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Thema: Interview mit Novell-Vorstand

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Der Insider am Di, 4. Oktober 2005 um 12:52 #
Im November soll Novell Linux Desktop 10 erscheinen.

Errm... Nein, definitiv nicht. Der NLD10 duerfte ziemlich zeitgleich mit SLES10 erscheinen, und der ist fuer Mai/April 2006 geplant. Hat ZDNet da etwas in den falschen Hals bekommen? Das passt naemlich nichtmal mit der SUSE LINUX 10.0 zusammen, die ist naemlich jetzt gerade da.

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Von MoMo am Di, 4. Oktober 2005 um 13:09 #
Faszinierend, wie Novell es schafft die Geschäftsmodelle von Red Hat zu kopieren und dabei die selben Fehler macht wie einst die Amerikaner. Auch sie haben auf den Unternehmenseinsatz fokussiert, bis sie gemerkt haben, dass ihnen die Stammkundschaft abgehauen ist. Was danach folgte war ein wildes Aktionismus und Beknieungen der Community. Vielleicht merkt es auch Novell, wenn SUSE komplett gegen die Wand gefahren wurde und der Marktanteil auf gleich Null plumpst, dass etwas falsch läuft. Im Moment sieht es danach aber nicht aus.
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Von hein am Di, 4. Oktober 2005 um 14:21 #
Wer will denn den Leuten den Ximianmist andrehen? Damit wird novell scheitern.
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Von Nguyen am Di, 4. Oktober 2005 um 14:24 #
Aus dem zdnet-Interview:
"Nun aber denke ich, dass das Kapitel Richard abgeschlossen ist ("Richard is done" im Original; der. Red.). Ich hab Mal was von seinen Gedichten gehört: Möglicherweise macht er heute in Poesie statt IT."

Das klingt aber eher, als wenn man ihn abgeschoben hätte.
Weiß jemand, was Richard Seibt gerade macht (außer Gedichte schreiben ;))?

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Von Denny am Di, 4. Oktober 2005 um 23:36 #
Für mich war SuSE an für sich ein sehr sympatisches Unternehmen. Zwar habe ich yast verflucht, doch hat SuSE als Unternehmen vieles für Linux hierzulande (wenn nicht gar Europaweit) eine Menge geleistet.

Umso trauriger ist es, wie sich Novell in einer Art und Weise an das ehemalige Zweimann Unternehmen vergeht. Sie werden wohl nie die Philosophie hinter SuSE verstehen. Ich bin mir sicher, das Seibt einfach so gegangen ist. Denn ein Kampf wäre sicher aussichtslos. Es muß ihn sicher schmerzen, zu sehn Novell da anstellt.

Novel wird es wohl nie schaffen, ein angesehenes Unternehmen zu werden. Damals nicht, und heute auch nicht. Gute Produkte allein genügen nicht.

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    Von berndix am Mi, 5. Oktober 2005 um 01:09 #
    Vielleicht macht ja Seibt nochmale ne Firma auf, namens SuSF oder sowas ähnliches, inder die Philosophie weiter lebt. Wer weiß. Aber wenn's Dich so stört, was Novel aus der ehem. SuSE macht, dann wechsle doch auf eine andere Distri und der Schmerz ist weg. ;)
    Gruß
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      Von Suzan am Mi, 5. Oktober 2005 um 11:53 #
      Auf jedenfall verkauft Seibt gerade seine riesen Wohnung in Nürnberg. Glaube ich niemals, dass der "einfach so" gegangen ist. Und wenn ich das schon höre, er will sich der Poesie widmen. Was blöderes ist denen aber wirklich nicht eingefallen, oder?
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      Von Denny am Mi, 5. Oktober 2005 um 16:03 #
      Wie gesagt, ich hasse yast, aber mag SuSE als Firma. Doch nutzen tue ich Debian und Gentoo :-)
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Von sdf am Mi, 5. Oktober 2005 um 08:42 #
Die haben einfach kein Händchen für Endanwendersoftware wie aktuell das Desktoplinux im Unternehmenseinsatz.

Auch hier wird Novell wieder den Karren an die Wand fahren wie schon vor
20 Jahren dutzende male.

Jetzt soll es auch noch die Community richten, dumm nur dass die nich so blöd
ist und jedem gleich nach der Pfeife tanzt, sieht man ja bei Redhat.

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