Warte lieber noch eine Woche, bei mir ist zumindest mit der "Preview" ein Upgrade fehlgeschlagen. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass ich mir vorher schon mit Hilfe von (inoffiziellen) Backports und Extras das System weitgehend zerschossen hatte.
Bei mir gab es ein paar kleinere Probleme, aber nichts ernstes. Dist-Upgrade hat beim ersten Durchlauf einen Abhängigkeitsfehler bei KDE (I18N-Paket) festgestellt. Nachdem ich das Paket gelöscht hatte, lief alles problemlos durch.
Habe nachwievor ein blödes Schriftproblem bei GTK2-Anwendungen, ansonsten läuft es auch bei mir bestens (bis auf das mal wieder zu tode gepatchte Kaffeine)
in der vorversion war es ja eine elende frickelei, die allgemein anerkannte standartschrift (tahoma, 8pt, keine weichzeichnung) einzustellen.
ubuntu ist ja mit dem anspruch angetreten, ferckeleien zu vermeiden, das problem wurde also hoffentlich beseitigt. so kann der normale anwender auch die normale schrift geniessen.
Findest Du wirklich, dass das in der aktuellen Version sonderlich kompliziert war? Oder ist Dein PC einfach nur besonders widerspenstig :-)
Im Grunde musst Du unter Windows eine nicht mitgelieferte Schrift ins Schriftenverzeichnis kopieren, unter Linux geht das doch genau so - wo ist da der Unterschied?
Und die Fontmetriken anzupassen beschränkt sich doch auch auf eine kleien CP-Aktion - mit der richtigen Anleitung sollte das jeder Interessierte hinbekommen. Vielleicht probierst Du es doch einfach nochmal - wir haben alle mal klein angefangen.
Du gibst Dir keine Blöße, wenn Du auch ein vermeintliches kleines Problem nicht sofort eigenständig zu lösen vermagst.
Also, bis jetzt Headroom doch nix negatives gesagt. Sachlich erklärt, was jeder Linuxer selbst weiß: ab und zu könnte man Dinge einfacher erledigen. Bin auch mal gespannt, wann ich meine ubuntu-Rechner updaten lasse. die laufen bis jetzt einwandfrei.
Ansonsten kann man immer noch aus dem Msstcorefonts-Paket Arial als Standardschrift nehmen, welche ohne Kantenglättung - wie unter Windows auch sehr sauber dargestellt wird - und das sogar mit Autohinting !
Einfach in Synaptic nach msttcorefonts suchen, diese installieren, Arial, Größe 9 als Standardschrift ohne Kantenglättung auswählen - et voila, extrem scharfe Schrift, wie unter Windows auch ;)
Tipp: Kantenglättung ab Schriftgröße 15 wieder aktivieren, da ansonsten große Schriftarten ziemlich verpixelt aussehen würden.
wieso? finde es ansich ne super Schriftart. Zwar wirkt Tahoma noch einen Tick besser (z.B. auf dem Desktop), aber es muss nicht unbedingt sein - zumal man, um Tahoma benutzen zu können, mindestens über eine Ms-Office Lizens verfügen muss.
Wirklich viel nehmen sich beide Schriftarten aber nicht wirklich, da sie sich sehr ähneln.
Kannst du mir mal eine funktionierende fonts.conf-Datei posten. Alle Dateien die ich bisher gefunden habe, haben das Schriftbild auf meiner Kiste eher verschlechert als verbessert. Ich benutze 1024x768 als Auslösung, der Monitor wird mit 78DPI betrieben (wird vom X-Server so eingerichtet) und die Schriftgröße ist in keiner Anwendung kleiner als 10pt (Benutze Verdana). Ich weiss nämlich nicht was es für einen Sinn hat das Antialiasing bis zu Schriftgröße 15 abzuschalten. Ich finde die Schrift wird bei mir sehr sauber dargestellt, nur bei sehr kleinen Schriftgrößen (unter 8pt) wäre es bei einigen Schriftarten nett, wenn das Antialiasing nicht zuschlagen würde.
Ich benutze auf einem 19" Röhrenmonitor unter Windows 1152x852 und Frutiger 11 Punkt als Standardschriftart. Also ziemlich groß. Da braucht man Kantenglättung. Unter Gnome und KDE sehen da die schriften sehr unterschiedlich aus.
Übrigens stellt auch Microsoft jetzt von der krüppeligen Arial (von Helvetica abgemalt) auf Segoe (von Frutiger abgemalt) um -- und damit auf eine "richtige" typographische Schrift.
So was fehlt mir unter einem freien Linux noch. Oder z.b. die Beschränkung auf Bitstream -- so dass man nicht immer noch den alten Schrott zur Auswahl hat.
Hm, die Live-CD enttäuscht mich. Soundkarte nicht erkannt (konnte bisher noch jede Distri), und Konfigurationstools sind auch sehr mau. Die Politur ist einsame Klasse, aber die bringt herzlich wenig, wenn man erstmal ein Kernelmodul selberbacken muß um die PCMCIA Wlan Karte benutzen zu können. Touchpad geht auch nur als ps/2 Maus (Kanotix erkennt auch die Scrollbuttons). Zudem sind die Ubuntu-Live CD's die einzigen, die zum Starten immer noch Userinput brauchen. Also vom Hocker reißt mich Kubuntu wirklich nicht. Schade.
Von Shuttle Pilot am Mo, 10. Oktober 2005 um 07:44 #
Um ehrlich zu sein: Die Live CDs habe ich noch nie benutzt, dazu kann ich nichts sagen.
Allerdings ist die Install-Version eine der besten Linuxdistributionen (Ob nun mit Gnome oder KDE sei mal dahingestellt) die ich kenne. Klar, viel zu verdanken hat das ganze dem Debian Unterbau. Aber die strikte Paketauswahl bei der Installation hat was für sich. Alles sehr übersichtlich und strukturiert. Da kann sich manch andere Distri noch einen abscheiden... ;)
Soll aber nicht heißen, dass es nicht besseres gibt, oder das es das einzig wahre wäre... Kommt ja auch immer auf einen selbst und das Einsatzziel an. Für einen Server würde ich (K)Ubuntu warscheinlich nicht nehmen. Und als Live-CD gibt es wirklich andere Distributionen...
Ich habe mir letztens einmal Kanotix angeschaut. Ich glaube, wenn man von "Frickelsoftware" sprechen kann, trifft das da zu. Das fängt schon beim "Artwork" an, wenn man das so nennen will: der grub-Bootscreen, der Bootscreen später beim Hochfahren und das Hintergrundbild sind schrecklich, genau wie die merkwürdige KDE-Vorkonfiguration (nervige Soundeffekte, Mauszeiger, Theme). Ich weiß: kann man ändern. Der Bootvorgang mit abgeschaltetem Splashscreen sieht auch nicht sehr aufgeräumt und durchsichtig aus, gerade das schon aus Knoppix bekannte, aggressive Farbschema, welches die Hardwareerkennung benutzt, lässt einem die Augäpfel abfaulen. :) Weiter geht's bei den kleinen Konfigurationsprogrammen (auch das Installationsprogramm), die sind einfach nicht sehr gut, oft geplagt mit schlechtem Englisch und buggy.
Ich weiß nicht, aber Ubuntu macht auf mich da den Eindruck, wesentlich aufgeräumter, sorgfältiger zusammengestellt und einfach "polished" zu sein.
Ubuntu ist wirklich aus einem Guß. Ich arbeite zwölf Stunden am Tag damit, privat und zu Hause. Ist superstabil und regelmäßig merke ich, wie gut alles vorkonfiguriert wurde. Wenn man will, kann man ja selber immer noch Hand anlegen. Im Gegensatz zu SuSE ist das System die reinste Erholung.
Ach je da hat aber einer Probleme, der Bootvorgang nicht aufgeräumt ... die Farben nicht genehm. Bei mir hat Kanotix die komplette Maschine im Livebetrieb erkannt incl. Touchpad und Softmodem. Über Geschmack läßt sich wirklich streiten. Wenn Dir das Englisch zu buggy ist, dann schick Kano eine Korrektur, der freut sich, schließlich ist Kanotix nahezu eine ein Mann Unternehmung, im Gegensatz zu Ubuntu. Von der Hardwareerkennung war Kanotix bei mir jedenfalls absolut top. Da konnte Ubuntu nicht mithalten. Klar die Konfigurationstools von Kano sind nicht besonders hübsch, noch sind sie komplett, aber sie funktionieren. Außerdem ist die Bootzeit von Kanotix so kürzer als bei manch einem installierten System.
Häßlich finde ich übrigens beide, Kanotix und Ubuntu, aber das ist ja nun wirklich kein Problem.
Na ja.... Ob das Design des Bootscreens etwas mit Frickelei zu tun hat mag einmal dahingestellt sein. Bei der KDE-Vorkonfiguration habe ich eigentlich nur den Mauszeiger geändert, da er sich vor einem hellen Hintergrund schlecht orten ließ. Aber ob das nun wichtig ist?? Das aggressive Farbschema ist halt von Knoppix übernommen, da Kanotix halt auf Knoppix aufbaut. Es nervt aber -wenn überhaupt- nur ein paar Sekunden. Wenn Dir die Augäpfel abfaulen liegt das bestimmt an etwas anderem ;-)
Das Installationsprogramm gilt im allgemeinen als besonders gut und Richtungsweisend. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist allerdings noch in der Entwicklung, worauf es auch beim Start hinweißt. Das das eine oder andere noch nicht ins Deutsche übersetzt ist ist daher auch normal und in Ordnung. Im übrigen wurde das Installationsprogramm -eben weil es sehr gut ist- nach Knoppix übernommen.
Über Ubuntu kann ich nichts sagen. Bisher hat es sich immer geweigert auf meinem Rechner vernünftig zu funktionieren. Ist aber schon länger her. Das es besser aussieht und gründlicher zusammengestellt ist kann schon sein. An Ubuntu arbeiten schließlich sehr viele Personen. An Kanotix nur ein paar.
Man darf auch nicht vergessen das Kanotix eine Live CD mit Möglichkeit der Festplatteninstallation ist. Daher lässt es sich eigentlich nicht direkt mit Ubuntu vergleichen.
Ich setze Kanotix seit ein paar Monaten produktiv ein. Der Große Vorteil ist das man es als Live-CD auf irgend einem Rechner ausprobieren kann und danach sicher ist das man auf diesem Rechner ein vernünftiges Linux installieren kann. Besonders nett wenn man dritten linux empfiehlt.
> Bei der KDE-Vorkonfiguration habe ich eigentlich nur den Mauszeiger geändert, da er sich vor einem hellen Hintergrund schlecht orten ließ.
Hmm, mir sind da noch ein paar andere Sachen aufgefallen: - m.E. nach wirklich nervtötende Sounds beim Starten und Beenden von X/KDE - halbtransparente Menüs. Das braucht nur Rechenleistung! Auf langsameren Kisten merkt man es richtig wie lange es dauert, bis ein Menü aufklappt (die Transparenz wird wohl im voraus berechnet).
Und zur Sache mit dem Weitergeben. Klar, aber gerade dann sollte die Distribution auch optisch etwas hermachen und professionell wirken. Bei Kanotix wirkt das ganze "Artwork" auf mich einfach zu chaotisch, uneinheitlich und amateurhaft, manchmal auch zu verspielt. Eine schlichtere Linie wäre mir lieber. Vergleich mal den Bootsplash zwischen Ubuntu und Kanotix!
Was macht ihr eigentlich mit eurem Linux: hochfahren und anstarren oder arbeitet ihr auch mal damit? Hm? Klar, der Klickibunti von Kano gefällt mir auch nicht, aber das ist doch wohl in 5 Minuten abgestellt ...
na, hochfahren und anstarren natürlich. und dann ganz schnell windows booten, da gibt es eine textverarbeitung die nicht jahre zum start braucht. ach, ich vergaß, openoffice ist ja wesentlich schneller als ms office. es merkt nur keiner.
während das Ubuntu Splashscreen vieleicht besser aussieht, muss ich bei nem selbst gebauten 2.6.13 kernel mich mit nvidia treiber herumschlagen die meinen das keine kernel source da ist ... ja ne ist klar ... während ich bei kanotix nur sh install-nvidia-debian.sh ausführen muss, da stell ich lieber in einer minute die oberflächen effekte ab (bzw installiere fluxbox :b) als mich ne halbe stundte mit nörgelnden nvidia treiber herumzuschlagen, was open office betrifft hatte ich mit keinem linux os probleme
Nach deinem Post zu urteilen brauchst Du die Features von OpenOffice doch gar nicht, nimm also Abiword oder Koffice die starten in einer Sekunde und dann sei ruhig, Troll.
So genau kenne ich mich leider nicht damit aus, ich weiß lediglich, dass die Akkuanzeige bei mir unter diversen Linuxen nicht funktioniert. Hatte mich vor einer Weile damit kurzzeitig beschäftigt und dabei halt herausgefunden, dass es an dem Akkutypen namens Smart-Battery liegt, der z. B. in neueren Acer-Modeller eingesetzt wird.
Von Kai F. Lahmann am Fr, 7. Oktober 2005 um 23:35 #
also ich weiß nur, dass es Akkus gibt, die über ACPI auszulesen sind (das klappt mittelprächtig, wie immer je nach Bios-Qualität) und welche, wo es über APM geht (da ist man wohl gerade mal wieder dran)...
Smart-Batterie hört sich nach einer Batterie mit etwas Elektronik drumrum an. Das kann nun alles oder nichts bedeuten. Wahrscheinlich eher nichts. Bei meinem mittlerweile ca. 4 Jahre Altem Fujitsu/Siemens Amilo D funktioniert die Akkuanzeige seit einiger Zeit auch unter Linux sehr gut. Wenn Deine Kenntnisse darüber etwas älter sind probiere doch einfach mal eine aktuelle Live-Distri aus (Kanotix, Knoppix......).
Ja, soweit ich weiß braucht dieser Akku einen extra-Treiber, an dem wohl auch schon eine ganze Weile gearbeitet wird. Inzwischen ist er möglicherweise sogar als Kernel-Patch vorhanden, allerdings ist es mir soo wichtig auch nicht, weil das Erstellen eines eigenen Kernels ja schon etwas Zeit braucht, die ich z. Zt. leider nicht habe. Außerdem würden mir ja dann die automatischen Kernel-Updates von Ubuntu flöten gehen.
Naja, ich werd dann mal noch abwarten bis Breezy stable ist und dann gespannt einen Blick auf meine Akkuanzeige werfen.
> Der Default-Kernel 2.6.12.6 hat nun einen Splash-Screen Meines Wissens ist der Splash-Screen von Ubuntu nicht in den Kernel integriert. Das Ganze läuft im Usermode. Siehe USplash Wiki eintrag.
Ich hör nur noch überall Ubuntu und Kubuntu, klar wenn ich ne Distri brauch die mir zig zeugs installiert das man nicht braucht aber sind wir mal ehrlich wer braucht das wirklich? Ich sag lieber back to the roots!
Von Kai F. Lahmann am So, 9. Oktober 2005 um 19:25 #
...und wieder einer, der Linux nur als Schwarzersatz benutzt. Oder wieso sonst stört man sich an dem einen oder anderen Byte hier und da, statt mal froh zu sein, dass man NICHT frickeln muss? Seit hier Ubuntu läuft (auf inzwischen diversen Rechnern) beschränkt sich die Systemwartung AUSSCHLIESSLICH auf die Updates und neue Rechner sind teilweise binnen 1-2 Stunden VOLLSTÄNDIG eingerichtet, etwas, was bei debian durchaus mehrere Tage gedauert hat und totsicher nicht so komplett gewesen wäre.
Ich will nicht mehr die eine Woche auf das Final warten und weil mein Notebook gerade mit SuSE 10 geschrottet wurde will ich mir nun Ubuntu drauf machen. Würde ein Update von RC1 auf Final problemlos ablaufen? Oder müsste ich es mir dann wieder neu installieren?
> Oder müsste ich es mir dann wieder neu installieren
natuerlich nicht, ein "apt-get update; apt-get upgrade; apt-get dist-upgrade" reicht. auf dem wege habe ich vor ein paar wochen aus meinem hoary ein breezy gemacht, laeuft super. (vorher natuerlich perl -pi -e 's/hoary/breezy/g' /etc/apt/sources.list)
Von Thomas Schramm am Sa, 8. Oktober 2005 um 17:00 #
> Würde ein Update von RC1 auf Final problemlos ablaufen?
Das dürfte "schleichend" ablaufen. Nach der Installation vom RC waren bereits diverse Updates (über die "Aktualisierungsverwaltung") zu ziehen, unter der Hand ergibt das dann die Final.
Läuft sonst rund und fühlt sich erheblich schneller an.
Ich habe heute die RC1 von Ubuntu auf dem Notebook installiert. Suse 10 hat mich enttäuscht. Damit ich ins Netz (via WLAN) kam mußte ich nach jedem Start Yast aufrufen, Suse vergaß ständig die Einstellungen für WLAN. Unter Ubuntu kein Problem. Alles lief wie gewohnt auf Anhieb. Brauche dann nächstes WE nur aktualisieren ;-)
Ich habe gerade RC1 installiert und bin enttäuscht. Entäuscht, weil Ubuntu ein "einfaches" Linux sein soll - es aber leider konsequenterweise nicht ist: Ich konnte es natürlich Problemlos installieren (Als Yast-Verwöhnter war das schon eine Umstellen wieder auf ASCII - wie bei Windows XP oder alten (sehr alten) SuSE-Versionen. Aber gut. das ist egal. Auch, dass Grub nicht grafisch ist und man sich vorkommt wie im letzten Jahrhundert.
Richtig schlimm ist, dass ich meine WLAN-Karte nicht ordentlich einrichten kann. Denn: Sie wurde zwar erkannt (IPW2200BG) und ich konnte auch den WEP-Key eingeben (!). Nur leider ist mein Netzwerk mit WPA verschlüsselt. Ich habe also im Konfigurationsmenü des Gnomeapplets nach eine WPA-Feld gesucht. Vergebens. Und jetzt kommt die Höhe: Um WPA einzurichten müsste ich erstmal ins Internet, um mir das Paket zu installieren. Nur, wie soll ich ins Netz ohne Netzwerkkarte? Um ins Internet zu kommen brauche ich nämlich erstmal WPA! ;)
Das ist nicht benutzungsfreundlich (von der Konfiguration der wpa_supplicant.conf mit dem Texteditor mal ganz abgesehen). Und was nun?
Von Kai F. Lahmann am So, 9. Oktober 2005 um 19:28 #
das WPA-Problem ist bekannt und ich enthalte mich dazu jedes Kommentares.
Zu dem ASCII-Installer: das ist extreme Absicht, da einer der wichtigsten Punkte bei Ubuntu ist, KEINE Probleme bei der Installation zu machen. Also wird auf den leider immer noch nicht zuverlässig nutzbaren Framebuffer verzichtet. Wenn man sich irgendwann mal SICHER sein kann, dass er auf JEDEM Laptop weltweit funktioniert, kann man ihn wieder aktivieren. Das ist übrigens der gleiche Grund, wieso auch DMA für CD/DVD-Laufwerke aus ist (und letzteres nervt manchmal wirklich...)
funktioniert das reibungslos?
viel spaß
ubuntu ist ja mit dem anspruch angetreten, ferckeleien zu vermeiden, das problem wurde also hoffentlich beseitigt. so kann der normale anwender auch die normale schrift geniessen.
Danke!
Im Grunde musst Du unter Windows eine nicht mitgelieferte Schrift ins Schriftenverzeichnis kopieren, unter Linux geht das doch genau so - wo ist da der Unterschied?
Und die Fontmetriken anzupassen beschränkt sich doch auch auf eine kleien CP-Aktion - mit der richtigen Anleitung sollte das jeder Interessierte hinbekommen. Vielleicht probierst Du es doch einfach nochmal - wir haben alle mal klein angefangen.
Du gibst Dir keine Blöße, wenn Du auch ein vermeintliches kleines Problem nicht sofort eigenständig zu lösen vermagst.
nachinstallieren von paketen und ein bisschen im schriftendialog rumklicken ist ok. aber alles, was darüber hinausgeht, ist eine zumutung.
Bin auch mal gespannt, wann ich meine ubuntu-Rechner updaten lasse. die laufen bis jetzt einwandfrei.
Einfach in Synaptic nach msttcorefonts suchen, diese installieren, Arial, Größe 9 als Standardschrift ohne Kantenglättung auswählen - et voila, extrem scharfe Schrift, wie unter Windows auch ;)
Tipp: Kantenglättung ab Schriftgröße 15 wieder aktivieren, da ansonsten große Schriftarten ziemlich verpixelt aussehen würden.
Gruß Dennis
finde es ansich ne super Schriftart.
Zwar wirkt Tahoma noch einen Tick besser (z.B. auf dem Desktop), aber es muss nicht unbedingt sein - zumal man, um Tahoma benutzen zu können, mindestens über eine Ms-Office Lizens verfügen muss.
Wirklich viel nehmen sich beide Schriftarten aber nicht wirklich, da sie sich sehr ähneln.
Gruß Dennis
Eine Windows-Lizenz reicht.
KK
Ich benutze 1024x768 als Auslösung, der Monitor wird mit 78DPI betrieben (wird vom X-Server so eingerichtet) und die Schriftgröße ist in keiner Anwendung kleiner als 10pt (Benutze Verdana).
Ich weiss nämlich nicht was es für einen Sinn hat das Antialiasing bis zu Schriftgröße 15 abzuschalten. Ich finde die Schrift wird bei mir sehr sauber dargestellt, nur bei sehr kleinen Schriftgrößen (unter 8pt) wäre es bei einigen Schriftarten nett, wenn das Antialiasing nicht zuschlagen würde.
Bei mir sind es glaube ich 85dpi bei 1024x768.
Weshalb ich die Kantenglättung auch erst ab Größe 15 aktiviert habe.
Ich werde, wenn ich von der Arbeit komme mal schauen ;)
Gruß Dennis
Unter Gnome und KDE sehen da die schriften sehr unterschiedlich aus.
Übrigens stellt auch Microsoft jetzt von der krüppeligen Arial (von Helvetica abgemalt) auf Segoe (von Frutiger abgemalt) um -- und damit auf eine "richtige" typographische Schrift.
So was fehlt mir unter einem freien Linux noch. Oder z.b. die Beschränkung auf Bitstream -- so dass man nicht immer noch den alten Schrott zur Auswahl hat.
.
Allerdings ist die Install-Version eine der besten Linuxdistributionen (Ob nun mit Gnome oder KDE sei mal dahingestellt) die ich kenne.
Klar, viel zu verdanken hat das ganze dem Debian Unterbau.
Aber die strikte Paketauswahl bei der Installation hat was für sich. Alles sehr übersichtlich und strukturiert.
Da kann sich manch andere Distri noch einen abscheiden... ;)
Soll aber nicht heißen, dass es nicht besseres gibt, oder das es das einzig wahre wäre...
Kommt ja auch immer auf einen selbst und das Einsatzziel an. Für einen Server würde ich (K)Ubuntu warscheinlich nicht nehmen. Und als Live-CD gibt es wirklich andere Distributionen...
Der Bootvorgang mit abgeschaltetem Splashscreen sieht auch nicht sehr aufgeräumt und durchsichtig aus, gerade das schon aus Knoppix bekannte, aggressive Farbschema, welches die Hardwareerkennung benutzt, lässt einem die Augäpfel abfaulen. :)
Weiter geht's bei den kleinen Konfigurationsprogrammen (auch das Installationsprogramm), die sind einfach nicht sehr gut, oft geplagt mit schlechtem Englisch und buggy.
Ich weiß nicht, aber Ubuntu macht auf mich da den Eindruck, wesentlich aufgeräumter, sorgfältiger zusammengestellt und einfach "polished" zu sein.
Ist superstabil und regelmäßig merke ich, wie gut alles vorkonfiguriert wurde. Wenn man will,
kann man ja selber immer noch Hand anlegen. Im Gegensatz zu SuSE ist das System die reinste Erholung.
Häßlich finde ich übrigens beide, Kanotix und Ubuntu, aber das ist ja nun wirklich kein Problem.
.
Ob das Design des Bootscreens etwas mit Frickelei zu tun hat mag einmal dahingestellt sein.
Bei der KDE-Vorkonfiguration habe ich eigentlich nur den Mauszeiger geändert, da er sich vor einem hellen Hintergrund schlecht orten ließ. Aber ob das nun wichtig ist??
Das aggressive Farbschema ist halt von Knoppix übernommen, da Kanotix halt auf Knoppix aufbaut. Es nervt aber -wenn überhaupt- nur ein paar Sekunden.
Wenn Dir die Augäpfel abfaulen liegt das bestimmt an etwas anderem ;-)
Das Installationsprogramm gilt im allgemeinen als besonders gut und Richtungsweisend. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist allerdings noch in der Entwicklung, worauf es auch beim Start hinweißt. Das das eine oder andere noch nicht ins Deutsche übersetzt ist ist daher auch normal und in Ordnung.
Im übrigen wurde das Installationsprogramm -eben weil es sehr gut ist- nach Knoppix übernommen.
Über Ubuntu kann ich nichts sagen. Bisher hat es sich immer geweigert auf meinem Rechner vernünftig zu funktionieren. Ist aber schon länger her.
Das es besser aussieht und gründlicher zusammengestellt ist kann schon sein. An Ubuntu arbeiten schließlich sehr viele Personen. An Kanotix nur ein paar.
Man darf auch nicht vergessen das Kanotix eine Live CD mit Möglichkeit der Festplatteninstallation ist.
Daher lässt es sich eigentlich nicht direkt mit Ubuntu vergleichen.
Ich setze Kanotix seit ein paar Monaten produktiv ein.
Der Große Vorteil ist das man es als Live-CD auf irgend einem Rechner ausprobieren kann und danach sicher ist das man auf diesem Rechner ein vernünftiges Linux installieren kann.
Besonders nett wenn man dritten linux empfiehlt.
Schöne Grüße
Mark
Hmm, mir sind da noch ein paar andere Sachen aufgefallen:
- m.E. nach wirklich nervtötende Sounds beim Starten und Beenden von X/KDE
- halbtransparente Menüs. Das braucht nur Rechenleistung! Auf langsameren Kisten merkt man es richtig wie lange es dauert, bis ein Menü aufklappt (die Transparenz wird wohl im voraus berechnet).
Und zur Sache mit dem Weitergeben. Klar, aber gerade dann sollte die Distribution auch optisch etwas hermachen und professionell wirken. Bei Kanotix wirkt das ganze "Artwork" auf mich einfach zu chaotisch, uneinheitlich und amateurhaft, manchmal auch zu verspielt. Eine schlichtere Linie wäre mir lieber. Vergleich mal den Bootsplash zwischen Ubuntu und Kanotix!
.
im Changelog hab ich nur war von several enhancements bezüglich Laptops gefunden, weiß jemand, ob nun Smart Batteries unterstützt werden?
(unterstützt = Akku-Anzeige funktioniert)
Gruß
Gruß
Das kann nun alles oder nichts bedeuten. Wahrscheinlich eher nichts.
Bei meinem mittlerweile ca. 4 Jahre Altem Fujitsu/Siemens Amilo D funktioniert die Akkuanzeige seit einiger Zeit auch unter Linux sehr gut.
Wenn Deine Kenntnisse darüber etwas älter sind probiere doch einfach mal eine aktuelle Live-Distri aus (Kanotix, Knoppix......).
Schöne Grüße
Mark
Naja, ich werd dann mal noch abwarten bis Breezy stable ist und dann gespannt einen Blick auf meine Akkuanzeige werfen.
Beste Grüße zurück
Dario
Meines Wissens ist der Splash-Screen von Ubuntu nicht in den Kernel integriert. Das Ganze läuft im Usermode. Siehe USplash Wiki eintrag.
lauffähige ldvd Pakete gibts dafür wohl nicht, oder? Das wäre *ein* Grund bei (K)ubuntu zu bleiben und nicht zu Sarge zu gehen.
CYA
MoonChild
...sieht für's erste erstmal benutzbar aus - aber bitte: für's erste!
Selecting previously deselected package ldvd.
(Reading database ... 82538 files and directories currently installed.)
Unpacking ldvd (from .../ldvd_2.0.1-1_i386.deb) ...
dpkg: dependency problems prevent configuration of ldvd:
ldvd depends on transcode (>= 0.6.12); however:
Package transcode is not installed.
dpkg: error processing ldvd (--install):
dependency problems - leaving unconfigured
Errors were encountered while processing:
ldvd
Mit Sarge wäre das nicht passiert...
Any Hints?
http://www.LinuxISOs.de
erhältlich
Ich sag lieber back to the roots!
Danke
natuerlich nicht, ein "apt-get update; apt-get upgrade; apt-get dist-upgrade" reicht. auf dem wege habe ich vor ein paar wochen aus meinem hoary ein breezy gemacht, laeuft super. (vorher natuerlich perl -pi -e 's/hoary/breezy/g' /etc/apt/sources.list)
Das dürfte "schleichend" ablaufen. Nach der Installation vom RC waren bereits diverse Updates (über die "Aktualisierungsverwaltung") zu ziehen, unter der Hand ergibt das dann die Final.
Läuft sonst rund und fühlt sich erheblich schneller an.
Brauche dann nächstes WE nur aktualisieren ;-)
KK
Richtig schlimm ist, dass ich meine WLAN-Karte nicht ordentlich einrichten kann. Denn: Sie wurde zwar erkannt (IPW2200BG) und ich konnte auch den WEP-Key eingeben (!). Nur leider ist mein Netzwerk mit WPA verschlüsselt. Ich habe also im Konfigurationsmenü des Gnomeapplets nach eine WPA-Feld gesucht. Vergebens. Und jetzt kommt die Höhe: Um WPA einzurichten müsste ich erstmal ins Internet, um mir das Paket zu installieren. Nur, wie soll ich ins Netz ohne Netzwerkkarte? Um ins Internet zu kommen brauche ich nämlich erstmal WPA! ;)
Das ist nicht benutzungsfreundlich (von der Konfiguration der wpa_supplicant.conf mit dem Texteditor mal ganz abgesehen). Und was nun?
Zu dem ASCII-Installer: das ist extreme Absicht, da einer der wichtigsten Punkte bei Ubuntu ist, KEINE Probleme bei der Installation zu machen. Also wird auf den leider immer noch nicht zuverlässig nutzbaren Framebuffer verzichtet. Wenn man sich irgendwann mal SICHER sein kann, dass er auf JEDEM Laptop weltweit funktioniert, kann man ihn wieder aktivieren. Das ist übrigens der gleiche Grund, wieso auch DMA für CD/DVD-Laufwerke aus ist (und letzteres nervt manchmal wirklich...)
http://www.linuxland.de/store/hw10/HW10-800-ML/de
gibt's HP-Notebooks mit speziell angepassten Ubuntu.
Wie verhält sich die "spezielle Anpassung" bei einem Update? Ist sie dann futsch?
bye brum