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Thema: Cell-CPU auf dem LinuxTag

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kantun am Sa, 25. Juni 2005 um 01:50 #
Schade, dass die CPU nur für Server verfügbar sein wird. Bin auf jeden Fall auf die Werte gespannt und ob IBM sich gegen die 64-bitter von Intel und AMD durchsetzen kann.

P.S: Gute Zusammenfassung!

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    Von DoomWarrior am Sa, 25. Juni 2005 um 09:05 #
    warum die PS3 gibt doch mit PC-Kit sicher ne gute Workstation ab, zumindestens wenn die anschlüsse so bleiben wie die auf den ersten PS3 bildern zu sehen
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    Von rich am Sa, 25. Juni 2005 um 16:14 #
    Warum nur für Server, laut mehrerer Meldungen
    (z.B. Heise-Artikel), hat IBM vor das
    Ding auch in Workstations zu verbauen...
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      Von Demon am Sa, 25. Juni 2005 um 16:58 #
      Laut offiziellen Aussagen von IBM, wird Cell vorerst nur in Servern verbaut. Man ist sich ueber die weitere Zukunft noch nicht sicher, will aber eine Verwendung in Workstations nicht kategorisch ausschliessen.
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        Von rich am Sa, 25. Juni 2005 um 22:15 #
        Ok, Danke.

        Ich habe gerade ein Interview mit Arnd Bergmann
        gelesen. Das dürfte wohl ein Missverständnis
        gewesen sein.

        Wobei dieser gemeint hat, das IBM
        auch keine Blade-Server mit Cell-Cpu's bauen
        wird, und dieses Board nur soetwas wie eine
        Studie ist.

        Ich werde jedoch das Gefühl nicht los, das
        dieser Experte etwas "engstirnig" ist, was
        das Einsatzgebiet der Cell-Cpu in einer
        Workstatation anbelangt.

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          Von Jörg Hoh am So, 26. Juni 2005 um 17:34 #
          Arndt Bergmann ist kein "Experte", der den Einsatzbereich der Cell-CPU so furchtbar gut beurteilen kann, er war (seiner Aussage zufolge) an der Portierung von Linux auf den Cell beteiligt und daher Software-Entwickler.
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mehr ibm
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Von anonym am Sa, 25. Juni 2005 um 06:23 #
hat grad in europa haufenweise jobs gestrichen

dafuer ist (angeblich?) geplant in indie 14.000 neue jobs zu gruenden

http://derstandard.at/?id=2090715

http://www.heise.de/newsticker/meldung/61029

schoen das sie neue prozessoren erschaffen, in europa wird sichs bald niemand mehr leisten koennen, mangels einkuenften aus arbeit

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    Von Martin Röhricht am Sa, 25. Juni 2005 um 08:39 #
    > dafuer ist (angeblich?) geplant in indie 14.000 neue jobs zu gruenden
    [...]
    > schoen das sie neue prozessoren erschaffen, in europa wird sichs bald
    > niemand mehr leisten koennen, mangels einkuenften aus arbeit

    Dafür können sich vielleicht schon bald mehr Inder sowas leisten, ist
    das etwa nichts? Sind doch keine minderwertigen Menschen, die wollen
    auch gerne Arbeit haben und sind noch viel mehr von Armut und Arbeits-
    losigkeit gebeutelt.
    Im übrigen muss man jeder Firma zugestehen, Jobs streichen zu können,
    wenn die Lage nicht gut ist und dann hoffentlich auch wieder neu einzu-
    stellen, sobald es besser läuft. IBM ist schließlich auch kein Wohlfahrts-
    verein, sondern ein global operierendes Unternehmen, das sich den
    Gesetzen der Wirtschaft und Wirtschaftlichkeit unterwerfen muss.

    Martin

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      Von Ich am Sa, 25. Juni 2005 um 08:50 #
      > Im übrigen muss man jeder Firma zugestehen, Jobs streichen zu können,
      > wenn die Lage nicht gut ist und dann hoffentlich auch wieder neu einzu-
      > stellen, sobald es besser läuft.
      Nur das es hier scheinbar schlechter und besser geht in einem Atemzug, da im gleichen Umfang zum
      gleichen Zeitpunkt Arbeistplätze gestrichen werden, die dann in Indien neu geschaffen werden.

      Insofern ist die Frage nach "Wer soll es sich in Europa leisten können" schon nicht ganz unberechtigt.

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      Von stefan am Sa, 25. Juni 2005 um 10:21 #
      > Im übrigen muss man jeder Firma zugestehen, Jobs streichen zu können,
      > wenn die Lage nicht gut ist und dann hoffentlich auch wieder neu einzu-
      > stellen, sobald es besser läuft. IBM ist schließlich auch kein Wohlfahrts-
      > verein, sondern ein global operierendes Unternehmen, das sich den
      > Gesetzen der Wirtschaft und Wirtschaftlichkeit unterwerfen muss.

      So, muß man das, wie wars das mit Eigentum verpflichtet, oder wird man erst ausgebeutet,
      und dann fallen gelassen, weil 1cent weigner heraus springt.

      MfG

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        Von gustl am Sa, 25. Juni 2005 um 23:27 #
        Bisher hat es die sog. 1. Welt recht gut verstanden die 3. Welt auszubeuten. Jetzt wird eben die ausbeutbare 3. Welt kleiner, weil Indien und China selbst zur 1. Welt aufschließen, d.h. die bisherigen Geldflüsse die durch Ausbeutung von Indien nach Europa und den USA geflossen sind bleiben eben großteils aus.

        Damit verbunden ist ein gegenseitiger Anpassungsprozess (die werden reicher, wir können - wenns gut geht - unseren momentanen Stand halten).
        Insgesamt gesehen bringt die Globalisierung dann etwas, wenn die Globalisierungsgewinne richtig verteilt werden, und nicht nur den Reichsten zugesprochen werden. Das erfordert aber globale Solidarität unter den Arbeitnehmern. D.h. Ein Deutscher Arbeitnehmer müsste bei einem Lohnstreik des Indischen Werkes mitmachen, genauso wie ein Indischer Arbeitnehmer für seine Deutschen Kollegen einstehen müsste wenn es hier um die Wurst geht. Momentan sagt der Deutsche Arbeitnehmer: Gut dass die Inder streiken, dann verlagern die weniger Produktionsstätten nach Indien, der Inder denkt sich genau das Gegenteil. Freuen tut sich darüber der Aktionär, weil die Unternehmensleitung auf diese Art und Weise die Arbeitnehmer von Indien und Deutschland gegeneinander ausspielen kann.

        Aufgrund des üblichen Neidreflexes des Menschen wird so ein Verhalten aber erst auftreten wenn die Lohnniveaus beider Länder ungefähr gleich groß sind, und es persönliche Bekanntschaften zwischen beiden Belegschaften gibt. Nationale Abschottung ist also genau das falsche was man machen kann, man muß versuchen die Anderen möglicht auf der selben Ebene miteinzubeziehen.

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          Von berndix am So, 26. Juni 2005 um 15:46 #
          [...]
          Aufgrund des üblichen Neidreflexes des Menschen wird so ein Verhalten aber erst auftreten wenn die Lohnniveaus beider Länder ungefähr gleich groß sind, und es persönliche Bekanntschaften zwischen beiden Belegschaften gibt. Nationale Abschottung ist also genau das falsche was man machen kann, man muß versuchen die Anderen möglicht auf der selben Ebene miteinzubeziehen.
          [...]

          Sehe ich genau so! Dt. Firmen würden bspw. keine Standorte nach Polen verlagern wollen, wenn polnische Arbeiter genauso viel verlangen könnten / würden wie die deutschen.

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      Von Manfred Tremmel am Sa, 25. Juni 2005 um 13:52 #
      Würde es IBM schlecht gehen, die Firmenexistenz und damit letztendlich alle Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, dann könnte man die Entlassung von Mitarbeitern natürlich verstehen.
      In dem Fall entlässt IBM aber weil es ihnen zu gut geht, aus steuerlichen Gründen um die Einkünfte durch den Verkauf der PC-Sparte mit Restrukturierungskosten am Fiskus vorbei zu schmuggeln. Solche Spielchen auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen die Jahrelang die Milliardengewinne erwirtschaftet haben und jetzt unverschuldet ihren Job verlieren ist nicht mal ansatzweise zu entschuldigen.
      Nebenbei bemerkt schafft IBM (und all die anderen Firmen die ihre Arbeitsplätze verlagern) in den neuen Ländern ja keine Jobs mit den selben sozialen und ökologischen Leistungen.
      Was insbesondere US-Konzerne in Indien investiert haben, gleicht nicht selten nach ein paar Jahren verbrannter Erde und entspricht Clements Heuschreckenvergleich nicht selten. Denn auf den ausgedörrten (z.B. abgesenkter Grundwasserspiegel durch CocaCola Getränkeabfüllanlage) oder vergifteten Böden (ich sag nur Dow in Bhopal) ist dann selbst Landwirtschaft nicht mehr möglich. Wollen wir für die Inder hoffen, dass IBM nicht ähnliches vorhat.
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        Von thomas001 am So, 26. Juni 2005 um 18:54 #
        Willkommen in der Wirklichkeit. Vielleicht kommt ja bald ein Gespenst nach Indien :-)
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Von Michael am Sa, 25. Juni 2005 um 08:00 #
Was bedeutet "recht stabil"? Ist das sowas wie "etwas tot" oder "ein bisschen schwanger"?
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    Von ac am Sa, 25. Juni 2005 um 14:04 #
    oder sowas wie "ein bisschen durchgebrannt" ??
    hihi...
    :)

    AC

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      Von Flo am Sa, 25. Juni 2005 um 16:43 #
      Der IBM Entwickler meinte zu uns, dass nicht die CPU durchgebrannt sei, sondern dass die Festplatte den Geist aufgegeben hätte.
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        Von depp am Sa, 25. Juni 2005 um 23:52 #
        ...die wahrscheinlich noch aus den alten IBM-Beständen stammte (ich habe 3 stk. davon verloren...). Eine etwas billige Ausrede, da eine Festplatte eigentlich relativ einfach austauschbar sein müsste.
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          Von Coderödler am Mo, 27. Juni 2005 um 09:56 #
          Weiß gar nicht was du hast. Meine IBM 4 GB rödelt im Zweitrechner seit über 6 Jahren klaglos und zuverlässig. Dafür haben sich bei mir regelmäßig Platten von Western Digital verabschiedet. Kauf ich nie mehr. Wahrscheinlich hat jeder so "seine" Marke, mit der er schlechte Erfahrungen machte. Der nächste schimpft vielleicht über Seagate oder Maxtor...
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        Von Sturmflut am So, 26. Juni 2005 um 13:57 #
        Ich hab den Artikel geschrieben, das "recht stabil" bezieht sich leicht ironisch auf die Aussage der Entwickler dass der zweite Prozessor "leider kaputt" (weil durchgebrannt) wäre und deshalb auch die Demo nur als Video lief. Von Festplattenproblemen hätte ich nichts bemerkt, etwa hat man mir die Verwendung des spufs direkt vorgeführt - und Fedora Core 3 lief auf dem noch übriggebliebenen ersten Cell des Blades.
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          Von Arnd Bergmann am Mo, 27. Juni 2005 um 22:32 #
          Durchgebrannt ist vielleicht das falsche Wort, auf dem Board ging von Anfang an nur eines wegen eines Produktionsfehlers. Die Festplatte (die übrigens nicht von IBM ist) hatte am Freitag morgen einen Wackelkontakt am Datenkabel, den wir zum Glück noch beheben konnten. Ansonsten hatten wir trotz der erhöhten Umgebungstemperatur keinen einzigen Absturz wärend des Linuxtags.
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