Weiss jemand, ob es die Software(-Sammlung) auch auf Deutsch gibt/geben wird? Oder reicht es bei den meisten Apps einfach eine Sprachdatei auszutauschen?
.. wäre das interessant. Seit dem ich so'n WinCE (oder wie auch immer der Mist jetzt heißt) -Ding einmal in der Hand hatte, weiß ich wie richtig ich liege. Palm ist und bleibt das Original.
Ähm, sorry, aber was hat das mit Palm/WinCE zum tun? Hier geht es um Software für mobile Datenträger, damit man sie überall auf anderen PCs verwenden kann ...
Von Christian Nobis am Do, 5. Januar 2006 um 12:00 #
Tach Post,
ich dachte erst was denn der Kernel-Hacker John Hall (Maddog) mit portablen Apps zu tun hat, hat er aver nichts (Jedenfalls nichts mit dieser Meldung).
Der Typ, der Portable Apps betreut heißt John T. Haller, siehe auch >http://portableapps.com/user/2 >http://johnhaller.com/jh/
...programme unter mehreren partitionen. ich habe auf meinem arbeitsgerät mehrere partitionen und bin froh, dass es so was wie openoffice, firefox, thunderbird etc. als portable gibt.
brauch somit nichts zu installieren und habe überall die gleichen programme mit den selben einstellungen. auch kann ich diese in einem ordner meiner wahl ablegen...
Was ich mir immernoch wünsche, wäre ein einziger Firefox den ich mit mir rumschleppen und überall starten könnte. Wenn man mehrere Rechner mit mehreren Betriebssystemen vor der Nase hat macht das mit den Bookmarks und den zig Plugins irgendwann keinen Spaß mehr. Gleiches gilt für Instant-Messenger, dauernd muss ich auf den diversen Partitionen in der History greppen, das muss doch einfacher gehen :/
Das geht leider nicht so einfach für alle Plattformen außer Windows. Nur mal am Beispiel Firefox (Hinweis: Es handelt sich bei Firefox um ein C++-Projekt): Woher weißt Du, welche libstdc++ auf dem Zielsystem installiert ist?
Eben: Das geht einfach nicht so ohne Weiteres. Für "portable" Software (im Sinne portabler Binaries, nicht portabler Quelltexte) braucht man erstmal ein stabiles und definiertes Basissystem.
- wenn du Java-Programme verwendest(oder Phyton PHP Tcl/Tk XUL) - wenn du einfach eine halbwegs aktuelle Distri voraus setzst(Stichwort LPI-konform) (das tust du mit deiner Windows-Behauptung ja auch, denn unter WinXP Win3.1 WinCE PocketPC Win2000PowerPC WinEmbeded usw. wird auch keines der Win-Programme gleichzeitig laufen, obwohl ja immer so gerne fälschlicherweise behauptet wird dass ein Win-Programm unter Windows läuft, obwohl es dieses erträumte Windows überhaupt nicht gibt)
> wenn du Java-Programme verwendest(oder Phyton PHP Tcl/Tk XUL)
Es ging hier aber ausdrücklich um den Firefox, oder um beim Thread zu bleiben, um OpenOffice. Und die sind nun mal in C++ geschrieben.
> wenn du einfach eine halbwegs aktuelle Distri voraus setzst
Ja, es scheint besser geworden zu sein mit der Kompatibilität. Wobei ich mal noch testen muss, ob mit gcc4 erstellet Programme auch auf gcc3-basierten Distris laufen und vice versa.
> denn unter WinXP Win3.1 WinCE PocketPC Win2000PowerPC WinEmbeded
Mein Gott, Du ziehst da an den Haaren einen Unsinn herbei. Fakt ist, dass 99% aller Windowsapplikationen (die für ein Windows für x86 ab W95 geschrieben wurden) auf W98 bis WXP, oft auch auf W95 laufen. Das umfasst einen Zeitraum von nunmehr 8 Jahren. Fakt ist ebenso, dass Du nicht mal eine drei Jahre alte Distri nehmen kannst und dort aktuelle Software läuft, zumindest nicht, wenn diese mit C++ geschrieben wurde. Aber selbst Python etc. wird dort oft scheitern, da die Versionen von Interpreter und/oder Libs nicht passen. Genauso wenig kannst Du in den meisten Fällen drei Jahre alte Binaries nehmen und diese unter einer aktuellen Distri laufen lassen. Natürlich gibt es nicht nur genau ein Windows, aber die Spanne an Windowsversionen und abgedecktem Zeitraum ist wesentlich größer als bei Linux. Wer das leugnet, leugnet wahrscheinlich auch die Kugelgestalt der Erde.
Es ging hier aber ausdrücklich um den Firefox, oder um beim Thread zu bleiben, um OpenOffice. Und die sind nun mal in C++ geschrieben. Und bei C++ ist es schon auf Grund der unterschiedlichen Bytereihenfolge von IA32 und PPC unmöglich, ein einziges Kompilat auf allen Systemen nutzen zu können.
> Natürlich gibt es nicht nur genau ein > Windows, aber die Spanne an > Windowsversionen und abgedecktem Zeitraum > ist wesentlich größer als bei Linux.
Die Spanne an Windowsversionen ist größer als bei Linux?
> Die Spanne an Windowsversionen ist größer als bei Linux?
Also diese blöde Frage lässt sich einfach mit Ja beantworten. ;-)
Aber um nochmal sachlich zu werden im Gegensatz zu Dir: selbstverständlich ist die Spanne an Windowsversionen und Zeitraum, in dem Binaries lauffähig sind, wesentlich größer als bei Linux.
Ich verstehe ihn so, dass er einen Firefox auf seinem USB-Stick haben will, der auf beliebigen Systemem läuft, also beispielsweise auf Windows/x86, Linux/x86, Solaris/Sparc, MacOS X/PPC, usw.
Ein stabiles und definiertes Basissystem hilft da nichts. Man müsste die CPU-Befehlssätze, die Byte-Reihenfolge usw. angleichen. Da das nie der Fall sein wird, bleibt nur eine virtuelle Maschine (Java und Co.).
Gibt es unter Windows eine Möglichkeit, Standarapplikationen für bestimmte Dateitypen TEMPORÄR zu setzen? Es wäre schön, wenn ich zum Beispiel einen solchen Stick irgendwo einstöpselse, ein Batchdatei starte, und alle Videos werden bspw. mit dem VLC geöffnet. Beim nächsten Hochfahren (ohne den Stick) sollten allerdings wieder die vorherigen Standardapplikationen aufgerufen werden...
Oder reicht es bei den meisten Apps einfach eine Sprachdatei auszutauschen?
Für OOo hab ich mal gelesen, dass das ähnlich gehen soll.
Seit dem ich so'n WinCE (oder wie auch immer der Mist jetzt heißt) -Ding einmal in der Hand hatte, weiß ich wie richtig ich liege.
Palm ist und bleibt das Original.
Hier geht es um Software für mobile Datenträger, damit man sie überall auf anderen PCs verwenden kann ...
PocketPC Windows Mobile 2003
ich liebe diese marketing Namen *lol*
Wer bietet mehr
würde ich diesen Krampf nach mittlerweile glücklicherweise beendeter Erfahrung nennen...
Ist das nach Longhorn der nächste Microsoft-Codename einer Entwicklerversion?
ich dachte erst was denn der Kernel-Hacker John Hall (Maddog) mit portablen Apps zu tun hat, hat er aver nichts (Jedenfalls nichts mit dieser Meldung).
Der Typ, der Portable Apps betreut heißt John T. Haller, siehe auch
>http://portableapps.com/user/2
>http://johnhaller.com/jh/
Bis denne denn
Christian
Sorry4That.
Kommentar kann gerne wech.
Bis denne denn
Christian
brauch somit nichts zu installieren und habe überall die gleichen programme mit den selben einstellungen. auch kann ich diese in einem ordner meiner wahl ablegen...
Gleiches gilt für Instant-Messenger, dauernd muss ich auf den diversen Partitionen in der History greppen, das muss doch einfacher gehen :/
Eben: Das geht einfach nicht so ohne Weiteres. Für "portable" Software (im Sinne portabler Binaries, nicht portabler Quelltexte) braucht man erstmal ein stabiles und definiertes Basissystem.
- wenn du Java-Programme verwendest(oder Phyton PHP Tcl/Tk XUL)
- wenn du einfach eine halbwegs aktuelle Distri voraus setzst(Stichwort LPI-konform)
(das tust du mit deiner Windows-Behauptung ja auch, denn unter WinXP Win3.1 WinCE PocketPC Win2000PowerPC WinEmbeded usw. wird auch keines der Win-Programme gleichzeitig laufen, obwohl ja immer so gerne fälschlicherweise behauptet wird dass ein Win-Programm unter Windows läuft, obwohl es dieses erträumte Windows überhaupt nicht gibt)
Es ging hier aber ausdrücklich um den Firefox, oder um beim Thread zu bleiben, um OpenOffice. Und die sind nun mal in C++ geschrieben.
> wenn du einfach eine halbwegs aktuelle Distri voraus setzst
Ja, es scheint besser geworden zu sein mit der Kompatibilität. Wobei ich mal noch testen muss, ob mit gcc4 erstellet Programme auch auf gcc3-basierten Distris laufen und vice versa.
> denn unter WinXP Win3.1 WinCE PocketPC Win2000PowerPC WinEmbeded
Mein Gott, Du ziehst da an den Haaren einen Unsinn herbei.
Fakt ist, dass 99% aller Windowsapplikationen (die für ein Windows für x86 ab W95 geschrieben wurden) auf W98 bis WXP, oft auch auf W95 laufen. Das umfasst einen Zeitraum von nunmehr 8 Jahren.
Fakt ist ebenso, dass Du nicht mal eine drei Jahre alte Distri nehmen kannst und dort aktuelle Software läuft, zumindest nicht, wenn diese mit C++ geschrieben wurde. Aber selbst Python etc. wird dort oft scheitern, da die Versionen von Interpreter und/oder Libs nicht passen. Genauso wenig kannst Du in den meisten Fällen drei Jahre alte Binaries nehmen und diese unter einer aktuellen Distri laufen lassen.
Natürlich gibt es nicht nur genau ein Windows, aber die Spanne an Windowsversionen und abgedecktem Zeitraum ist wesentlich größer als bei Linux. Wer das leugnet, leugnet wahrscheinlich auch die Kugelgestalt der Erde.
Und bei C++ ist es schon auf Grund der unterschiedlichen Bytereihenfolge von IA32 und PPC unmöglich, ein einziges Kompilat auf allen Systemen nutzen zu können.
> Windows, aber die Spanne an
> Windowsversionen und abgedecktem Zeitraum
> ist wesentlich größer als bei Linux.
Die Spanne an Windowsversionen ist größer als bei Linux?
Muhahahahaaaaa...
Geh nach Hause. Jetzt.
Also diese blöde Frage lässt sich einfach mit Ja beantworten. ;-)
Aber um nochmal sachlich zu werden im Gegensatz zu Dir: selbstverständlich ist die Spanne an Windowsversionen und Zeitraum, in dem Binaries lauffähig sind, wesentlich größer als bei Linux.
> Geh nach Hause.
Kauf Dir nen Hund. Vielleicht hört der auf Dich.
Ein stabiles und definiertes Basissystem hilft da nichts. Man müsste die CPU-Befehlssätze, die Byte-Reihenfolge usw. angleichen. Da das nie der Fall sein wird, bleibt nur eine virtuelle Maschine (Java und Co.).
bestimmte Dateitypen TEMPORÄR zu setzen?
Es wäre schön, wenn ich zum Beispiel einen solchen Stick irgendwo einstöpselse,
ein Batchdatei starte, und alle Videos werden bspw. mit dem VLC geöffnet.
Beim nächsten Hochfahren (ohne den Stick) sollten allerdings wieder die vorherigen
Standardapplikationen aufgerufen werden...