Wieder eine Distribution, die auf KDE 3.5 setzt. Vielleicht sollte ich mir dieses KDE doch mal ansehen, was meint ihr? Von manchen KDE Programmen hört man ja viel Gutes.
Ja, Geschmackssache. Für Einsteiger ist das Gnome sicher ganz gut geeignet.
Ich brauche aber niemanden mehr, der für mich entscheidet, welches Feature mich verwirrt und deshalb entfernt werden muss. Das war mit ein Grund, warum ich mich früher mit Solaris, derzeit mit Linux beschäftige.
Das ist hier nicht der richtige Ort. Das fängt bei einzelnen Programmen an, geht über einige Power-Features von Konqueror bis hin zu den gut ausgebauten Skriptingschnittstellen. Aber das ist hier völig OT!
Du hast recht, das wäre völlig OT, aber du hast es nunmal in die Diskussion geworfen. Ausserdem bin ich es leid immer von den angeblich fehlenden Funktionen zu lesen, ohne, dass mal jemand erklärt, was denn nun genau fehlt.
Ich kann von Nautilus aus nicht direkt auf fsih/FTP zugreifen, obwohl das prinzipiell möglich ist, indem man es als Netwerkverknüpfung auf dem Desktop anlegt - das ist bizarr: wenn ich den Weg gehe, den die Designer für den besten halten, geht es, wenn ich mir die Freiheit herausnehme, einen anderen zu gehen, tut Nautilus so, als wüsste er von nichts.
Ansonsten finde ich GNOME sehr hübsch und so, wie es in UBUNTU umgesetzt ist, überwiegen die Qualitäten eher die Schwächen - letztere sind aber um so ärgerlicher, da sie ideologischer Natur sind - wenn ich mich einmal wie ein Idiot behandelt fühle, ist das übler, als wenn ich 10 mal mit Möglichkeiten behelligt werde, die ich nie brauchen werde...
> Für Einsteiger ist das Gnome sicher ganz gut geeignet.
solche aussagen hören sich immer so abwertend an. ich verwende PCs seit rund 14 jahren, linux seit rund 6 jahren, also als einsteiger würde ich mich auf keinen fall bezeichnen, und trotzdem ist gnome der desktop meiner wahl. nur weil es sich auch für einsteiger eignet bedeutet es nicht dass es für alle anderen unbrauchbar ist.
> Ich brauche aber niemanden mehr, der für mich entscheidet, welches Feature mich verwirrt und deshalb entfernt > werden muss.
ich sehe das eher so: ich brauche keinen desktop jedes detail einstellen kann. mir ist es egal mit welcher geschwindigkeit sich die menüs öffnen und wieviel möglichkeiten ich habe irgenwas anzupassen. was ich will ist einfach nur damit zu arbeiten. genau das bietet mir gnome, alles was ich bei meinem aktuellen desktop an den standardeinstellungen verändert hab ist das hintergrundbild und das theme, trotzdem hab ich einen sauberen desktop der meinen ansprüchen entspricht, und sich schnell und übersichtlich bedienen lässt.
klar wünscht man sich hin und wieder das ein oder andere feature. aber im gegenstatz zu der oft verbreiteten FUD gibt es nicht von version zu version weniger features, sondern mehr. so dass die offenen wünsche auch von version zu version weniger werden.
Sehe ich ähnlich: Ich sitze seit 30 Jahren vor den digitalen Rechenprothesen, bin also wahrlich kein Anfänger. KDE schaue ich mir immer mal wieder an, da meine gleichwertigen 50% es es benutzen und es schon besser ist, wenn ich auch ihre Fragen verstehe bzw beantworten kann, aber es zieht mich immer wieder zurück zu Gnome, denn das fühlt sich für mich irgendwie besser an.
Jetzt kommt wahrscheinlich eine Milchbacke vorbei und erklärt mich einfach für zu alt für KDE... egal... damit kann ich dann auch leben!
> Ja, Geschmackssache. Für Einsteiger ist das Gnome sicher ganz gut geeignet.
Blödsinn, ich arbeite seit Anfang der 80iger mit Computern und seit Mitte 93 mit Linux (seit dieser Zeit auch so ungefähr hauptberuflich in diesem Bereich). Im Laufe der Zeit habe ich von reinem X, fvwm, twm, enlightenment über XFCE, Blackbox bis KDE und GNOME so ungefähr alles mal auf dem Desktop gehabt was verfügbar ist. Momentan arbeite ich mit Ubuntu und GNOME auf dem Desktop gerade weil es einfach ist und ich es nicht mühsam konfigurieren muss. Ich habe schlicht nicht mehr die Zeit mich mit allen Feinheiten des Desktops zu beschäftigen und bin daher recht dankbar ein aufgeräumtes User Interface zu haben. Einzig die Tatsache das bei Ubuntu nicht alle installierten Applikationen automatisch im Anwendungsmenü erscheinen nervt mich ein bisschen, das resultiert in unnötiger Konfigurationsarbeit (IMHO). Somit sehe ich in GNOME eine ganz normale Alternative zu KDE die wenig mit den Skills des Users zu tun hat sondern viel mehr mit dem persönlichen Geschmack.
>Hab immer wieder mal versucht KDE zu benutzen aber Gnome liegt mir einfach mehr. Allein schon vom aussehen!
Welches Aussehen hat KDE denn? Welches hättest Du denn gerne? Man kann ohne weiteres ein sehr Gnomiges KDE einstellen, umgekehrt war es mir nicht möglich ein kde-iges GNOME einzustellen. Du kannst KDE anpassen bis dorthinaus. Farben Icons Fensterdekorationen, Startknöpfe, Splashscreens ... wohl gemerkt man kann, muß aber nichtbevor die Leute wieder kommen und erzählen es wären zuviele Möglichkeiten.
Genaus muß niemand KDE verwenden, ich finde es nur immer sehr ungeöhnlich aus welchen Gründen die Leute KDE nicht benutzen, das Aussehen ist sicherlich der abenteuerlichste Grund von allen, weil man genau das in KDE soweit anpassen kann, wie nirgendwo sonst. MfG .
Trotz der vielen Möglichkeiten bei KDE das Design zu verändern, auch mir gefallen gtk-basierte Programme besser. Das hat weniger was mit Farben zu tun als das die Programme aufgeräumter sind.
Ich mag Konqueror nicht weil er zu überfrachtet ist - ich mag den KDE-Terminal nicht weil die Schriften nicht vernünftig geglättet werden (mag inzwischen anders sein, ich arbeite mir SuSE 9.2 auf einem PC), ausserdem zeigt er die Tableiste an auch wenn nur ein Terminal auf ist und verschwendet so Platz. Das KDE-Menü ist bei SuSE viel zu voll, und da muss ich mir bei Ubuntu immer anhören das Menü wäre nicht logisch - nun mir geht es genau andersherum, ich finde das KDE Menü gewöhnungsbedürftig.
Bei KDE'lern fällt mir auch immer auf das Sie möglichst viele Laufwerkssymbole und Ordner und Startericons auf dem Desktop liegen haben wollen. Wenn ich denen über die Schulter sehe beim arbeiten sieht man wie oft erstmal Programme minimiert werden nur um an ein Icon heranzukommen - bis dann vollends der Überblick verlohren gegangen ist. Dieses ist zwar nicht KDE-spezifisch, aber Gnomer machen das nicht so, häufig genutze Starter kommen in die Panelleiste und häufig benutzte Ordner kommen per Bookmark ins Orte Menü. Eingebundene Laufwerke werden per applet ebenfalls in der Panel-leiste angezeigt als kleine Symbole, zumindest bei mir.
KDE vs. Gnome - das hat beides Vor und Nachteile und ist lediglich eine Gewöhnungssache und Religion und wird immer überbewertet! Gäbe es Gnome nicht würde ich wahrscheinlich KDE benutzen und umgekehrt.
Und es ist ja nicht so als wenn man ein QT-Programm für KDE nicht unter Gnome starten kann.
ne, eher wieder ne distribution die die welt nicht braucht - wann hört man endlich auf eine weitere 2322343423 millionste distribution zu machen und nimmt endlich mal ein paar große distris und packt sie alle zusammen ....
Hm. Zwingt dich doch niemand, diese Distribution zu benutzen. Die Entwickler werden wohl einen Grund gehabt haben, was neues zu machen. KOnkurrenz belebt die Innovation. Und so wie's aussieht, hat Yoper mehr als nur hohe Geschwindigkeit zu bieten.
ich würde solche Nachrichten besser finden, wenn am Anfang kurz beschrieben wird, um was für ein Produkt es sich handelt. Mir war Yoper nicht als Distribution bekannt, somit hätte es sich um alles mögliche handeln können. Evtl. so: "Tobias Gerschner kündigte die öffentliche Betaphase für die Distribution Yoper GNU/Linux an."
Ein "Yoper GNU/Linux 3.0 Beta erschienen" hätte vielleicht schon gereicht. Es ist sicherlich schwierig kurze Überschriften zu finden, die gut informierte nicht langweilen und Einsteiger nicht überforden.
Mich würden Erfahrungen mit der "neuen" Version schon sehr interressieren - funktioniert die Soundkartenerkennung mittlerweile (besonders bei Notebooks). Gibt es mit dem ipw2200-Chipsatz (WLAN) auch solche "Anlaufschwierigkeiten" wie bei ubuntu?
HabŽ leider keine HW mehr übrig fürŽn Test - hat denn jemand hier das schon mal probiert?
Ich brauche aber niemanden mehr, der für mich entscheidet, welches Feature mich verwirrt und deshalb entfernt werden muss. Das war mit ein Grund, warum ich mich früher mit Solaris, derzeit mit Linux beschäftige.
Ausserdem bin ich es leid immer von den angeblich fehlenden Funktionen zu lesen, ohne, dass mal jemand erklärt, was denn nun genau fehlt.
das ist bizarr: wenn ich den Weg gehe, den die Designer für den besten halten, geht es, wenn ich mir die Freiheit herausnehme, einen anderen zu gehen, tut Nautilus so, als wüsste er von nichts.
Ansonsten finde ich GNOME sehr hübsch und so, wie es in UBUNTU umgesetzt ist, überwiegen die Qualitäten eher die Schwächen - letztere sind aber um so ärgerlicher, da sie ideologischer Natur sind - wenn ich mich einmal wie ein Idiot behandelt fühle, ist das übler, als wenn ich 10 mal mit Möglichkeiten behelligt werde, die ich nie brauchen werde...
solche aussagen hören sich immer so abwertend an.
ich verwende PCs seit rund 14 jahren, linux seit rund 6 jahren, also als einsteiger würde ich mich auf keinen fall bezeichnen, und trotzdem ist gnome der desktop meiner wahl. nur weil es sich auch für einsteiger eignet bedeutet es nicht dass es für alle anderen unbrauchbar ist.
> Ich brauche aber niemanden mehr, der für mich entscheidet, welches Feature mich verwirrt und deshalb entfernt
> werden muss.
ich sehe das eher so:
ich brauche keinen desktop jedes detail einstellen kann. mir ist es egal mit welcher geschwindigkeit sich die menüs öffnen und wieviel möglichkeiten ich habe irgenwas anzupassen. was ich will ist einfach nur damit zu arbeiten. genau das bietet mir gnome, alles was ich bei meinem aktuellen desktop an den standardeinstellungen verändert hab ist das hintergrundbild und das theme, trotzdem hab ich einen sauberen desktop der meinen ansprüchen entspricht, und sich schnell und übersichtlich bedienen lässt.
klar wünscht man sich hin und wieder das ein oder andere feature. aber im gegenstatz zu der oft verbreiteten FUD gibt es nicht von version zu version weniger features, sondern mehr. so dass die offenen wünsche auch von version zu version weniger werden.
Jetzt kommt wahrscheinlich eine Milchbacke vorbei und erklärt mich einfach für zu alt für KDE... egal... damit kann ich dann auch leben!
...aber der der auf der Shift-Taste zittert bist Du!
:-P
Blödsinn, ich arbeite seit Anfang der 80iger mit Computern und seit Mitte 93 mit Linux (seit dieser Zeit auch so ungefähr hauptberuflich in diesem Bereich). Im Laufe der Zeit habe ich von reinem X, fvwm, twm, enlightenment über XFCE, Blackbox bis KDE und GNOME so ungefähr alles mal auf dem Desktop gehabt was verfügbar ist. Momentan arbeite ich mit Ubuntu und GNOME auf dem Desktop gerade weil es einfach ist und ich es nicht mühsam konfigurieren muss. Ich habe schlicht nicht mehr die Zeit mich mit allen Feinheiten des Desktops zu beschäftigen und bin daher recht dankbar ein aufgeräumtes User Interface zu haben. Einzig die Tatsache das bei Ubuntu nicht alle installierten Applikationen automatisch im Anwendungsmenü erscheinen nervt mich ein bisschen, das resultiert in unnötiger Konfigurationsarbeit (IMHO). Somit sehe ich in GNOME eine ganz normale Alternative zu KDE die wenig mit den Skills des Users zu tun hat sondern viel mehr mit dem persönlichen Geschmack.
MfG =thbe=
Welches Aussehen hat KDE denn? Welches hättest Du denn gerne? Man kann ohne weiteres ein sehr Gnomiges KDE einstellen, umgekehrt war es mir nicht möglich ein kde-iges GNOME einzustellen. Du kannst KDE anpassen bis dorthinaus. Farben Icons Fensterdekorationen, Startknöpfe, Splashscreens ... wohl gemerkt man kann, muß aber nichtbevor die Leute wieder kommen und erzählen es wären zuviele Möglichkeiten.
Genaus muß niemand KDE verwenden, ich finde es nur immer sehr ungeöhnlich aus welchen Gründen die Leute KDE nicht benutzen, das Aussehen ist sicherlich der abenteuerlichste Grund von allen, weil man genau das in KDE soweit anpassen kann, wie nirgendwo sonst.
MfG
.
Ich mag Konqueror nicht weil er zu überfrachtet ist - ich mag den KDE-Terminal nicht weil die Schriften nicht vernünftig geglättet werden (mag inzwischen anders sein, ich arbeite mir SuSE 9.2 auf einem PC), ausserdem zeigt er die Tableiste an auch wenn nur ein Terminal auf ist und verschwendet so Platz. Das KDE-Menü ist bei SuSE viel zu voll, und da muss ich mir bei Ubuntu immer anhören das Menü wäre nicht logisch - nun mir geht es genau andersherum, ich finde das KDE Menü gewöhnungsbedürftig.
Bei KDE'lern fällt mir auch immer auf das Sie möglichst viele Laufwerkssymbole und Ordner und Startericons auf dem Desktop liegen haben wollen. Wenn ich denen über die Schulter sehe beim arbeiten sieht man wie oft erstmal Programme minimiert werden nur um an ein Icon heranzukommen - bis dann vollends der Überblick verlohren gegangen ist. Dieses ist zwar nicht KDE-spezifisch, aber Gnomer machen das nicht so, häufig genutze Starter kommen in die Panelleiste und häufig benutzte Ordner kommen per Bookmark ins Orte Menü. Eingebundene Laufwerke werden per applet ebenfalls in der Panel-leiste angezeigt als kleine Symbole, zumindest bei mir.
KDE vs. Gnome - das hat beides Vor und Nachteile und ist lediglich eine Gewöhnungssache und Religion und wird immer überbewertet! Gäbe es Gnome nicht würde ich wahrscheinlich KDE benutzen und umgekehrt.
Und es ist ja nicht so als wenn man ein QT-Programm für KDE nicht unter Gnome starten kann.
Dann wollen mir mal für SuSE hoffen, dass dies nicht geschieht.
*SCNR
ich würde solche Nachrichten besser finden, wenn am Anfang kurz beschrieben wird, um was für ein Produkt es sich handelt. Mir war Yoper nicht als Distribution bekannt, somit hätte es sich um alles mögliche handeln können. Evtl. so: "Tobias Gerschner kündigte die öffentliche Betaphase für die Distribution Yoper GNU/Linux an."
Bye
Gibt es mit dem ipw2200-Chipsatz (WLAN) auch solche "Anlaufschwierigkeiten" wie bei ubuntu?
HabŽ leider keine HW mehr übrig fürŽn Test - hat denn jemand hier das schon mal probiert?