>>Wir ignorieren die Diskussionen um TCO, da die wirklichen Kosten sowieso in den Details stecken, die man nicht vorab kalkulieren kann.«
Denke das ist eine sehr sinnvolle Aussage, gerade die Gesamtkosten richten sich letztendlich auch danach, wie gut die Mitarbeiter mit der vorhandenen Software umgehen können und bereit sind sich auf etwas neues einzulassen.
Also da musste ich erst mal schlucken. Eine sehr interessante Aussage. Macht aber nur Sinn wenn die kosten der alternativen Lösungen in der gleichen Größenordnung liegen. Dann kann man trefflich auf eine nervende Diskussion verzichten und sich besser an die Arbeit machen. Aber man muss natürlich die Mitarbeiter davon begeistern. Wenn die das scheiße finden (weil ihre Pausenspiele nicht mehr funktionieren oder warum auch immer) braucht man gar nicht erst anfangen.
Was die Pausenspiele betrifft, brauchen die sich keine Sorgen zu machen. Es mag ja an, großen teuer entwickelten Grafikschleckereien oder Filamadaktionen für Unix fehlen, aber kleine zwischendurchhäppchen gibt es genug.
Realistischerweise muß man nämlich die Migrationskosten und die laufenden Kosten getrennt anschauen.
Sinnvollerweise wird man nämlich nur dann einen Umstieg auf ein anderes Betriebssystem betrachten, wenn ohnehin ein Upgrade notwendig ist.
Dann muß man folgende Kosten erheben: Einmalige Umstiegskosten (z.B. Linux 2000, WinXP 1000) und laufende Kosten (z.B. Linux 40/Monat, Windows 90/Monat). Die Frage die sich dann stellt ist: Nach welcher Zeit ist welches System billiger. In meinem Beispiel wäre der Unterschied 1000 bei den Umstiegskosten, der nach 20 Monaten durch weniger laufende Kosten amortisiert wäre.
D.h. rechnet man damit, dass man jedes Jahr auf andere Software umstellt, dann ist WinXP billiger, rechnet man damit, dass man nur alle 3 Jahre ein update macht ist Linux billiger.
Man muß beachten, dass man natürlich Produktionsausfall bei Virenbefall oder schlechtere Stabilität ebenfalls in die Berechnung der laufenden Kosten einbeziehen muß.
Und daran scheitern solche Kostenrechnungen meistens, weil eben Produktionsausfälle immer erst hinterher bekannt sein können. Man bräuchte schon eine erhebliche Anzahl von Computern die über einen längeren Zeitraum laufen um statistisch relevante Daten zu bekommen.
> Man bräuchte schon eine erhebliche Anzahl von Computern die über einen längeren Zeitraum laufen um statistisch relevante Daten zu bekommen.
Dafür gibt's doch Migrationsjunioren, die genau diesen Zweck erfüllen: Eine minimale Nachbildung des zu migrierenden Systems, mit nicht der gleichen aber einer ähnlichen Komplexität. Macht sich auch gut, um Updates u.ä. zu testen, bevor es böse Überraschungen gibt.
Denke das ist eine sehr sinnvolle Aussage, gerade die Gesamtkosten richten sich letztendlich auch danach, wie gut die Mitarbeiter mit der vorhandenen Software umgehen können und bereit sind sich auf etwas neues einzulassen.
Eine sehr interessante Aussage.
Macht aber nur Sinn wenn die kosten der alternativen Lösungen in der gleichen Größenordnung liegen.
Dann kann man trefflich auf eine nervende Diskussion verzichten und sich besser an die Arbeit machen.
Aber man muss natürlich die Mitarbeiter davon begeistern. Wenn die das scheiße finden (weil ihre Pausenspiele nicht mehr funktionieren oder warum auch immer) braucht man gar nicht erst anfangen.
Das war nun mein Senf
Schöne Grüße
Mark
Sinnvollerweise wird man nämlich nur dann einen Umstieg auf ein anderes Betriebssystem betrachten, wenn ohnehin ein Upgrade notwendig ist.
Dann muß man folgende Kosten erheben: Einmalige Umstiegskosten (z.B. Linux 2000, WinXP 1000) und laufende Kosten (z.B. Linux 40/Monat, Windows 90/Monat).
Die Frage die sich dann stellt ist: Nach welcher Zeit ist welches System billiger.
In meinem Beispiel wäre der Unterschied 1000 bei den Umstiegskosten, der nach 20 Monaten durch weniger laufende Kosten amortisiert wäre.
D.h. rechnet man damit, dass man jedes Jahr auf andere Software umstellt, dann ist WinXP billiger, rechnet man damit, dass man nur alle 3 Jahre ein update macht ist Linux billiger.
Man muß beachten, dass man natürlich Produktionsausfall bei Virenbefall oder schlechtere Stabilität ebenfalls in die Berechnung der laufenden Kosten einbeziehen muß.
Und daran scheitern solche Kostenrechnungen meistens, weil eben Produktionsausfälle immer erst hinterher bekannt sein können. Man bräuchte schon eine erhebliche Anzahl von Computern die über einen längeren Zeitraum laufen um statistisch relevante Daten zu bekommen.
Dafür gibt's doch Migrationsjunioren, die genau diesen Zweck erfüllen: Eine minimale Nachbildung des zu migrierenden Systems, mit nicht der gleichen aber einer ähnlichen Komplexität. Macht sich auch gut, um Updates u.ä. zu testen, bevor es böse Überraschungen gibt.
Nicht nur schlecht recherchiert, sondern auch schlecht abgeschrieben. Typisch Pro-Linux.
Erbsenzählerei, und klassisches Auktionshaus ist auch Quatsch !
http://www.bonhams.com/cgi-bin/public.sh/pubweb/
publicSite.r?sContinent=USA&screen=catalogue&iSaleNo=13278
langer link , gell ?