Von blablabla am Mi, 14. September 2005 um 20:41 #
Also wer bsd als CAD-system benützt...hähämm..aber ja man merkt..das die *bsd-leute ja auch nicht viel besser sind als die sogennanten Linuxjünger...hey leute fühlt euch foch nicht angepisst..wer kann schon was dafür das es für bsd nicht soviel software gibt...achja..das ist ja eigentlich euer job..also die Linuxjünger haben das begriffen...du auch? Übrigens ich find *bsd geil..aber als workengine ist selbst Linux noch nicht für alles geeignet..also bsd erst recht nicht...serverfragen sind was ganz anderes
Von theBohemian am Do, 15. September 2005 um 03:34 #
> Ich sehe da kein BSD bei! Aber für euch Linuxer hört die Welt ja nach Linux auf, ich vergaß... Teilst du wirklich die Welt in "Linuxer", "BSDler" und andere Betriebssystemnutzer ein?
Was solls diese CAD-System ist keine freie Software, wer erwartet dann noch das es so plattformunabhängig wie GCC, Apache Httpd oder OpenSSH sein kann.
Plattformunabhängig wäre auch übertrieben. Aber immerhin unterstützt das Teil Windows, Linux, Solaris, HP/UX und noch en paar weitere. Das mit dem BSD ist vielleicht sogar möglich, aber ob das Sinn macht. Ich mein man kann ja eh nicht jede Linux/Unix Distro unterstützen (Ja ich weiß BSD ist nicht Linux .. ) . Von daher finde ich es jedoch schon gut das nach und nach mehr professionelle Software für Linux angeboten wird. (Auch wenn sie mal nicht OpenSource ist.)
> Was solls diese CAD-System ist keine freie Software, wer > erwartet dann noch das es so plattformunabhängig wie GCC, > Apache Httpd oder OpenSSH sein kann.
Richtig, es ist eine sog. "unfreie" Software, deswegen kann man sie ja nicht mal selbst auf seinem System mit dem GCC kompilieren. Da muss man sich doch tatsächlich überlegen, welche wirtschaftlich interessante Plattform man denn gerne nutzen möchte, wenn man an dieser Software interessiert ist.
Das musste bei dieser Gelegenheit unbedingt gesagt werden! Hat zwar nichts mit Medusa4 zu tun, aber wer weiß, vielleicht bleibt ja was hängen und außerdem ist jede nicht genutzte Wiederholungsmöglichkeit eine vertane Lobbyismuschance.
Übrigens: Die Gleichsetzung sog. "freier" Software mit Plattformunabhängigkeit ist oberpeinlich. Ein nicht zu übersehender Teil der sog. "freien" Software abseits der Vorzeigeprojekte kompiliert gar nicht auf anderen Systemen als dem des Originalautors. Medusa4 dagegen läuft auf sehr vielen Plattformen, und das mit Support, der in den Lizenzkosten schon drin ist.
Von theBohemian am Fr, 16. September 2005 um 00:21 #
Ich wollte nur wissen, ob du heute pro-linux liest. ;)
> Hat zwar nichts mit Medusa4 zu tun, aber wer weiß, vielleicht bleibt ja was hängen und außerdem ist > jede nicht genutzte Wiederholungsmöglichkeit eine vertane Lobbyismuschance. Ich denke jeder kann für sich entscheiden, ob er oder sie sich ne proprietäre oder freie Software auf seinen Rechner packt.
Weit wichtiger für den oberen Post war mir eigentlich, ein bisschen Lobbying für Frieden zwischen (gewissen) GNU/Linux- und *BSD-Anwendern ...
Warum muß hier eigentlich immer so eine Diskussion entbrennen, sobald das Erscheinen einer Software angekündigt wird, die nicht Open Source ist?! Wer ein professionelles CAD-Programm benutzen will, der muß eben was dafür zahlen. Wer professionelle Bildbearbeitung haben will, muß Adobe Photoshop kaufen (bitte jetzt keine GIMP-Diskussion). Wer ein Open-Source-CAD-Programm haben will, soll bitte eines schreiben und wer will, daß es auf *BSD läuft -- es hält ihn keiner auf, auch eines für *BSD zu schreiben bzw. das Linux-OSS-CAD-Programm auf *BSD zu portieren.
Meiner Meinung nach ist es schön, daß Firmen ihre Software auch für Linux anbieten. Warum muß das immer gleich so niedergeredet werden?!
hat jemand von euch Erfahrung mit CAD-Software unter Linux? Im speziellen geht es mir um 3D-Systeme, welche im produktiven Betrieb eingesetzt werden. Gibt es da brauchbare bzw. bezahlbare Lösungen?
Ich habe mal mit ProEngineer von ptc unter Unix gearbeitet, ist allerdings schon ein Weilchen her. ProE rollte ganz ordentlich, kostete aber pro Lizenz auch einen gut ausgestatteten Kleinwagen. Laut ptc gibt es seit einiger Zeit auch eine Version für Linux. Setzt das jemand ein?
Kann man den Funktionsumfang von Medusa mit dem eines "etablierten" Systems wie z.B. Solidworks oder AutoCAD/Inventor vergleichen?
Von alexhnschl am Fr, 16. September 2005 um 11:39 #
Hallo, du hast schon VariCAD ausprobiert? Soweit ich das in Erinnerung habe, ein Qt-Programm, ich hatte mal ne Demo-version getestet, die gibt es auf http://www.varicad.com. Und die Studentenversion kostete glaube ich was um die 80€(??).
Von babbelbue am Mi, 28. September 2005 um 21:03 #
Schau doch mal bei CAD Schroer auf der Homepage, da gibt es jetzt eine kostenfreie Version für privat, soweit ich gesehen habe aber leider nur für Windows.
so?
Ich sehe da kein BSD bei! Aber für euch Linuxer hört die Welt ja nach Linux auf, ich vergaß...
Grrr...
Teilst du wirklich die Welt in "Linuxer", "BSDler" und andere Betriebssystemnutzer ein?
Was solls diese CAD-System ist keine freie Software, wer erwartet dann noch das es so plattformunabhängig wie GCC, Apache Httpd oder OpenSSH sein kann.
> erwartet dann noch das es so plattformunabhängig wie GCC,
> Apache Httpd oder OpenSSH sein kann.
Richtig, es ist eine sog. "unfreie" Software, deswegen kann man sie ja nicht mal selbst auf seinem System mit dem GCC kompilieren. Da muss man sich doch tatsächlich überlegen, welche wirtschaftlich interessante Plattform man denn gerne nutzen möchte, wenn man an dieser Software interessiert ist.
Das musste bei dieser Gelegenheit unbedingt gesagt werden! Hat zwar nichts mit Medusa4 zu tun, aber wer weiß, vielleicht bleibt ja was hängen und außerdem ist jede nicht genutzte Wiederholungsmöglichkeit eine vertane Lobbyismuschance.
Übrigens: Die Gleichsetzung sog. "freier" Software mit Plattformunabhängigkeit ist oberpeinlich. Ein nicht zu übersehender Teil der sog. "freien" Software abseits der Vorzeigeprojekte kompiliert gar nicht auf anderen Systemen als dem des Originalautors. Medusa4 dagegen läuft auf sehr vielen Plattformen, und das mit Support, der in den Lizenzkosten schon drin ist.
> Hat zwar nichts mit Medusa4 zu tun, aber wer weiß, vielleicht bleibt ja was hängen und außerdem ist
> jede nicht genutzte Wiederholungsmöglichkeit eine vertane Lobbyismuschance.
Ich denke jeder kann für sich entscheiden, ob er oder sie sich ne proprietäre oder freie Software auf seinen Rechner packt.
Weit wichtiger für den oberen Post war mir eigentlich, ein bisschen Lobbying für Frieden zwischen (gewissen) GNU/Linux- und *BSD-Anwendern ...
Just my 2ct.
Wer ein Open-Source-CAD-Programm haben will, soll bitte eines schreiben und wer will, daß es auf *BSD läuft -- es hält ihn keiner auf, auch eines für *BSD zu schreiben bzw. das Linux-OSS-CAD-Programm auf *BSD zu portieren.
Meiner Meinung nach ist es schön, daß Firmen ihre Software auch für Linux anbieten. Warum muß das immer gleich so niedergeredet werden?!
hat jemand von euch Erfahrung mit CAD-Software unter Linux? Im speziellen geht es mir um 3D-Systeme, welche im produktiven Betrieb eingesetzt werden. Gibt es da brauchbare bzw. bezahlbare Lösungen?
Ich habe mal mit ProEngineer von ptc unter Unix gearbeitet, ist allerdings schon ein Weilchen her. ProE rollte ganz ordentlich, kostete aber pro Lizenz auch einen gut ausgestatteten Kleinwagen. Laut ptc gibt es seit einiger Zeit auch eine Version für Linux. Setzt das jemand ein?
Kann man den Funktionsumfang von Medusa mit dem eines "etablierten" Systems wie z.B. Solidworks oder AutoCAD/Inventor vergleichen?
Grüsse
Velux
Und die Studentenversion kostete glaube ich was um die 80€(??).
alex
Gruss BaBu