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Thema: Weitere Open-Source-Projekte von Sun?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von pinky am Mi, 27. Juli 2005 um 13:58 #
Wie diese Woche bekannt wurde, hat Sun seit der Veröffentlichung von Solaris 10 am 31. Januar dieses Jahres über zwei Millionen Lizenznehmer für das System finden können.

eigentlich kauft man bei Freier Software keine Lizenzen. Wo kommen also die "zwei Millionen Lizenznehmer" her? Oder ist OpenSolaris doch nicht so "Open"?

»Wir erkunden, wie wir unsere Produkte kostenlos vertreiben können«, so Schwartz

das befürchte ich auch, da wird wieder fleißig von "OpenSource" geredet und am ende gibt es nur ein "Freibier" wie bei Java und die behauptung das doch alles "OpenSource" sei.

Bevor wieder ein paar "Schlaumeier" kommen, dass ist ganz alleine meine persönliche Meinung!
Ich habe nichts gegen Sun! Aber wenn sie die Worte Open Source und Freie Software in den Mund nehmen, dann sollte sie auch die Definitionen kennen. Wenn sie was anderes machen wollen ist das absolut deren Sachen und vollkommen OK, aber dann sollen sie nicht versuchen die Menschen mit falschen Begriffen zu blenden.

Mfg
pinky der auf Suns neue "Open Source Strategie" gespannt ist...

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    Von frank am Mi, 27. Juli 2005 um 14:09 #
    es scheint eher so zu sein, dass wohl die erhoffte Anzahl von OpenSolaris Entwicklern (Sun stellte sich wohl vor, dass die ganz Linux und BSD Community mit wehenden Fahnen zu OpenSolaris konvertiert) sich in Grenzen hält.
    Eine Erfahrung, die Apple schon mit Darwin machen musste. Es hat sich anscheinend nicht wirklich eine tragfähige Community gebildet.
    Dazu kommt, dass IBM plötzlich bei Hormony mitmacht und möglicherweise eine eigene Java VM herauskommt, die mögl. Diffs hat zu Sun JVM. Die Ankündigung von Sun kam vor der Ankündigung der Mitarbeit von IBM bei Apache-Harmony, ich weiss.

    So lässt es ich vieleicht erklären, dass nun auch andere Dinge OpenSource werden. eine Flucht nach vorn ? So scheint es zu sein.

    So, nun erzählt mal schön wie Toll Sun schon selbstlos OpenSource macht (OpenOffice vs. MS-Office, NetBeans vs. Eclipse, ...), dass Sun nur Trivialpatente anmeldet um diese der OpenSource Gemeine zur Verfügung zu stellen und keinen Nutzen draus ziehen will....

    Ja,ja, Sun der "weisse Ritter"....*Kopfschüttel*
    Sun ist OK, sie versuchen mit Produkten Geld zu verdienen (und es gelingt ja anscheinend auch wieder). Aber "Umsonst" machen die Nichts. Das ist auch normal. Nur vergessen darf man es nicht....

    Gruss Frank

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    Von McPringle am Mi, 27. Juli 2005 um 14:09 #
    Auch freie Software unterliegt im Regelfall einer Lizenz. Lizenzinformationen bezueglich SUN Solaris kannst Du auf der entsprechenden Website nachlesen: http://www.sun.com/software/solaris/get.jsp.

    McPringle

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    Von MoMo am Mi, 27. Juli 2005 um 14:20 #
    Solaris 10 wurde erst knapp 5 Monate nach der Veröffentlichung geöffnet. Hinzu kommt noch, dass um in den Genuss eines Sun-Support kommen zu können, man eine Lizenz erwerben musste. So kann Sun ziemlich genau sagen, wie viele Lizenznehmer sie haben.

    Im übrigen spricht Sun _nie_ über Freie Software, sondern immer über OpenSource. Daran ist auch nichts verwerfliches. Ihre Common Development and Distribution License hat den Segen der Open Source Initiative (OSI) und sie dürfen mit Recht ihre Software Open-Source nennen. Mehr behaupten sie auch nicht.

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    Von dean_fry am Mi, 27. Juli 2005 um 14:22 #
    hmm...ich **vermute** hier geht es nicht um solaris express oder openSolaris sondern um solaris 10 mit serviceleistungen...oder? ich blick da auch nicht so ganz durch...
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    Von sulu am Mi, 27. Juli 2005 um 14:32 #
    > eigentlich kauft man bei Freier Software keine Lizenzen. Wo kommen also die "zwei Millionen Lizenznehmer" her? Oder ist OpenSolaris doch nicht so "Open"?

    OpenSource kennt auch Lizenzen, somit ist man, auch wenn man nichts bezahlt Lizenznehmer.

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    Von G. W. am Mi, 27. Juli 2005 um 15:23 #
    > Oder ist OpenSolaris doch nicht so "Open"?

    Das verstehen Sun-Hasser nicht. OpenSolaris ist freie Software unter einer OSI-anerkannten Lizenz, Punkt! Schon die Frage ist peinlich, weil Du es mit minimalem Engagement selbst herausfinden konntest.

    > das befürchte ich auch, da wird wieder fleißig von
    > "OpenSource" geredet und am ende gibt es nur ein
    > "Freibier" wie bei Java und die behauptung das doch
    > alles "OpenSource" sei.

    Bei OpenSolaris wird nicht über OpenSource geredet, sondern es ist OpenSource unter einer OSI-anerkannten Lizenz. Bei OpenOffice.org wird nicht über OpenSource geredet, sondern es ist OpenSource unter einer OSI-anerkannten Lizenz.

    Aber das verstehen Sun-Hasser nicht. Sun-Hasser verstehen nicht, dass manche Unternehmen nur einen Teil und nicht 100% ihrer Software aufgeben wollen. Gegen IBM werden interessanterweise keine Feldzüge geführt, obwohl die auch nur einen Teil und nicht 100% ihrer Software aufgeben und von dem Teil auch wiederum den größten Teil unter einer GPL-inkompatiblen OSI-anerkannten Lizenz.

    Das ist einfach der bekannte Feldzug gegen Sun mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, weshalb Suns OSS angeblich unfreier als anderer Leute OSS sei. Wahrscheinlich wird dieser Feldzug nie enden, bevor Sun dank allzuviel OpenSource weg vom Fenster ist. Die Leute geben sich mit 10% oder 20% nicht zufrieden, sondern wollen immer alles. Wahrscheinlich will die "Community" mit diesem Feldzug einfach Java freipressen, weil ihnen OpenOffice.org und Solaris nicht gut genug sind.

    Mein Gott, find Dich doch einfach damit ab, dass OSS zwangsläufig kostenlos ist, wenn sie einer OSI-konformen Lizenz entspricht, und dass die Leute, die es nicht aus ideologischen Gründen leugnen, es auch ganz klar so formulieren, wie Herr Schwartz das formuliert hat.

    Für den Benutzer ist OSS zuallererst mal kostenlos, warum soll Herr Schwartz da herumreden, doch nicht um es Ideologen Recht zu machen, weil die das nicht hören wollen und es ihnen nicht in den Kram passt? OSS = keine Lizenzgebühren, das hast Du selbst gesagt, also darf Herr Schwartz das auch so formulieren.

    > Bevor wieder ein paar "Schlaumeier" kommen, dass ist ganz
    > alleine meine persönliche Meinung!

    Ja, eine Meinung, die sich auf falsche Tatsachenbehauptungen stützt.

    > Aber wenn sie die Worte Open Source und Freie Software
    > in den Mund nehmen, dann sollte sie auch die Definitionen
    > kennen.

    Sie kennen die Definition ausgezeichnet, denn ihre Lizenz wurde so gestaltet, dass sie der Definition genügt. Sie kennen die Definitionen besser, als gewisse Trolls, die sich hier noch nicht zu Wort gelemdet haben, aber noch zu Wort melden werden und dann kundtun, dass Suns Lizenz nicht frei, da GPL-inkompatibel ist.

    > Wenn sie was anderes machen wollen ist das absolut deren
    > Sachen und vollkommen OK, aber dann sollen sie nicht
    > versuchen die Menschen mit falschen Begriffen zu blenden.

    Woher weißt Du überhaupt, dass Sun etwas anderes machen will? Weil Java nicht OSS ist, stimmts, und weil Du Dir aus dem Pool von Suns Eigentum lieber Java statt Solaris rausgepickt hättest, richtig? Sun hat genug Erfahrung mit OSS und blendet im Gegensatz zu den Sun-Hassern auch niemanden.

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      Von pinky am Mi, 27. Juli 2005 um 16:15 #
      Mein Gott, find Dich doch einfach damit ab, dass OSS zwangsläufig kostenlos ist, wenn sie einer OSI-konformen Lizenz entspricht

      nein, damit finde ich mich nicht ab. Da ich sowohl Menschen als auch ganze Firmen kenne die mit Freier Software sehr gutes Geld verdienen.

      Woher weißt Du überhaupt, dass Sun etwas anderes machen will? Weil Java nicht OSS ist, stimmts

      Weil Java z.B. nicht Open Source ist aber von Sun offiziellen schon als Open Source (nach deren privat Definition) bezeichnet wurde.

      Weil du IBM angesprochen hast. Ich bin weder ein IBM Freund noch ein IBM-Hasser, gleiches gilt für Sun. Was ich aber IBM positiv anrechnen muß ist, dass sie machen was sie für richtig halten. Ein Teil als Freie Software und ein Teil als proprietäre Software. Viel Wind wird darum aber nicht gemacht. Sun kommt dagegen immerwieder mit großen Pressemeldungen und Ankündigungen in denen groß mit Wörtern wie "OpenSource" herumgeworfen wird und bei genauerem hinsehen eben doch nicht alles so toll ist wie es Sun verkaufen will. Das letzte Beispiel war, als (Teile von) Solaris unter eine freie Lizenz gestellt wurde. Dann sagt man nicht einfach "Hallo, Programm X und Y steht jetzt unter Lizenz Z, sondern dann wird auch großmundig behauptet das damit X Patente für Freie Software freigegeben worden wären". Schaut man sich aber genau an was es mit den Patenten auf sich hat und welche Erklärungen es dazu wirklich von Sun gibt bleibt nichtmehr viel übrig.
      Und nein! ich will das Thema hier nicht nochmal diskutieren, dazu hatten wir in der damaligen Meldung genug Zeit!

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      Von Kai F. Lahmann am Mi, 27. Juli 2005 um 20:28 #
      SUN ist imho dadurch so unbeliebt, dass sie etwas, was faktisch jeder braucht (Java) unter eine Lizenz stellen, die nichtmal ein Mitliefern des Programmes erlaubt und das, ohne irgendeinen Eigennutzen daraus zu haben. Wieso erlaubt SUN nicht einfach jedem Distributor, Java so ins System zu integrieren, dass der User gar nicht mehr merkt, wenn er Java benutzt? Dies wäre auch ohne OpenSource machbar, es gibt ja auch andere ClosedSource-Libs!
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        Von Dennis am Mi, 27. Juli 2005 um 21:07 #
        .. und der Preis ist, das jetzt viel wertvolle Energie in eine andere offenere Java-Implementierung vergoldet wird.

        Aber selbst wenn Sun es erlaubt Java mit jeder Distribution auszuliefern, dann glaube ich nicht, das es mit den normalen (GNU-)Debian ausgeliefert würde..

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        Von Waldmeister am Do, 28. Juli 2005 um 02:32 #
        Das stimmt so nicht. Die JDK/JRE-Lizenz erlaubt durchaus, dass du das als Teil deines "Produkts" weitergibst. Und Suse, Redhat und einige andere Distributoren machen das auch.
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          Von fuffy am Do, 28. Juli 2005 um 12:12 #
          Da sagen die Jungs vom JPackage-Projekt aber was anderes. Sie haben bei Sun angefragt und keine Erlaubnis bekommen, die JRE und das SDK neu zu verpacken.
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            Von Waldmeister am Mo, 1. August 2005 um 10:14 #
            Lies nochmal, was ich geschrieben hatte, und ueberlege dir, ob du selber auf den Unterschied zwischen "als Teil eines Produkts weitergeben" und "neu verpacken" kommst. ;-)

            Die Lizenzbestimmungen sind da weder trivial noch optimal, aber so schlimm, wie das einige Leute darstellen, ist die Situation auch wieder nicht.

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    Von Waldmeister am Do, 28. Juli 2005 um 02:47 #
    Wie diese Woche bekannt wurde, hat Sun seit der Veröffentlichung von Solaris 10 am 31. Januar dieses Jahres über zwei Millionen Lizenznehmer für das System finden können.

    eigentlich kauft man bei Freier Software keine Lizenzen. Wo kommen also die "zwei Millionen Lizenznehmer" her? Oder ist OpenSolaris doch nicht so "Open"?

    Solaris steht in einem ähnlichen Verhältnis zu OpenSolaris, wie StarOffice zu OpenOffice. Und jetzt bitte den kommentierten Satz nochmal lesen. :-)

    Bevor wieder ein paar "Schlaumeier" kommen, dass ist ganz alleine meine persönliche Meinung!
    Ich habe nichts gegen Sun! Aber wenn sie die Worte Open Source und Freie Software in den Mund nehmen, dann sollte sie auch die Definitionen kennen. Wenn sie was anderes machen wollen ist das absolut deren Sachen und vollkommen OK, aber dann sollen sie nicht versuchen die Menschen mit falschen Begriffen zu blenden.

    Das tun sie ja auch. OpenSolaris steht unter einer von der OSI akzeptierten Lizenz (der CDDL), ist also ganz offiziell "Open Source".

    Wobei sich manche Leute gewaltig angepisst fühlen, weil Sun nicht einfach so in das allgemeine Lobgehudel über GPL und Linux einstimmt, sondern manchmal auch etwas unbequeme Dinge sagt. :-)

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Von Dennis am Mi, 27. Juli 2005 um 14:03 #
.. wenn das eine Produkt(z.B. Linux) eine heftige Konkurenz zu Solaris darstellt, auf der anderen Seite aber Produkte im OSS-Umfeld zu finden sind, den sich Sun nicht verschliessen kann, weil sie Solaris prima ergänzen.

Wenn Sun jetzt ordentlich gegen Linux wettern will, pisst man aber der Community insgesammt ans Bein, und das kann sich Sun eben nicht leiten. Sun braucht Freunde.

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    Von G. W. am Mi, 27. Juli 2005 um 15:34 #
    > .. wenn das eine Produkt(z.B. Linux) eine heftige Konkurenz
    > zu Solaris darstellt, auf der anderen Seite aber Produkte im
    > OSS-Umfeld zu finden sind, den sich Sun nicht verschliessen
    > kann, weil sie Solaris prima ergänzen.

    Wie bitte? Soll das etwa heißen, dass Du meinst, Sun müsse sich jetzt bei der "Linux-Community" einschleimen, um einzelne OSS-Produkte mit Solaris ausliefern zu können?

    Das ist ja wohl lächerlich. Es ist genau umgekehrt. Ohne OpenOffice.org kein Debian in der Münchner Stadtverwaltung. Nein, AbiWord und KOffice sind immer noch nicht so weit. Aber leider basht die "Linux-Community" trotzdem viel zu oft gegen Sun, als könne sie es sich leisten.

    Welche angeblich so vielen OSS-Produkte liefert denn Sun mit Solaris aus? GNOME (das ehemalige GNU Network Object Model Environment) kann es nicht sein, das ist nämlich ein Produkt von Sun, dies sollte bekannt sein, ist es aber leider allzu oft nicht.

    > Sun braucht Freunde.

    Warum? Und vor allem wen? Die "Rabähh, ich will aber 100%, und zwar unter der GPL ohne CDDL"-Fraktion bestimmt nicht!

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      Von chrm am Mi, 27. Juli 2005 um 16:00 #
      Wenn Sun das alles nicht braucht, warum dann überhaupt die Öffnung?
      GNOME ein "Produkt" von Sun? Wie definierst Du sowas?
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      Von Dennis am Mi, 27. Juli 2005 um 16:41 #
      @G.W.:

      Kannst du dir vorstellen, das reichlich OSS-Produkte auf einem Server eingesetzt werden? Diese Programme werden oft von Firmen finanziert, aber man schreibt sie auch der 'OSS-Community' zu. Client-Programme spielen doch z.Zt. kaum eine Rolle und wenn dann zumeist auf Win32.

      Man muss sich nicht bei einer '*-Community' einschleimen um deren Programme benutzen zu können(siehe SCO), aber man verzichtet auf Verbundete.

      Ich verurteile nicht die Strategie von Sun, da hast du irgendwas falsch verstanden. Ich versuche nur Sun zu verstehen.

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      Von Gewehr am Mi, 27. Juli 2005 um 18:25 #
      > GNOME (das ehemalige GNU Network Object Model Environment) kann es nicht sein, das ist nämlich ein Produkt von Sun, dies sollte bekannt sein, ist es aber leider allzu oft nicht.


      In manchen Dingen magst Du ja recht haben, aber mit dieser Aussage disqulifizierst Du Dich selbst und schießt Du Dir selbst ins Bein.

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      Von Dennis am Mi, 27. Juli 2005 um 20:57 #
      In der Tat scheint es nicht all zu sehr bekannt zu sein, das Gnome von Sun kommt.. Vielleicht ist es deshalb der Fall, da es nicht stimmt(also blödsinn ist). Ich selber kann mich noch an das Hick-Hack um Kde/nicht-Kde erinnern.

      Schade für G.W., da ich durchaus finde, das einige seiner Anmerkungen nicht schlecht sind.

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Von BlackiWid am Mi, 27. Juli 2005 um 20:20 #
z.B. schaut man sich mal die Java-Runtime von Sun unter linux an und vergleicht sie mal in geschwindigkeit mit der Windows-version hab ich schon deutliche unterschiede gesehen... und naja zumindest von der priorität her hat linux da die untergewichtetste rolle. sieht man auch immer wenn dann eine neue version rauskommt und immer zuletzt für linux. Naja zumindest früher war das so, ich bin da nicht mehr so aktuell.

Außerdem schaut euch an wer bei sco bis vor kurzem die meisten aufträge tätigte nach Microsoft auf 2. Platz Sun, k kann man für zufall halten. Ich glaub da aber net an nen Zufall genausowenig wie ich an nen Zufall glaub das Microsoft da Zufällig denen Ihr hauptparter war/(ist??)
http://www.golem.de/0312/29040.html

IBM halt ich auch für kein Engel wenn die wo Geld wittern dann werden die sicher auch net so zimperlich sein. Aber Sie bekennen sich wenigstens zu Linux und haben nicht nen eigenens steckenpferd das sie im Zweifel immer Linux vorziehen.

Der einzige Grund von Sun Linux net auszuschließen und zu unterstützen is wohl die Mentalität "Die feinde von meinem größten Feind, sind meine Freunde". Leider von meinem geschmack her net Freund genug.
Aber das is geschmacksache.

Bin kein Sunhasser, aber wenn ich sehe das Tatsachen Marketing-gelaber widersprechen dann werd ich halt vorsichtig.

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    Von Waldmeister am Do, 28. Juli 2005 um 02:39 #
    Mal davon abgesehen, dass die Grafik unter Windows konzeptbedingt performanter ist als unter X11, gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Linux- und der Solaris-Version der Sun-VM.

    Und neue Versionen kommen zeitgleich und aus einem gemeinsamen Sourcetree für Linux, Solaris und Windows raus. Lediglich die erste offizielle Version von Sun (1.2.2) für Linux kam etwas verspätet. Aber das ist vier oder fünf Jahre her...

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