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Thema: Der Pinguin in der Höhle des Löwen

156 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von riz am So, 10. Juli 2005 um 19:49 #
Das liest sich eher alles negativ gegenueber Linux.

Und den Sinn dahinter verstehe ich irgendwie nicht, was soll diese "Praesentation" nun gebracht haben ?

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Von zettberlin am So, 10. Juli 2005 um 20:10 #
Die alberne alte "Linux gut aber nur für Experten"-Nummer repräsentiert den Stand von vor 3-4 Jahren. Ein sauber aufgesetztes Mandriva/Ubuntu/Suse-Linux ist deutlich Benutzerfreundlicher als ein typisches WinXP - schon, weil Officepaket, Bildbearbeitung und etliche andere Produktivapplikationen vorinstalliert sind (Win XP hat immer noch keinen Packer an Bord, geschweige denn nutzbare Produktionssoftware). Wer in Windows die Treiber für eine Soundkarte einspielen kann, kann auch mit Linux umgehen - die Lernkurve wird heutzutage erst da steil, wo für den MS-Win-Kunden schon lange ganz Feierabend ist.

Ach so:
Apache auf Windows hmmmm... kann schon sein, wird aber sicher sehr viel seltener vorkommen als Open Office oder GIMP auf Windows. "Erfahrene Systemadministratoren" haben eben eine Tendenz, die Verhältnisse auf dem normalen Produktiv-Desktop nicht zu kennen.

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Von Ralf am So, 10. Juli 2005 um 21:15 #
Hi,

die vorstehenden Kommentare beschäftigen sich (wie üblich) mit der Sicht der Privatanwender auf Linux/Unix.

Ich könnte mir vorstellen, daß die "internationale Handelspartner- Show" sich wohl eher an Leute richtet, die das Großkundengeschäft betreiben, sich also mit dem Firmendesktop beschäftigen.

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Von Heiko am Mo, 11. Juli 2005 um 02:28 #
Mensch hat der wohl auch umgesattelt.
Dachte, wenn Miami Vice mal nicht mehr läuft, dann hört man nie wieder was von dem ...

;)

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Von XPerte am Mo, 11. Juli 2005 um 04:44 #
Diese ganzen Windows vs. Linux vergleiche sind genauso unsinnig und langweilig wie die KDE vs. Gnome Vergleiche.

Einzig und alleine wirklich interessant ist, ob die Formate und Schnittstellen offen oder nicht-offen sind. Die proprietaeren Formate und die damit angestrebte Abhaengigkeit des Anwenders vom Hersteller ist das einzig wirklich stichhaltige und nicht zu konternte Argument gegen die Software von Microsoft.

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Von B.W am Mo, 11. Juli 2005 um 07:34 #
Ich gebe dem Herrn Johnson absolut Recht: Leider wird unter Linux für gewisse Aufgaben immer noch die Konsole benutzen muss - was nicht unbedingt ein Fehler sein muss. Auch das Fehlen von TReibern sehe ich als größtes Hinderniss für die weite Verbeitung von Linux, denn wenn die Hardware nicht 100% läuft, warum soll man dann wechseln. Zum Glück hat sich da viel getan, aber es kann noch deutlich besser sein.
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Von Rolf am Mo, 11. Juli 2005 um 11:12 #
Ich habe mir vor kurzem das ein Notebook Medion md 95500 gekauft!!! FOLGENDE HARDWARE: NVIDIA6600go, Realtec 880D(SOUND),usw...

Habe fast alle Distris probiert wie z.B. Mandrake 10,1/10.2 Suse 9.1/9.2/9.3 Fedora 2/3, Ubuntu, Knoppix 3,9, Kanottix usw.usw.... ICH SAGE EUCH ES IST MISST!!! Keine einzige Distri konnte ich unter diesem Notebook installieren!!! Susew 9,3 tat es aber kein Sound. Konnte die NVIDIA treiber nicht installieren weil es einfach bei der Installation hängen blieb!!! Die Installation von Suse konnte nur mit Acpi Disabled erfolgen sonst blieb es immer hängen. Ich weis es nicht es werden keine treiber für linux geschrieben weil jede Linux Version anders ist z.B. andere packete benutzt usw usw.....

Soll ich mir deswegen jetzt ein anderes Laptop anschaffen????????????????????

Ich sehe es nicht ein!!!!!!!!! Linux sollte so sein das es unter allen Laptops und Desktop Systemen läuft. LÄUFT LEIDER NICHT UND WIRD AUCH NIE LAUFEN!!! Ich muss nicht Programiersprachen studieren und selber Treiber schreiben!!! Ich bin richtig verärgert dass Die meisten Sound Karten, Wlan geräte, usw... nicht unter LINUX laufen!!! Mann muss wirklich studieren um vieles zum laufen zu bringen. ES tut mir leid aber Linux ist und wird auch niemals ein Desktop System werden!!! Dazu hat es viel zu viele macken!!!

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Von Micha am Mo, 11. Juli 2005 um 11:16 #
Will hier gar nicht den Versuch machen, die Einzelangaben des Beitrages auseinanderzunehmen.

Mir ist viel mehr wichtig:
MS lässt einen derartien Vortrag zu - wo liegen die Gründe?
IMHO hat man die Erkenntnisse gewonnen, daß Verleumdungskampagnen eher die Neugier ambitionierter Anwender und Admins wecken... vielleicht hat mancher davon gerade deshalb seine erste K*ix-CD eingelegt?
MS möchte seinen Mitarbeitern einen Hauptfeind vorstellen:
- Marketing: es kommt gerade bei professioneller Kundschaft im Unternehmensumfeld nicht gut an, gegen etwas zu argumentieren, was man eigentlich gar nicht kennt bzw. in einer Konfrontation durch den Kunden damit Unkenntnis zeigen zu müssen
- Entwicklung: die Stärken anderer Systeme kennenlernen, um die eigenen Produkte zu verbessern und umgekehrt im Spiegel des anderen Systemumfeldes eigene Schwächen zu erkennen

Was bedeutet das nun für die OpenSource-Gemeinschaft?
- MS darf als nicht unterschätzt werden
- Es würde manchem OSSler gut zu Gesicht stehen, sich auch mal einem Vergleich zu stellen (zumindest diejenigen, die auf den Desktop wollen bzw. denen die Anwendung Ihrer Produkte wichtig ist)
- es sollte mehr integrativ gedacht werden (MacOS und Windows machen da zugegeben manches besser)
- IMHO sollten die Distributionen es endlich mal fertigbringen, sich über Grundzüge des Systemaufbaus und des Paketmanagements zu einigen
- es sollte in allen Distributionen und großen Softwarepaketen einfache, sofort erkennbare, möglichst einheitliche und gut gepflegte Einstiegshilfen geben (da gibt es zum Glück große Fortschritte)

MfG

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Von Pfau Thomas am Mo, 11. Juli 2005 um 15:43 #
Windows oder Linux
na ja Beide welten brauchen wir nun aber Linux ist halt reine Ansinorm und wieso kann man nicht hardware endwickeln die keine treiber bzw (die Treiber die das gerät zum betreiben braucht einfach im Gerät selbst enthalten ist)?
Windows ist für die Jetzt Zeit .
Und Linux könnte aber in Zukunft der echte standart werden. Man muß was machen wo bis in die ewigkeit gilthaft hat .
Ich mag beide
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Von Tilman am Mo, 11. Juli 2005 um 16:05 #
Ich stimme der Darstellung von Mr. Johnson zu. Linux ist was für Experten, ich möchte z.B. meinen stark angepassten Desktop (kein Name, sonst startet hier wieder ein Flamewar) nicht mehr verzichten, auch ist für mich eine Gentoo Installation kein Problem mehr, aber vielen meiner Freunde würde ich die Installation von Linux nicht zutrauen, oder höchstens mit SuSE. Aber arbeiten könnten sie damit ziemlich sicher, wenn es ihnen einer einrichtet. Vielleicht sollten wir einfach beide Systeme akzeptieren, eins für die Leute, die Lust haben sich damit wirklich auseinander zusetzten, und für Leute, die zwar ihr System selber installieren, aber sonst nur spielen ein Windows. In Betrieben, in denen ein ordentlicher Admin arbeitet, sollte der Weg für Linux allerdings geebenet werden, gerade durch mehr Treiber, denn arbeiten werden die Leute mit Linux auch können.
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Von AntiWindows am Mo, 11. Juli 2005 um 23:27 #
Schaut euch das hier mal an: http://forum.golem.de/list.php?4657

Da ist wirklich die Hölle los!

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