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Thema: Novell klärt die »K-Frage«

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Von Mirko am Sa, 12. November 2005 um 15:25 #
Ich muss hier Peter sehr wohl Recht geben. Will es aber auch noch etwas weiter spinnen.

Hypothese 1,
Die Software Grenzen sind in den USA abgesteckt.
KDE kann es in jeder Hinsicht mit einer anderen Desktop umgebung locker aufnehmen. Dabei ist es durchdachter, einfacher, innovativer sowie Hand-in-Hand going. Alles in allem, KDE ist eine Funktionierende und frei Desktop loesung. Kommen wir nun zu den Grenzen im Softwaremarkt. Der Desktop Markt in den USA ist Aufgeteilt, auf eine Firma, mit dem namen Microsoft. Diese Firma zittert, wenn sie den namen linux, kde und Desktop hoehrt. Es wird mit allen Mitteln versucht alternatives, das dem Konzern zu gefaehrlich wird, aufzukaufen, oder zu behindern. Seien wir doch mal ehrlich, wenn KDE in dem Tempo weiter macht, wird auch der duemmste Windows User, der von DRM und anderen kopierschutz masnahmen gepeinigt wird, auf Linux umsteigen. Was aber wenn er dort nur ein Desktop vorfindet, das instabil, unbenutzbar und es nicht mit Windows aufnhemen kann. Er wird bei Windows bleiben.
Meine Vermutung, Microsoft hat Novell angwiesen SuSe zu kaufen, in ein reines Server Betriebssystem umzubauen, und nur elementares Destktop, in Form eines X11 servers mit xterm auszuliefern.
Hier haben sich zwei Firmen geeinigt, ihr mach die Server, wir den Desktop. Alle sind gluecklich.

Hypothese 2,
Microsoft wird kein openGL mehr in seinem neuen Windows unterstuetzen, NVIDIA und ATI werden keine MAN-Power mehr in die Entwicklung von openGL Treibern stecken, es werden nur noch directX Treiber entwickelt. Das bedeutet, das es auch keine Linux portierungen mehr geben wird. Drei Firmen sind gluecklich, ihr macht Hardware, wir die Spiele Schnittstelle.

Hinter der Buehne sind die Faeden schon gezogen. Linux kann man nicht aufkaufen, man kann es aber in die Richtige Richtung lenken.

So leid es mir tut, aber damit ist KDE, Trolltech, und openGL unter Linux gestorben. Genau diese Dinge waren allerdings DAS zugpferd von Linux in den letzten 5 Jahren.

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