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Thema: SUSE Linux 10.1 Beta4

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gerd am Mo, 20. Februar 2006 um 14:26 #
Da haben wir es also. Ximian macht mit seinem Schrott die SuSe Distribution buggy und SuSe darf den Mist fixen. Ximian kriegt die Wir sind so toll mit unserem RedCarpet Novell Desktop blabla Nachrichten und Suse Berichte über zornige Anwender, denen die Kiste zerschossen wurde.
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    Von G. W. am Mo, 20. Februar 2006 um 16:06 #
    Darf ich fragen, welcher "Schrott" oder "Mist" hier gemeint ist? Das einzige ehemalige Ximian-Produkt, auf das hier Bezug genommen wird, ist Red Carpet. Aufmerksames Lesen der Meldung führt jedoch zum Ergebnis, dass Red Carpet keineswegs neu in die Distribution aufgenommen wird, das war nämlich auch früher schon da. Es ist sogar genau umgekehrt: YaST wird in die Lage versetzt, Dinge zu tun, die bisher nur mit Red Carpet gingen, so dass man Red Carpet noch weniger braucht als vorher.

    Aber das macht ja nichts, schließlich ist es ein Reizthema, da darf sowas schon mal passieren. Unbedingt anzumerken wäre auch noch, dass Ximian eine FUD-Schleuder ist und deshalb unbedingt boykottiert werden muss. Dass es völlig normal ist, wenn größere Umstellungen einer Anwendung auf andere Bibliotheken diese in vielen Fällen zunächst einmal unbrauchbar machen, darf natürlich verschwiegen werden, schließlich geht es um eine Bashing-Gelegenheit, die keinesfalls ausgelassen werden darf.

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      Von Neuer am Mo, 20. Februar 2006 um 16:22 #
      Hallo,

      Suse muss man nicht "bashen" (ich empfehle ohnehin dash als /bin/sh), die machen sich schon selbst kaputt.

      Außerdem ist es doch auch viel zu einfach, oder?

      Gruß, Kay

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        Von G. W. am Mo, 20. Februar 2006 um 18:19 #
        > Suse muss man nicht "bashen" (ich empfehle ohnehin dash
        > als /bin/sh), die machen sich schon selbst kaputt.

        Richtig. Die neue "Openness" ist ein sehr geeigneter Weg dahin, der bestimmt hervorragend funktionieren wird. Beispiel: Kaum ist die neue "Openness" da, kommen die "besonders motivierten Leute" an und schreien ganz laut "diese Beta funktioniert nicht, ich habe immer gewusst, dass SuSE schlecht ist und sich selbst kaputt macht".

        Problematische Betas soll man nicht herzeigen, vielleicht lernen die SuSE-Leute das ja noch rechtzeitig, bevor es zu "open" wird.

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        Von AtariFan am Di, 21. Februar 2006 um 08:06 #
        Hallo,

        Du meinst die kompakte Debian Almquist Shell (nur 180 kB deb-Datei)? Kann man die immer einsetzen, oder gibt es Distributionen, die mit der dash gar nicht erst starten wegen extravaganter Shell-Skripte? Erzähl bitte mehr von der dash.

        Danke, Ludwig

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      Von Max am Mo, 20. Februar 2006 um 16:32 #
      > Es ist sogar genau umgekehrt: YaST wird in die Lage versetzt, Dinge zu tun, die bisher
      > nur mit Red Carpet gingen, so dass man Red Carpet noch weniger braucht als vorher.

      Die naheliegende Möglichkeit, Red Carpet aus der Distribution zu entfernen (wie bei fast allen anderen Distributionen auch) und die Pakete aus den paar existierenden Red-Carpet Repositories einfach in Yast- oder Apt-Repositories zu verlagern, wäre wohl zu einfach gewesen...

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        Von ralph am Mo, 20. Februar 2006 um 17:07 #
        Nö, die wäre einfach nur dumm gewesen, weil es ja nicht darum geht, ein paar Packete mehr für Suse zur Verfügung zu stellen, sondern eine neue Packet Installer bereitzustellen, der mehr kann, als yast.

        Es ist immer wieder erstaunlich, dass Schaum vor dem Mund die Lesefähigkeit zu beinträchtigen scheint. Ein biologisches Phänomen.

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          Von Maximum am Mo, 20. Februar 2006 um 19:46 #
          > Nö, die wäre einfach nur dumm gewesen, weil es ja nicht darum geht, ein paar Packete mehr
          > für Suse zur Verfügung zu stellen, sondern eine neue Packet Installer bereitzustellen, der
          > mehr kann, als yast.

          Dazu braucht man Ximians Redcarpet-Unterstützung nicht.

          > Es ist immer wieder erstaunlich, dass Schaum vor dem Mund die Lesefähigkeit zu
          > beinträchtigen scheint. Ein biologisches Phänomen.

          Ja, das demonstriert dein Beitrag ja sehr schön..

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            Von ralph am Mo, 20. Februar 2006 um 21:48 #
            "Dazu braucht man Ximians Redcarpet-Unterstützung nicht."
            Nocheinmal für dich zum mitschreiben.
            Das neue ist nicht, dass man nun auch auf redcarpet repos zurückgreifen kann, sondern es wurde ein neuere packet manager entwickelt, der yast und redcarpet zusammenführt und der laut aussagen der entwickler besser ist, als nur yast alleine.

            Da du so große verständnisschwierigkeiten zu haben scheints, er ist nicht deshalb besser, weil er jetzt mit redcarpet repos umgehen kann, soneren weil er, wie du den release notes entnehemen könntest, nun dinge kann, die yast eben vorher nicht konnte und dinge besser macht, die bei yast zu verbessern waren.

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          Von ac am Di, 21. Februar 2006 um 02:17 #
          >Es ist immer wieder erstaunlich, dass Schaum vor dem Mund die Lesefähigkeit zu beinträchtigen scheint. Ein biologisches Phänomen.

          Von denjenigen mit phänomenalen Rechtschreibfähigkeiten auf PISA-Niveau gar nicht erst zu reden. Jeder muß halt sein Päckchen tragen...

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Von cat am Mo, 20. Februar 2006 um 14:58 #
Sobald jemand die Version testet, währe es fein, mal kurz zu schildern, ob die bekannten USB-Probleme, die in der 10.0 verbockt wurden (und nerven!) weiterhin existieren.
Gruss
cat
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    Von Jochen am Mo, 20. Februar 2006 um 15:39 #
    Es wäre hilfreich wenn du beschreibst, um welche Probleme es sich da handelt!
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    Von MAx am Mo, 20. Februar 2006 um 16:37 #
    > Sobald jemand die Version testet, währe es fein, mal kurz zu schildern, ob die bekannten
    > USB-Probleme, die in der 10.0 verbockt wurden (und nerven!) weiterhin existieren.

    Spielst du auf die Geschwindigkeitsprobleme an, die manche Benutzer beobachtet hatten?
    Kann das hier nicht nachvollziehen, vielleicht liegt's ja daran, dass hier alle Onlineupdates eingespielt sind. USB2 geht jedenfalls mit vielen MB/s.

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      Von Hero am Mo, 20. Februar 2006 um 17:09 #
      Das liegt doch am sync für USB-Geräte. Entweder Sicherheit (einfach abziehen) oder Geschwindigkeit.
      Wenn man sync abschaltet, dann laufen die Teile mit voller USB 2.0 Geschwindigkeit. Ansonsten nur in etwa mit 1MB/sec.
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      Von Michi am Di, 21. Februar 2006 um 02:35 #
      > Sobald jemand die Version testet, währe es fein, mal kurz zu schildern, ob die bekannten
      > USB-Probleme, die in der 10.0 verbockt wurden (und nerven!) weiterhin existieren.

      Hm. Ich zumindest lese bei Installationen immer die Release Notes - manchmal erfährt man da Sachen, die einem echt weiterhelfen:

      Mounten von Hotplug-Geräten ohne "sync"

      Wenn Schreibvorgänge auf USB-Speichergeräten, wie beispielsweise USB-Sticks oder USB-Festplatten, langsam durchgeführt werden oder wenn Sie keine synchronisierten Schreibvorgänge auf diesen Geräten vornehmen möchten, deaktivieren Sie die sync mount-Option.

      1. Erstellen Sie eine Datei mit dem Namen 90-storage-nosync.fdi und folgendem Inhalt:


        <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
        <deviceinfo version="0.2">
        <device>
        <!-- disable sync for mount -->
        <match key="block.is_volume" bool="true">
        <match key="volume.fsusage" string="filesystem">
        <match key="volume.uuid" string="UUID">
        <merge key="volume.policy.mount_option.sync" type="bool">false</merge>
        </match>
        </match>
        </match>
        </device>
        </deviceinfo>

      2. Passen Sie die Zeile <match key="volume.uuid" string="==UUID=="> entsprechend Ihrer Hardware an. Führen Sie "lshal" aus, um volume.uuid abzurufen, und geben Sie diese ID anstelle von ==UUID== an.


      3. Kopieren Sie die Datei 90-storage-nosync.fdi in folgendes Verzeichnis:


        "cp 90-storage-nosync.fdi /usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty"


      4. Starten Sie den HAL-Dienst mithilfe des Befehls "rchal restart" neu.

      Wenn Sie ein Gerät ohne "sync" mounten, sind Sie selbst für die Daten-Integrität verantwortlich. Bevor Sie das Medium herausnehmen, stellen Sie sicher, daß niemand auf das Gerät schreibt. Beobachten Sie nach einem Schreibvorgang die LEDs (falls vorhanden) und, wenn die Lämpchen keine Aktivität mehr anzeichen, warten Sie ein paar zusätzliche Sekunden und nehmen Sie das Medium dann heraus. Sicherheitshalber sollten Sie "sync" von der Kommandozeile aufrufen.

      Ergo: Lesen bildet ;-)

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        Von Felix am Mi, 22. Februar 2006 um 01:29 #
        Eine wirkliche Lösung ist das aber nicht. So etwas kann man keinem Anfänger vorsetzen bzw. macht das keinen guten Eindruck für Leute die zum ersten mal Linux einsetzen.

        Es wäre besser gewesen, die hätten die sync-Option raus genommen und weiterhin auf manuelles aushängen gesetzt. Die sync- oder flush-Option hätten sie erst in der nächsten Version verwenden sollen, wenn die ausgereift ist.

        Durch die obige Lösung ist es trotzdem nicht möglich Laufwerke unter KDE oder Gnome aus zu hängen - siehe die Fehlermeldung "...nicht in fstab... nur Root kann es aushängen" o. Ä. Vor allem wurde der Fehler durch den YOU-Patch bei mir nicht behoben - die Laufwerke wurden weiterhin mit sync eingehängt.

        Da kann die technische Basis noch so gut sein - wenn etwas so essentielles wie USB Probleme macht, sollte eine Distri nicht ausgeliefert werden, denn ich denke so was kann einige Kunden vergraulen...

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Von Frank Esters am Mo, 20. Februar 2006 um 15:52 #
Man wird mich Kritisieren, aber ich sehe auch in dieser Distribution keinen Ersatz für Microsoft Windows. Ich selbst suche einenn Ersatz für Windows auf einem etwas betagteren Laptop mit 256KB RAM. Dazu habe ich diverse Linux Distributionen getestet. Leider musste ich feststellen das mir, für einen Wechsel zu Linux, die Kenntnisse fehlen. Mit keiner Distribution habe ich einen Internetzugang geschafft (Eplus UMTS). Suse finde ich einfach zu lahm. Es ist mit Suse (habe nur das letzte stabile Relaese getestet) schwer etwas anders als die Standard-Installation zu wählen. Meine Versuche XFCE statt KDE zu installieren blieben erfolglos. Auch das Abwählen einzelner Programme zeigte nicht immer Wirkung. Gut gefallen mir Slackware basierte Distributionen. Besonders Zenwalk hat es mi angetan (Vector Linux weniger). Dort habe ich eine Performance wie unter Windows XP. Leider gibt es bei diesen Distributionen wenig Tools (like YAST) zum Konfigurieren von Hardware. Die minimalisten wie DSL oder Grufpub fand ich zwar interessant aber es fehlte immer was. Auch Pocket Linux mit dem KDE-Light Ansatz gefällt mir. Wenn Linux mal aus der Geek-Ecke kommt und die Hardwarehersteller Treiber bringen, werde ich hoffentlich mal wechseln können. Bis dahin bleibe ich lieber bei Windows, da kann ich mit ISDN, UMTS oder WLAN mit drei Mausklicks einen Internetzugang einrichten.
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    Von alex am Mo, 20. Februar 2006 um 16:04 #
    Probier doch mal Ubuntu oder Kubuntu.

    IMHO weist du einfach nicht, welches Programm wofür eingesetzt wird. Google heisst das Stichwort.
    Frag doch auch mal in einer LUG nach.

    Al

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    Von Maximum am Mo, 20. Februar 2006 um 16:39 #
    Kauf die eine Suse 10.0 Box (inkl, Handbuch).

    Wenn Du Suse dann trotz Handbuch nicht installieren und den Internetzugang einrichten kannst, ist für dich vielleicht doch Windows XP besser geeignet.

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    Von Jo am Mo, 20. Februar 2006 um 16:42 #
    > 256KB RAM

    Das meinst du doch nicht wirklich?

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    Von Homer am Mo, 20. Februar 2006 um 17:46 #
    >Ich selbst suche einenn Ersatz für Windows auf einem etwas betagteren Laptop mit 256KB RAM. [...]
    > Suse finde ich einfach zu lahm

    Ich denke, Du meinest 256 MB RAM. Seit ich vor ca. 2 Jahren Gentoo auf meinen alte Rechner mit 256 MB RAM installiert habe, rennt die Kiste trotz KDE wie Schmidts Katze. Der Preis dafür war aber ein Gang durch die Installationshölle :-)
    Für OpenSuSE gibt es ein SuSE Performance Enhanced Release (SUPER). Ob diese Optimierungspakete etwas taugen, kann ich allerdings nicht sagen.

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    Von AtariFan am Di, 21. Februar 2006 um 07:25 #
    Hallo,

    wenn Du mit "nur" 256 kB RAM arbeiten willst, probier doch mal das Mandriva Linux. Mit Mandrake 9.1 vor zwei J. konnte ich auf einem PC mit 166 MHz und 64 MB RAM GNOME 2.2 installieren und Mozilla und damit recht bequem surfen. Der Internetzugang war kein Problem, man mußte eingeben: Telefonnr und die IP-Adresse des Domain-Name-Servers. Letzteres braucht man bei MS Win 98 nicht. Libranet Linux 2.81 auf meinem "neuen" PC mit 128 MB RAM und 500 MHz war noch besser, aber die Weiterentwicklung ist leider eingestellt worden.

    Viele Grüße, Ludwig

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    Von black_night am Di, 21. Februar 2006 um 16:45 #
    Hallo,

    unter www.linuxisos.de findest du jede Menge Distributionen. Probier doch einfach ne andere.

    Ich habe dadurch gefallen an ParallelKnoppix bekommen.

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    Von Markus am Mi, 22. Februar 2006 um 00:10 #
    WLAN geht nicht? Bei mir am Sony VAIO (einer dieser kleinen) musste ich mit OpenSuSE 10.0 nur DHCP eingeben, der Rest kommt vom Router. Einfacher geht's nicht. Die Treiber waren dabei (nix ndiswrapper oder sowas).

    Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind.

    Markus

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Von ubuntugeek am Mo, 20. Februar 2006 um 16:25 #
Heute ist auch Ubuntu Dapper Drake "Flight 4" erschienen. Ich habe Dapper installiert und werde ihn als mein Produktivsystem benutzen.

PS. Der Dapper ist heiss.

https://wiki.ubuntu.com/DapperFlight4

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Von Heinz am Mo, 20. Februar 2006 um 20:14 #
Soll nicht mehr drin sein lt. Heise (fehlt hier!). Heißt das, man kann bei der Installation nur
noch in ext3 formatieren, oder kann man doch reiserfs formatieren nur eine Version kleiner?
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    Von Macht Sinn am Mo, 20. Februar 2006 um 20:44 #
    Ich habe zwar keine Ahnung von SuSE 10.1 Beta, aber da ReiserFS 3 offiziell im Kernel ist, wird es wohl auch unter 10.1 zur Verfügung stehen.

    Und aus meiner Sicht macht es auch Sinn, das Distributionen es unterlassen den Kernel so zu patchen, das FS Treiber zur Verfügung stehen, deren offizielle Aufnahme im Kernel nicht absehbar ist.

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    Von JasDark am Di, 21. Februar 2006 um 11:27 #
    Reiser4 ist nicht ReiserFS, es ist keine aufgebohrte Variante, sondern ein von Grund auf neu programmiertes Dateissystem. Das Reiser4 nicht enthalten ist, heisst nicht, dass ReiserFS ebenfalls nicht bei der SUSE 10.1 dabei sein wird.
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    Von Manfred Tremmel am Di, 21. Februar 2006 um 22:43 #
    Du konntest noch nie bei einer SUSE-YaST Installation eine Reiser4 Partition erstellen, bei der 10.0er war es lediglich möglich manuell später eine Reiser4 Partition anzulegen und zu nutzen. In der SUSE 10.1beta4 (hab Sonntag auf nem Testrechner installiert) ist nach wie vor ext2, ext3, ReiserFS (in den Detaileinstellungen hierzu kann zwischen 3.5 und 3.6 Formatierung gewählt werden) und XFS wählen.
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Von Besserwisser (Das Original) am Di, 21. Februar 2006 um 11:19 #
Wenn ich mir die Entwicklung von SUSE anschauhe gefällt sie mir garnicht mehr.
Früher hat man sie aus der Box binnen Minuten installiert und alles funktionierte mehr oder weniger.
Ein Upgrade einer Version zur nächsten machte in den seltensten Fällen Spass und war nur mit viel Handarbeit durchzuziehen.
Das Upgrade war schon immer der Schwachpunkt der SUSE. :-(
Jetzt funktioniert es schon aus Prinzip noch nicht mal in der Beta4. :-(

Der Multimediateil, sprich einfaches abspielen von mp3 ist eine weiterer. In der 9er Version konnnte man noch ein Onlineupdate dieser Funktionen einspielen. In der 10er Fehlanzeige.
Gut es ist dank Packman sehr einfach den Multimedia Teil nachzurüsten, aber damit verzichtet man auf Bugfixes per Onlineupdate grade in diesem Teil. Upgrades können da nur mithilfe von Yast2 und dem öfter mal aufrufen und suchen nach den blau makierten Paketen händisch engespielt werden. Also kein Komfort.
Grade deswegen habe ich die Suse verwendet.

Jetzt auch noch das rausschmeissen vieler Funktionen aus dem Kernel. Schön, das macht es einfacher einen Vanilla Kernel zu verwenden, aber viele Sachen z. B. Hersteller mit ihren Binärtreibern, die natürlich ideologisch und praktisch schon immer einen Problem darstellten funktionieren dann auch nicht. Reiser ist auch so ein Beispiel.
Tja, wenn das alles wegfällt, dann hat auch die SUSE ihre Brechtigung verlohren.

Ich kann wieder zu Debian, Gentoo, Mandriva oder auch zu MeineDistriIstGrösserbesserSchnelleralsDeine ;-) zurückkehren.
Schade so stirbt eine im Prinzip gute Distribution.

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    Von Anony Maus am Di, 28. Februar 2006 um 09:31 #
    > Der Multimediateil, sprich einfaches abspielen von mp3 ist eine weiterer. In der 9er Version konnnte man noch ein
    > Onlineupdate dieser Funktionen einspielen. In der 10er Fehlanzeige.
    Also ich konnte das auch bei der 10er und zwar ohne Nutzung von Packman.

    > Gut es ist dank Packman sehr einfach den Multimedia Teil nachzurüsten, aber damit verzichtet man auf Bugfixes per
    > Onlineupdate grade in diesem Teil. Upgrades können da nur mithilfe von Yast2 und dem öfter mal aufrufen und suchen nach
    > den blau makierten Paketen händisch engespielt werden. Also kein Komfort.
    Das ist nicht gerade ein SuSE Problem sondern ist halt so, wenn man Pakete verwendet die außerhalb der Distribution gepflegt werden. Die einzige Lösung dürfte da sein gut aufeinander abgestimmte Paket Repositories.

    > Jetzt auch noch das rausschmeissen vieler Funktionen aus dem Kernel.
    Dem stehe ich auch mit etwas gemischten Problemen gegenüber. Aber auch das ist nicht wirklich ein SuSE Problem, s.u.

    > Schön, das macht es einfacher einen Vanilla Kernel zu verwenden, aber viele Sachen z. B. Hersteller mit ihren
    > Binärtreibern, die natürlich ideologisch und praktisch schon immer einen Problem darstellten funktionieren dann auch
    > nicht.
    Das ist ein anderes Thema, nämlich ob Binärtreiber erlaubt und erwünscht sein sollten oder nicht. Meiner Meinung macht man da einen Fehler bei Linux, man sollte Binärtreiber ermöglichen, die dann aber auch außerhalb des KErnels von der Treiberherstellern gepflegt werden. Also ein Treiber API für Linux. Meiner Meinung nach sind Open Source Treiber sehr wünschenswert aber eben nicht immer realisitisch.

    > Reiser ist auch so ein Beispiel.
    > Tja, wenn das alles wegfällt, dann hat auch die SUSE ihre Brechtigung verlohren.
    Wer sagt, daß REsier wegfällt? Nur kein Resiser 4. Ok. Das sollen sie erst mal auf Kernelentwicklerebene klären, was mit Resier 4 passieren soll.

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      Von mojo am Di, 23. Mai 2006 um 15:11 #
      Ximian und RedHat das währes hatte besser gepasst. Hät Novell bloß die finger von Ximian gelassen. Dann hätten alle was von. Dann gäbs weiter Ximian erweiterung für RedHat, SuSE, Debian und andere Distros. Frei währe nun mal besser. heul
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