS X by Safari, Dashboard, Mail.app, and many other OS X applications."
Da brauchen sich die Apple-Entwickler nicht um einen Port auf x86 kümmern. Das machen dann evtl. irgendwelche Freaks für 0! Mir wäre lieber, die würden iTunes für Linux anbieten. *Heftigst entäuscht von Apple* Berndix
Warum I-Tunes? Es gibt das viel bessere und offene amaroK. Und nachdem sich die amaroK-Entwickler in einem Interview (zu lesen auf den KDE-Seiten) für einen Gedankenaustausch mit dem I-Tunes-Team offen geäußert haben, wird da in naher Zukunft sicher einiges passieren, wenn ich Apple's Kurs richtig deute.
Den Port für x86 besorgt derzeit ein von Nokia beauftragtes Entwicklerteam; das Ergebnis ist als gtk-webcore bekannt. Mit wenigen Problemen läßt sich das ganze leicht auf einem X86-Linux-System kompilieren. Allerdings läuft es als GTK-Portierung einer Cocoa-Portierung einer QT/KDE-Applikation nicht so rund wie das Original; mit der Freigabe des Entwicklungsprozesses dürfte die Arbeit auf dieser Front ebenfalls einen Aufschwung erfahren.
Außerdem: wenn Apple tatsächlich in nächster Zeit auf Intel-Plattform umsteigen sollte, braucht man sich weniger Mühe wegen der Endianisierung zu machen... so ist allen geholfen - mit ein wenig Offenheit.
Gruß, Alex P.S.: Wenn es iTunes für Linux gäbe, müßten wir uns mit DRM rumschlagen... PyMusique ist doch viel besser, oder?
GTK-Webcore ist etwas komplett anderes, damit hat Apple genau gar nichts am Hut, sondern es ist ein Fork. GTK-Webcore hat, wie der Name schon sagt, mit Cocoa nichts zu tun, aber erstens kann Apple nur eine Cocoa-Version gebrauchen und zweitens haben sie die schon längst für ia32. Webcore selbst ist nicht an eine Architektur gebunden, wohl aber an das Cocoa-Framework, welches wiederum plattformunabhängig ist, gleichzeitig aber nur für Apple einen Wert hat. Ich verstehe gar nicht, was dieser Hinweis auf GTK-Webcore überhaupt soll. Das Teil ist sowieso noch lange nicht benutzbar.
> Allerdings läuft es als GTK-Portierung einer Cocoa-Portierung einer QT/KDE-Applikation nicht so rund wie das Original
rofl
das klingt "faszinierend" ^^
is wie wenn ich meine linux apps in einem vmware laufen lasse der auf einem windows installiert ist was wiederum in einem virtualpc auf einem Mac host läuft *fg*
Dir ist schon klar, dass zwischen der Portierung von Quelltexten und Binäremulationen ein Unterschied besteht? In der Frage, ob es unnötig ist oder nicht, möchte ich mich mal nicht festlegen, aber wenn es unnötig wäre, dann könnte das nicht die Begründung sein. Die Portierung sieht übrigens auf den ersten Blick wirklich sehr nett aus, sie ist nicht stabil, zeichnet aber im Gegensatz zu Mozilla Buttons und Dropdown-Listen als echte GTK-Widgets und nicht mit etwas selbstgestricktem wie XUL.
> Da brauchen sich die Apple-Entwickler > nicht um einen Port auf x86 kümmern.
So ein Unsinn. Der Port ist schon längst fertig. Und Apple wird das auch nicht anderen Leuten überlassen, insbesondere nicht Leuten aus dem Linux-Umfeld, die kein Interesse an Cocoa haben. Apple braucht eine stark modifizierte und an Cocoa angepasste Version, die sie erstens nur selbst machen können und zweitens schon längst haben. Hinter dieser CVS-Freigabe stecken ausnahmsweise mal keine derartigen Motive, sondern tatsächlich mehr Offenheit, nicht zuletzt, um den Imageschaden durch den neulichen Konflikt auszubügeln.
Natürlich ist das Unsinn. Dass jedoch andere keinerlei Interesse an Cocoa haben, wage ich stark zu bezweifeln! Ich denke Apfel gibts nicht raus, oder irre ich?!? Erstaunlich ist auch das gejammer der OpenOffice Leute... von wegen nativer Unterstützung am Mac - bla bla. Also sorry, aber Firefox sieht doch am Mac ganz ordentlich aus. Was mich aber am meißten an Apple ärgert - gut das gehört jetzt nicht hier hin - ist, dass sie weg von ihren schönen PPCs gehen hin zur bescheurten Firma INTEL. [bitte nicht zu 100% ernst nehmen] Die ist schon deswegen Mist, weil sie immer so ne doofe Werbung macht! [/bitte nicht zu 100% ernst nehmen] Ich frage mich ständig, warum um Himmels Willen x86? Warum? Und wenn schon, dann warum INTEL? Warum INTEL und nicht AMD, die in letzter Zeit doch wesentlich bessere CPUs auf den Markt gebracht haben. *Kopfschüttel* Gruß
> Natürlich ist das Unsinn. Dass jedoch andere > keinerlei Interesse an Cocoa haben, wage ich > stark zu bezweifeln! Ich denke Apfel gibts > nicht raus, oder irre ich?!?
Hä? Worum geht es? Natürlich gibt Apple alles raus, was externe Entwickler über Cocoa wissen müssen, wie sonst sollte es all die Cocoa-Anwendungen geben? Was hat das mit dem Thema zu tun? WebCore *ist* nicht Cocoa, sondern *nutzt* Cocoa zum Zeichnen, genau wie andere Anwendungssoftware auch. Nur um Missverständnissen vorzubeugen, was Cocoa ist: Es ist das Framework für GUI-Anwendungen, vergleichbar mit dem kdelibs-Paket. Webcore und KHTML liegen jeweils eine Schicht drüber. KDE-braucht eine an kdelibs und Apple eine an Cocoa abgepasste Version, das ist doch der eigentliche Konflikt, dass die KDE-Leute den Cocoa-Teil nicht gebrauchen können...
> Erstaunlich ist auch das gejammer der > OpenOffice Leute... von wegen nativer > Unterstützung am Mac - bla bla. Also sorry, > aber Firefox sieht doch am Mac ganz ordentlich > aus.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Das OOo-Problem liegt nicht an mangelnder Offenheit von Cocoa, sondern an mangelndem wirtschaftlichen Interesse von Sun und mangelndem Engagement von außerhalb. Firefox nutzt übrigens kein Cocoa, sondern Carbon, deswegen sieht er auch nicht ganz so schick aus, weil die Buttons und sonstigen Widgets in Webseiten nicht von denselben Bibliotheken wie der Rest des Desktops, sondern von Firefox selbst gezeichnet werden. Der Rest ist ziemlich off-topic, sorry...
Ich finde den Titel irgendwie irreführend. Die Komponenten von Safari waren auch schon vorher (wegen der LGPL) OpenSource. Daran hat sich nicht geändert. Irgendwie finde ich aber nirgends den Quellcode von Safari (also der Oberfläche)....
> Ja, Apple hat die Patches bzw. Sourcen herausgegeben.
Nur konnte mit den unkommentierten, riesigen Patchfiles fast niemand etwas anfangen.
Nun können die KHTML Entwickler die schrittweise weiterentwicklung von Webcore genauso verfolgen, wie es die Apple Mitarbeiter bisher bei KHTML gemacht haben. Auch können jetzt die KHTML Entwickler etwas damit anfangen, wenn irgendwo im Code ein Kommentar in der Art von "Fixt Bug #765765" steht, da Apple den Zugriff auf ihr Bugverwaltungssystem geöffnet haben.
Aber wird das die beiden Projekte letztendlich wieder etwas näher bringen? Bin ich mal gespannt, was sich in nächster Zeit so tun wird. In letzter Zeit liest man ja doch viel von diesem Thema
Ich denke die beiden Projekte werden sich wieder aufeinander zubewegen. Weil die KHTML Programmierer währen ja komplette Idioten, wenn sie die neuen Möglichkeiten nicht nutzen würden um Bugfixes und neue Features schneller zu übernehmen. Und Idioten sind sie bestimmt nicht, sonst wäre KHTML nicht so gut wie es ist.
Aus einem Kommentar zu http://weblogs.mozillazine.org/hyatt/archives/2005_06.html#008281
"It has not recently become open-source. It has always been open-source. This change is merely access to the CVS. The license is LGPL for WebCore and JavaScriptCore. WebKit is under a less restrictive license that looks at first glance to be GPL-compatible."
Der Knackpunkt ist nicht, dass irgendetwas OpenSource geworden ist, sondern dass die KHTML Entwickler erstmals sinnvollen Zugriff auf die Webcore Sourcen bekommen. Es gibt also nicht mehr von Zeit zu Zeit ein paar riesige Patchfiles, die die Unterschiede aufzeigen, sondern die Entwickler können auch nachvollziehen, was wann warum getan worden ist.
Dadurch wird der Codetransfer zurück zu KHTML erleichtert. Bisher konnte sich Apple direkt bei der vollständig dokumentierten CVS Version von KHTML bedienen, während sie nur unkommentierten Spaghetticode zurückgegeben hatten, von dem man erst mal raten wusste, was er verbessert/implementiert/bereinigt.
ich finde es grundsätzlich eine tolle sache von Apple & KHTML und auch wichtig für die zukunft der beiden. würde mir für die zukunft wünschen das solche projekte zwischen verschiedenen parteien schule machen werden. apple hat nun die möglichkeit ihren beitrag an die open source community zu leisten. auch die ehrliche absicht von apple in zukunft weiter an offenen projekten zu arbeiten und diese bestmöglichst zu ünterstützen ist somit eine sehr gute entwicklung und macht äußerst hoffnungsvoll. auf eine schöne zukunft mit vielen spannenden und tollen projekten.
einen noch schönen abend wünscht euch euer Steve Ballmer
was ist dann am Apple noch besonderes? Dann ist doch der Apple letztlich nichts anderes als ein "normaler" PC wie von allen anderen Herstellern... Ob sie das überleben? Damit treten sie auch in den Preiskampf auf dem PC Markt ein und definieren sich quasi "nur noch" mit ihrer Software(OS) wo sie jetzt aber auch direkt mit windows, GNU/Linux,... konkurrieren... ob das gut geht? Naja, mir kanns egal sein...
> was ist dann am Apple noch besonderes? Ganz einfach, das, was an Apple schon immer besonders war: Der Mac als Gesamtkonzept. Ein Computer ist mehr als die Summe seiner installierten Einzelteile. Und welche Hardware im Inneren werkelt, wird mit der Zeit sowieso immer uninteressanter, da selbst Billigkomponenten wie ein x86-Prozessor mittlerweile enorm leistungsfähig sind. Mit einem Intel-Prozessor ist ein Mac noch lange kein IBM-kompatibler PC von der Stange.
Ganz einfach, das, was an Apple schon immer besonders war: Der Mac als Gesamtkonzept.
ja, dann haben sie von mir aus eine gute Abstimmung ihrer Komponenten und damit einen High-Tech-PC im vergleich zum Billig-PC. Aber das entscheidende ist doch die Plattform. Damit kann windows&co auch ohne Probleme auf einem Apple laufen und MacOS auf jedem anderen PC. Was wird passieren? Werden Softwarefirmen weiterhin Mac-Software schreiben, wenn man die Programme auch unter windows auf der Apple Hardware laufen lassen kann? Ich weiß es nicht. Aber ihre Software könnte damit sehr schnell zum Ladenhüter werdern und dann haben sie nur noch ihre Hardware und wie viele sich dann noch einen "Luxus-PC" kaufen wollen bleibt ab zu warten. Bei anderen Firmen ist das auch schon schief gegangen... so viele Menschen gibt es heute sicher nicht, die einen Mehrwert in einem "Luxus-PC" sehen. Ein Mac mit seiner ganzen Eigenart inklusive Software usw. hatte dagegen für viele noch seinen Reiz.
Nunja, eigentlich müssen wir nun Angst haben, oder? ;)
Ich denke, dass Apple's MacOS X nicht auf 0815 PCs laufen wird. Man kann es vielleicht zum laufen bringen (Stichwort Treiber) aber ob sich das Apple gefallen lässt. Ausserdem hat Apple auch nicht vergessen, dass MS Office für Mac eine der wichtigsten Applikationen für ihr OS ist.
Apple Hard und Software ist eine Einheit. Darum funktioniert es auch so einfach. PCs sind nunja Wildwuchs.
Sollte Apple den gesamten Desktop Markt angreifen wollen, dann stellen sie sich gegen Microsoft, was Apple nicht so gut bekommen könnte. Für Linux auf dem Desktop siehts dann auch nicht mehr so dolle aus, denn wer nur damit arbeiten möchte interessiert sich nicht unbedingt dafür, ob das nun Freie Software, halboffene Apple Software oder klassische Closed-Source Software ist.
Wer wissen möchte, warum Apple auf IBM Sauer ist, den google mal nach den versprochenen Taktraten des G5 und dann nach den Specs für die neue XBox CPU (Tipp: kommt von IBM)
Von Was interessantes: am Mi, 8. Juni 2005 um 22:35 #
Falls MS mit seinem Hornox ... äh... Longhorn nicht weiter kommt vermute ich , dass Mac-OSX das Betriebssystem auf i386 sein wird worauf die dann ihren Krempel portieren .
Wenn Apple gegen die Machenschaften von MS bestehen will dann müssen sie ihre ganze SW unter eine freie Lizenz stellen. Nur so kann verhindert werden dass MS seine finanzielle Macht einsetzt um Apple zu unterdrücken. Siehe auch http://home.pages.at/relativ/inf/inf.html
Das wird Apple nicht tun, denn Apple verdient Geld damit Ihre Hard und Software als eine funktionierende Einheit zu verkaufen.
Würde Apple MacOS X freigeben wäre das zwar genial, da das System interessant ist (auch aus technischer sicht). Apple würde aber damit Ihr OS der Welt öffnen und müsste die Entwicklungskosten über die Hardware abdecken. Das scheint mit nicht praktikabel.
Mit dem aktuellen Konzept fährt Apple doch richtig. Open Source verwenden, Lizenzen einhalten und siehe Topic, auch etwas zurückgeben (WebCore, Darwin). Durch die komplette Öffnung des WebCore CVS und Bugtracking Systems erleichtern sie auch ihren Apple Developers die Arbeit.
Laut http://webkit.opendarwin.org/ klingt das nicht so: "Welcome to the web site for the WebKit Open Source Project. WebKit is the system framework used on Mac OS X by Safari, Dashboard, Mail.app, and many other OS X applications."
Wie auch immer, sehr gute Nachricht.
*Heftigst entäuscht von Apple*
Berndix
http://www.petitiononline.com/itmslin
Außerdem: wenn Apple tatsächlich in nächster Zeit auf Intel-Plattform umsteigen sollte, braucht man sich weniger Mühe wegen der Endianisierung zu machen... so ist allen geholfen - mit ein wenig Offenheit.
Gruß, Alex
P.S.: Wenn es iTunes für Linux gäbe, müßten wir uns mit DRM rumschlagen... PyMusique ist doch viel besser, oder?
Hu? Es gibt überhaupt nichts auf x86 zu portieren.
rofl
das klingt "faszinierend" ^^
is wie wenn ich meine linux apps in einem vmware laufen lasse der auf einem windows installiert ist was wiederum in einem virtualpc auf einem Mac host läuft *fg*
unnötig aber hauptsache machbar.
> nicht um einen Port auf x86 kümmern.
So ein Unsinn. Der Port ist schon längst fertig. Und Apple wird das auch nicht anderen Leuten überlassen, insbesondere nicht Leuten aus dem Linux-Umfeld, die kein Interesse an Cocoa haben. Apple braucht eine stark modifizierte und an Cocoa angepasste Version, die sie erstens nur selbst machen können und zweitens schon längst haben. Hinter dieser CVS-Freigabe stecken ausnahmsweise mal keine derartigen Motive, sondern tatsächlich mehr Offenheit, nicht zuletzt, um den Imageschaden durch den neulichen Konflikt auszubügeln.
Erstaunlich ist auch das gejammer der OpenOffice Leute... von wegen nativer Unterstützung am Mac - bla bla. Also sorry, aber Firefox sieht doch am Mac ganz ordentlich aus. Was mich aber am meißten an Apple ärgert - gut das gehört jetzt nicht hier hin - ist, dass sie weg von ihren schönen PPCs gehen hin zur bescheurten Firma INTEL.
[bitte nicht zu 100% ernst nehmen]
Die ist schon deswegen Mist, weil sie immer so ne doofe Werbung macht!
[/bitte nicht zu 100% ernst nehmen]
Ich frage mich ständig, warum um Himmels Willen x86? Warum? Und wenn schon, dann warum INTEL? Warum INTEL und nicht AMD, die in letzter Zeit doch wesentlich bessere CPUs auf den Markt gebracht haben. *Kopfschüttel*
Gruß
> keinerlei Interesse an Cocoa haben, wage ich
> stark zu bezweifeln! Ich denke Apfel gibts
> nicht raus, oder irre ich?!?
Hä? Worum geht es? Natürlich gibt Apple alles raus, was externe Entwickler über Cocoa wissen müssen, wie sonst sollte es all die Cocoa-Anwendungen geben? Was hat das mit dem Thema zu tun? WebCore *ist* nicht Cocoa, sondern *nutzt* Cocoa zum Zeichnen, genau wie andere Anwendungssoftware auch. Nur um Missverständnissen vorzubeugen, was Cocoa ist: Es ist das Framework für GUI-Anwendungen, vergleichbar mit dem kdelibs-Paket. Webcore und KHTML liegen jeweils eine Schicht drüber. KDE-braucht eine an kdelibs und Apple eine an Cocoa abgepasste Version, das ist doch der eigentliche Konflikt, dass die KDE-Leute den Cocoa-Teil nicht gebrauchen können...
> Erstaunlich ist auch das gejammer der
> OpenOffice Leute... von wegen nativer
> Unterstützung am Mac - bla bla. Also sorry,
> aber Firefox sieht doch am Mac ganz ordentlich
> aus.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Das OOo-Problem liegt nicht an mangelnder Offenheit von Cocoa, sondern an mangelndem wirtschaftlichen Interesse von Sun und mangelndem Engagement von außerhalb. Firefox nutzt übrigens kein Cocoa, sondern Carbon, deswegen sieht er auch nicht ganz so schick aus, weil die Buttons und sonstigen Widgets in Webseiten nicht von denselben Bibliotheken wie der Rest des Desktops, sondern von Firefox selbst gezeichnet werden. Der Rest ist ziemlich off-topic, sorry...
Was nutzt eigendlich camino? (der firefox clone fürn mac)?
Nur konnte mit den unkommentierten, riesigen Patchfiles fast niemand etwas anfangen.
Nun können die KHTML Entwickler die schrittweise weiterentwicklung von Webcore genauso verfolgen, wie es die Apple Mitarbeiter bisher bei KHTML gemacht haben. Auch können jetzt die KHTML Entwickler etwas damit anfangen, wenn irgendwo im Code ein Kommentar in der Art von "Fixt Bug #765765" steht, da Apple den Zugriff auf ihr Bugverwaltungssystem geöffnet haben.
"It has not recently become open-source. It has always been open-source. This change is merely access to the CVS.
The license is LGPL for WebCore and JavaScriptCore. WebKit is under a less restrictive license that looks at first glance to be GPL-compatible."
außerdem war vorher nur KHTML OS, jetzt ists safari auch.
2. Webkit wird neu quelloffen
3. Safari an sich bleibt weiterhin closed-source
Habe ich das jetzt so richtig verstanden?
Wie auch immer, die KDE/OSS Gemeinde ist glücklich darüber: http://dot.kde.org/1118138374/
Nein!
Der Knackpunkt ist nicht, dass irgendetwas OpenSource geworden ist, sondern dass die KHTML Entwickler erstmals sinnvollen Zugriff auf die Webcore Sourcen bekommen. Es gibt also nicht mehr von Zeit zu Zeit ein paar riesige Patchfiles, die die Unterschiede aufzeigen, sondern die Entwickler können auch nachvollziehen, was wann warum getan worden ist.
Dadurch wird der Codetransfer zurück zu KHTML erleichtert. Bisher konnte sich Apple direkt bei der vollständig dokumentierten CVS Version von KHTML bedienen, während sie nur unkommentierten Spaghetticode zurückgegeben hatten, von dem man erst mal raten wusste, was er verbessert/implementiert/bereinigt.
apple hat nun die möglichkeit ihren beitrag an die open source community zu leisten.
auch die ehrliche absicht von apple in zukunft weiter an offenen projekten zu arbeiten und diese
bestmöglichst zu ünterstützen ist somit eine sehr gute entwicklung und macht äußerst hoffnungsvoll.
auf eine schöne zukunft mit vielen spannenden und tollen projekten.
einen noch schönen abend wünscht euch euer
Steve Ballmer
Dann ist doch der Apple letztlich nichts anderes als ein "normaler" PC wie von allen anderen Herstellern...
Ob sie das überleben? Damit treten sie auch in den Preiskampf auf dem PC Markt ein und definieren sich quasi "nur noch" mit ihrer Software(OS) wo sie jetzt aber auch direkt mit windows, GNU/Linux,... konkurrieren... ob das gut geht? Naja, mir kanns egal sein...
Ganz einfach, das, was an Apple schon immer besonders war: Der Mac als Gesamtkonzept. Ein Computer ist mehr als die Summe seiner installierten Einzelteile. Und welche Hardware im Inneren werkelt, wird mit der Zeit sowieso immer uninteressanter, da selbst Billigkomponenten wie ein x86-Prozessor mittlerweile enorm leistungsfähig sind. Mit einem Intel-Prozessor ist ein Mac noch lange kein IBM-kompatibler PC von der Stange.
ja, dann haben sie von mir aus eine gute Abstimmung ihrer Komponenten und damit einen High-Tech-PC im vergleich zum Billig-PC.
Aber das entscheidende ist doch die Plattform. Damit kann windows&co auch ohne Probleme auf einem Apple laufen und MacOS auf jedem anderen PC. Was wird passieren? Werden Softwarefirmen weiterhin Mac-Software schreiben, wenn man die Programme auch unter windows auf der Apple Hardware laufen lassen kann?
Ich weiß es nicht. Aber ihre Software könnte damit sehr schnell zum Ladenhüter werdern und dann haben sie nur noch ihre Hardware und wie viele sich dann noch einen "Luxus-PC" kaufen wollen bleibt ab zu warten. Bei anderen Firmen ist das auch schon schief gegangen... so viele Menschen gibt es heute sicher nicht, die einen Mehrwert in einem "Luxus-PC" sehen. Ein Mac mit seiner ganzen Eigenart inklusive Software usw. hatte dagegen für viele noch seinen Reiz.
Ich denke, dass Apple's MacOS X nicht auf 0815 PCs laufen wird. Man kann es vielleicht zum laufen bringen (Stichwort Treiber) aber ob sich das Apple gefallen lässt. Ausserdem hat Apple auch nicht vergessen, dass MS Office für Mac eine der wichtigsten Applikationen für ihr OS ist.
Apple Hard und Software ist eine Einheit. Darum funktioniert es auch so einfach.
PCs sind nunja Wildwuchs.
Sollte Apple den gesamten Desktop Markt angreifen wollen, dann stellen sie sich gegen Microsoft, was Apple nicht so gut bekommen könnte. Für Linux auf dem Desktop siehts dann auch nicht mehr so dolle aus, denn wer nur damit arbeiten möchte interessiert sich nicht unbedingt dafür, ob das nun Freie Software, halboffene Apple Software oder klassische Closed-Source Software ist.
Wer wissen möchte, warum Apple auf IBM Sauer ist, den google mal nach den versprochenen Taktraten des G5 und dann nach den Specs für die neue XBox CPU (Tipp: kommt von IBM)
vermute ich , dass Mac-OSX das Betriebssystem auf i386 sein wird
worauf die dann ihren Krempel portieren .
Würde Apple MacOS X freigeben wäre das zwar genial, da das System interessant ist (auch aus technischer sicht). Apple würde aber damit Ihr OS der Welt öffnen und müsste die Entwicklungskosten über die Hardware abdecken. Das scheint mit nicht praktikabel.
Mit dem aktuellen Konzept fährt Apple doch richtig. Open Source verwenden, Lizenzen einhalten und siehe Topic, auch etwas zurückgeben (WebCore, Darwin). Durch die komplette Öffnung des WebCore CVS und Bugtracking Systems erleichtern sie auch ihren Apple Developers die Arbeit.
Just my 2 cents