Vielleicht gibt's ja bald den FF auch passend zu KDE, nicht nur Gnomde *schauder*? Jetzt wo die Kohle da is... Wär das schön, wenn es einen richtig guten qt-Clon davon gäbe *träum*
ja dann würde ich firefox vielleicht auch öfters nutzen aber so ist er zu hässlich, grauenhaftes look&feel und hoher speicherverbrauch im verlgeich zum Konqueror
Ich befürchte so wie es derzeit aussieht, hat Mozilla kein Interesse daran.
Zu einem gewissen Teil ist das verständlich, der Hauptmarkt ihrer Produkte ist Windows und sie sind vermutlich froh wenn sie nur eine Version für Unix/Linux zu pflegen haben.
Daß sie kein Interesse haben von externen Entwicklern den dafür nötigen Code zu bekommen kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber scheint leider die aktuelle Mozilla Entwicklungspolitik zu sein.
Server sind teuer...gute Server sind noch teurer und ein ganzes Netz damit ist verdammt teuer!!! Und Mitarbeiter, die mehr als "nur" die Freizeit mit der Entwicklung füllen, müssen ja auch von irgendwas leben, oder nicht?
Ja schon aber sagen wir wenn es nur 50mio wären, ist das eine bachtliche summe da will man mir sagen das Server teuer sind ... Mal ein wenig Rechnen denn Rechnen macht spass und teilen viel mehr.
100 Angestellte * 2000euro/Monat * 12 * 10 = (10 Jahre 50 Angestellte bezahlt) = 24.000.000 euro, der Rest ist dann für laufende Kosten wie Server und Miete etc. aber ich bezweifle das die Mozilla Foundation 100 Angestellte hat
> Laut Vereinbarung zwischen Mozilla > und Google soll Mozilla an jedem Klick > auf eine Google-Textanzeige verdienen, > die in einem Suchergebnis erscheint, > das über die Google-Suchbox aufgerufen wurde.
Bei Amazon und Ebay wird es ähnlich sein. Als unbedarfter Firefox-Benutzer hat man davon sicher noch nicht gehört.
> Da die Foundation keine Gewinne erzielen darf, > kann sich niemand daran bereichern.
Es bereichern sich aber Google, Amazon, usw. daran, denn durch die Suchbox werden sie gegenüber der Konkurrenz bevorzugt. (Das berühmte IE-Argument: "was da is wird auch benutzt") Sie zahlen ja auch nicht aus Nächstenliebe für jeden Klick an die Mozilla-Foundation.
Diese heise-Meldung passt wunderbar dazu. Neue Firefox-Version protokolliert Klicks [Update] "Der Ping-Mechanismus soll den Tracking-Prozess vereinfachen, mit dem Websites Benutzerverhalten beobachten." "Entgegen einer Empfehlung der WhatWG-Spezifikation lässt sich der Mechanismus (das Protokollieren) nicht abschalten." "WhatWG ist ein loser Zusammenschluss von Browser-Herstellern wie Mozilla, Opera und Apple, welcher die Web-Standards des W3C ergänzen will."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68508
In dem Zusammenhang ist noch die "Entdeckung" der zwielichten Methoden der Mozilla-Stiftung zu erwähnen. Firefox: eBay-Suche mit Umleitung http://www.heise.de/newsticker/meldung/53308
Hier nochmal ein interessanter Auszug aus dem Mozillazine-Forum, es geht darum dass auch die englischen Nutzer über die Umleitung aufgeklärt werden.
Axel Hecht Vertreter von Mozilla Europe schrieb:
"Can someone please close this thread? This issue is discussed in the german FF forums, and there is no reason to split it." http://tinyurl.com/6bmjc -> link führt auf http://forums.mozillazine.org/view....
ok der thread wurde immerhin erst später geschlossen...
Dann wär noch der Markenkonflikt mit Debian, bei der die Stiftung ziemlich kleinlich agierte. Außerdem ließ sich die Stiftung die "Firefox kommt"-Kampagne von Spendern finanzieren, was angesichts der Tatsache dass von der erhöhten Firefox-Benutzung Unternehmen wie Amazon, Ebay und Google profitieren eine Frechheit ist.
Meiner Meinung nach ist Firefox Adware, das Produkt selber kostet nichts, wird aber im Nachhinein durch die Zuordnung der Klicks bezahlt.
Ich wuerde auch lieber den IE benutzen, schliesslich hab ich fuer den bezahlt... nur leider ist der zu schlecht...
Und Opera ist ja noch schlimmer: kostenlos UND closed source...
... was soll ich also verwenden? Da wird man ja geradezu dazu genoetigt Linux zu installieren, damit man einen vernueftigen Alternativbrowser verwenden kann...
> "Entgegen einer Empfehlung der WhatWG-Spezifikation lässt sich der Mechanismus (das Protokollieren) nicht abschalten." Im "[update]" steht, dass er sich abschalten lässt.
>Dann wär noch der Markenkonflikt mit Debian, bei der die Stiftung ziemlich kleinlich agierte.
Das und einige andere Gründe führen mich zu der Frage: "Warum kein Fork?" Mal ganz im ernst: stellt die Mozillalizenz irgendwelche Hindernisse dagegen?
Das und einige andere Gründe führen mich zu der Frage: "Warum kein Fork?" Mal ganz im ernst: stellt die Mozillalizenz irgendwelche Hindernisse dagegen?
Vieleicht, weil es zu viel Aufwand ist? Ich denke, es sitzen ziehmlich viele Entwickler an Mozilla, und da immer alles nachzupflegen dürfte ziehmlich aufwändig werden. Sinnvoller wäre vieleicht, jeweils die letzte stabile Version zu nehmen und lediglich die Default-Konfiguration etc. zu ändern.
> Neue Firefox-Version protokolliert Klicks [Update] > "Der Ping-Mechanismus soll den Tracking-Prozess vereinfachen, mit dem Websites Benutzerverhalten beobachten."
Das stellst du irreführend dar. 1.) Ist es ein Feature, welches in der Version 1.5 noch nicht drin ist, sondern nur in der Alpha 2.) Läßt es sich sehr wohl abschalten 3.) Dient die Funktion nicht dazu, das Surfverhalten an die Mozilla-Organisation zu melden, sondern nur an den Betreiber der jeweiligen Seite 4.) Wird diese Art von Protokollierung schon exessiv auf per Umleitung realisiert, von allen Browsern. Die Standarisierung über einen Ping brächte nur Vorteile für den Benutzer. Man kann es deaktivieren und außerdem läßt es sich parallelisieren. Das heißt, wenn der Protokollierungsserver lahm ist, braucht man anders als der Umleitung nicht auf ihn zu warten, sondern kann bereits munter auf der Zielseite umhersurfen. 5.) Ist es kein Verbrechen, Geld zu verdienen. Im Gegenteil, ich halte dies für eine ausgezeichte Demostration, dass man sehr wohl mit Free Software Geld verdienen kann.
> Da die Foundation keine Gewinne erzielen darf, kann sich niemand daran bereichern.
Wie blauäugig! Ob sich jemand daran bereichern kann oder nicht, weiß man erst, wenn man die gehälter der Führungspersonen kennt. Keine Gewinne bedeutet ja nicht niedrige Gehälter.
Solange - wir leben ja in der Welt des Offenlegens - Gewinne und Gehälter nicht offengelegt werden, liegt die Vermutung nicht all zu fern, dass zwar die Mozilla Foundation keine Gewinne erwirtschaftet, einige Angestellte sich jedoch über hohe Gehälter die Taschen füllen. Damit hätte ich kein Problem, wenn die, die wirklich Code zum Projekt beitragen, auch etwas von dem Geld sehen. Ansonsten ists Ausbeutung.
Damit hätte ich kein Problem, wenn die, die wirklich Code zum Projekt beitragen, auch etwas von dem Geld sehen. Ansonsten ists Ausbeutung.
Willkommen in der wunderbaren Welt der Wirtschaft, wo CEOs im Allgemeinen leider mehr verdienen als die Programmierer, die tatsächlich die Produkte herstellen...
Ich fürchte, dass viele Mozilla-Entwickler gar nichts bekommen.
Solange die damit kein Problem haben... gibt ja auch genügend Leute, die so etwas aus Spaß an der Freud machen. So ähnlich wie sonstige ehrenamtliche Tätigkeit...
> Ich fürchte, dass viele Mozilla-Entwickler gar nichts bekommen.
naja, definiere "viele" ...
klar wird jemand der hin und wieder mal einen kleinen patch einschickt nichts daran verdienen. aber es ist auch so dass so große projekte (dazu zählen auch OOo, Gnome, KDE, ...) nun mal nicht zum hauptanteil von freizeitprogrammieren programmiert werden die sich mal am abend ein paar stunden "vergnügen". genau dazu gibt es auch firmen die leute (die den hauptanteil der arbeit verrichten) bezahlen, das sind z.b. diese mozilla corporation, sun, distributoren (redhat, suse, ...), ibm, osdl, ... es verdient bestimmt nicht jeder der mal code beisteuert was, aber die leute die hauptberuflich daran arbeiten, und somit die hauptlast der arbeit tragen und das projekt in schwung halten bekommen sicher ihr gehalt.
OOo & Firefox sind Firmengetrieben, aber KDE und GNOME haben einen sehr hohen Anteil an freiwilliger Arbeit. Das geht bei diesen Projekten da sie aus sehr vielen kleinen, eher einfachen, Teilen bestehen. Fast jede Funktion ist eine eigene Lib, ein eigene Anwendung usw.
Ich glaube auch das ein DE für die meisten eher zu durchschauen ist als ein Browser mit seinen vielen Standards an die er sich halten muss oder eine riesige Office Suite bei der alles ineinandergreift.
> Ich fürchte, dass viele Mozilla-Entwickler gar nichts bekommen.
Vielleicht ist das sogar so. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Mozilla-Entwickler zur Arbeit gezwungen wird... Vielleicht machen sie es freiwillig? Aus was für Gründen auch immer. Manche Menschen werden von Idealismus getrieben, etwas, was Du nie verstehen wirst.
Ich schließe mich an: Die Leute könnten sich die Taschen auffüllen, selbst wenn die Foundation keine Gewinne erwirtschaften darf. Diese Aussage ist Mist. Jeder, der sich im Geschäftsleben auskennt, weiß wie so etwas geht: Die simple Variante sind noch überhöhte Spesenausgaben.
Für solche Probleme gibt es allerdings Aussichtsgremien, deren Vertreter nichts mit den Angestellten persönlich zu tun habem sollten. Auch einen Offenlegung hilft kaum etwas, sofern sie nicht wirklich ins Detail geht. Es dürfte die Community allerdings völlig überfordern, hierbei zulässige Spielräume zu erkennen, und damit noch angemessen umgehen zu können.
Nüchtern muß man sagen: Sofern ein kleiner Nebenverdienst hier und abfällt und dieser im Rahmen bleibt, hat jeder von uns wohl dringlichere Probleme.
Wir? Wo? In Deutschland werden Managergehälter nach wie vor nicht konsequent offengelegt, Politiker-Nebeneinkünfte auch nicht. Gegen das Gesetz über letztere haben gerade 6 gestandene Herren Politiker Klage eingereicht, weil es angeblich dann ihre Mandanten, Kunden usw. gefährden könnte.
Du hast die Ironie nicht erkannt. In diesem Forum wird gemeinhin alles verteufelt, was nicht offengelegt wird: ClosedSource Programme, ClosedSource Treiber etc. Eigentlich naheliegend, dass dann auch die Offenlegung der Gehälter und Gewinne einer Gesellschaft verlangt wird, die ihr Geld mit OpenSource-Software verdient.
Nicht nur die Gehälter der Führungspersonen sind in der Hinsicht interessant, sondern auch die, der Programmmierer. Man muss schon alle Fakten kennen um das ganze beurteilen zu können. Selbst wenn die Gehälter in der Chef Etage dem Durchschnitt für für diese Arbeit entsprechen sollten, müsste man immer noch bewerten ob die anderen Mitarbeiter auch faire Gehälter bekommen oder ob diese für einen Hungerlohn arbeiten. Es ist ja ein Unterschied ob sowohl der Chef als auch die Mitarbeiter Gehälter bekommen, die dem Durchschnitt entsprechen oder ob nur der Chef ein normales Gehalt hat und die anderen für die Hälfte des üblichen Geldes arbeiten. Dieses Verhältniss finde ich fast noch wichtiger als die absoluten Zahlen in Euro und Cent.
Yup, es ist wirklich schlimm, dass so viele Programmierer gezwungen werden, ohne materielle Entschaedigung beim Mozilla-Projekt mitzuwirken...
... und erst die Gehaelter der Fuehrungskraefte der Distributionsfirmen. Die verdienen sich dumm und daemlich doch die Arbeit machen die ganzen unbezahlten OpenSource-Programmierer.
Man sollte nicht vergessen das alle hier aufgeführten Bereicherungstheorien nur auf aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen beruhen. Man könnte auch sagen das sie schlicht frei erfunden sind.
Die reine Möglichkeit das unter bestimmten Bedingungen eine Bereicherung möglich ist, stellt keine solide Basis für Anschuldigungen dar.
Ich denke das solange triftige Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten ausbleiben einfach mal die Ehrenhaftigkeit angenommen wird.
Wie Du selbst schreibst: alles Vermutungen. Zumindest ich hatte auch niemanden beschuldigt. Allerdings ist es schon merkwürdig, wenn die Einnahmen nicht aufgedeckt werden "dürfen", nach Gehältern hat wahrscheinlich noch niemand gefragt. Und Sachen wie die eBay-Suche mit Umleitung sind nicht dazu angetan, Vermutungen die Grundlage zu entziehen.
Ich geh mal eben auf der Webseite alle google-Ads anklicken, denn ohne die gecko engine ginge bei uns gar nichts. Und die sollen sich ruhig festangestellt Entwickler leisten können damit das Produkt weiterhin eine hohe Qualität hat.
Wenn Sowas wie der Ping-Kram dokumentiert *und* einfach abschaltbar ist...
Dann ist diese Art der Unterstützung, die der User Mozilla durch Zulassen dieser Überwachung gestattet eine *freiwillige* Spende.
Nur dann kann ich es akzeptieren, daß es sowas gibt, was nicht heißt, daß ich es eingeschaltet lassen würde!
Ich bin mir der anderen Tricks ähnliche Ziele zu erreichen bewußt und denke dazu: Wegelagerei gehörte schon immer irgendwie dazu, egal auf welchem Territorium mensch sich bewegt...
Solche Methoden als Feature in ein Produkt einzubauen ist ein ganz anderes Kaliber!
Deswegen also die Foundation, hatte mich schon gewundert.
Daß da Millionen zu holen sind, war denen wohl schon lange klar.
Von wegen "Kampf gegen Explorer", die wollten nur abkassieren.
Das sind Amis, die wissen immer wie sie an Geld kommen. Geld scheffeln ist denen in die Wiege gelegt (und könnte auch bei den Deutschen etwas besser ausgeprägt sein).
Für mich ist Firefox gestorben. Bin als Nutzer in eine Marketingfalle getappt. Die werden moralisch so verkommen wie Google.
Firefox ist nichtmehr cool, das ist nur eine Firma wie jede andere, die den Kunden braucht, um Geld in die Kasse zu spülen.
Sobald soviel Geld im Spiel ist, ist das Gutmenschenimmage hin. Widerlich.
"Für mich ist Firefox gestorben. Bin als Nutzer in eine Marketingfalle getappt. Die werden moralisch so verkommen wie Google."
Bei einer Verbreitung von Firefox die mal irgendwann über den Weltweiten Schnitt von 10% hinausgehen soll braucht man eben auch ein paar Dollar. Im Moment ist das alles noch okay, unter Beobachtung stehen die bei mir aber trotzdem.
Du solltest auch augenblicklich aufhoeren GPL-Software zu nutzen. In der GPL-Lizenz wird ausdruecklich zum Geldscheffeln aufgerufen. Wenn das mal nicht widerlich und verkommen ist... OpenSource Projekte sollten schliesslich ausschliesslich von der Begeisterung der binary-saugenden Nutzerschaft leben, alles andere ist moralisch verwerflich!
das war ja klar, dass so eine antwort jetzt kommt. wo liegt denn hier bitteschön das problem? firefox/mozilla sind doch wirklich geniale programme, die unter einer freien lizenz stehen. die foundation bringt die opensourcebewegung vorran und nur das zählt. es entsteht hierbei keinem ein schaden, im gegenteil ein teil von dem geld wird sicherlich wieder in das produkt zurück fliessen, wovon alle hier profitieren. man kann jederzeit die suchmaschiene wechseln, woran man auch nicht im geringsten gehindert wird, also was stört denn hier bitteschön?
du hast eine ziemlich negative einstellung geld gegenüber, die du vielleicht nochmal überdenken solltest. das eingenommene geld wird sicherlich wieder in werbung investiert, was zu einer weiteren verbreitung eines freien browsers führt und somit zu freien standards. lasse die doch soviel geld verdienen, wie sie wollen, je mehr geld die damit verdienen, desto besser für uns. (der einzige verlierer ist hier wahscheinlich google, denn über die würde wahrscheinlich eh jeder suchen...)
> Und mich kotzt das ganze Geldscheffeln überall so an.
Na dann noch viel Spaß beim Kotzen. Wenn Du mal selber alt genug bist um Geld zu verdienen wirst Du schnell bemerken, dass man nur kotzen kann, wenn man auch das Geld hat, sich was zum Essen zu kaufen.
Die einen jammern, weil man angeblich mit OSS kein Geld verdienen kann. Und die anderen jammern, wenn welche es mal tatsächlich tun (Geld verdienen).
Selbst wenn die Mozilla Foundation das ganze Geld nur noch für Parties ausgeben würde (was sie nicht tut), selbst dann würde ich den Firefox weiter benutzen. Immerhin ist er kostenlos und das mit das Beste auf dem Markt. Irgendwelche Einwände?
gibt es irgendne wir-foerdern-open-source-mit-hardware-oder-personal stiftung?
Fragen gibt es, die brauchen drei ???
Ja wohl eher in die eigene Tasche. Haben ja bestimmt genügend Ausgaben.
Gruß
Zu einem gewissen Teil ist das verständlich, der Hauptmarkt ihrer Produkte ist Windows und sie sind vermutlich froh wenn sie nur eine Version für Unix/Linux zu pflegen haben.
Daß sie kein Interesse haben von externen Entwicklern den dafür nötigen Code zu bekommen kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber scheint leider die aktuelle Mozilla Entwicklungspolitik zu sein.
Server sind teuer...gute Server sind noch teurer und ein ganzes Netz damit ist verdammt teuer!!!
Und Mitarbeiter, die mehr als "nur" die Freizeit mit der Entwicklung füllen, müssen ja auch von irgendwas leben, oder nicht?
100 Angestellte * 2000euro/Monat * 12 * 10 = (10 Jahre 50 Angestellte bezahlt) = 24.000.000 euro, der Rest ist dann für laufende Kosten wie Server und Miete etc. aber ich bezweifle das die Mozilla Foundation 100 Angestellte hat
> und Google soll Mozilla an jedem Klick
> auf eine Google-Textanzeige verdienen,
> die in einem Suchergebnis erscheint,
> das über die Google-Suchbox aufgerufen wurde.
Bei Amazon und Ebay wird es ähnlich sein. Als unbedarfter Firefox-Benutzer hat man davon sicher noch nicht gehört.
> Da die Foundation keine Gewinne erzielen darf,
> kann sich niemand daran bereichern.
Es bereichern sich aber Google, Amazon, usw. daran, denn durch die Suchbox werden sie gegenüber der Konkurrenz bevorzugt. (Das berühmte IE-Argument: "was da is wird auch benutzt") Sie zahlen ja auch nicht aus Nächstenliebe für jeden Klick an die Mozilla-Foundation.
Diese heise-Meldung passt wunderbar dazu.
Neue Firefox-Version protokolliert Klicks [Update]
"Der Ping-Mechanismus soll den Tracking-Prozess vereinfachen, mit dem Websites Benutzerverhalten beobachten."
"Entgegen einer Empfehlung der WhatWG-Spezifikation lässt sich der Mechanismus (das Protokollieren) nicht abschalten."
"WhatWG ist ein loser Zusammenschluss von Browser-Herstellern wie Mozilla, Opera und Apple, welcher die Web-Standards des W3C ergänzen will."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68508
In dem Zusammenhang ist noch die "Entdeckung" der zwielichten Methoden der Mozilla-Stiftung zu erwähnen.
Firefox: eBay-Suche mit Umleitung
http://www.heise.de/newsticker/meldung/53308
Hier nochmal ein interessanter Auszug aus dem Mozillazine-Forum, es geht darum dass auch die englischen Nutzer über die Umleitung aufgeklärt werden.
Axel Hecht Vertreter von Mozilla Europe schrieb:
"Can someone please close this thread?
This issue is discussed in the german FF forums, and there is no reason to split it."
http://tinyurl.com/6bmjc -> link führt auf http://forums.mozillazine.org/view....
ok der thread wurde immerhin erst später geschlossen...
Dann wär noch der Markenkonflikt mit Debian, bei der die Stiftung ziemlich kleinlich agierte.
Außerdem ließ sich die Stiftung die "Firefox kommt"-Kampagne von Spendern finanzieren, was angesichts der Tatsache dass von der erhöhten Firefox-Benutzung Unternehmen wie Amazon, Ebay und Google profitieren eine Frechheit ist.
Meiner Meinung nach ist Firefox Adware, das Produkt selber kostet nichts, wird aber im Nachhinein durch die Zuordnung der Klicks bezahlt.
Und Opera ist ja noch schlimmer: kostenlos UND closed source...
... was soll ich also verwenden? Da wird man ja geradezu dazu genoetigt Linux zu installieren, damit man einen vernueftigen Alternativbrowser verwenden kann...
Im "[update]" steht, dass er sich abschalten lässt.
sieht man nix unter "about:config"
ich finde keinen ping :-)
Wo soll man es abschalten können ?
einen schönen noch
Das und einige andere Gründe führen mich zu der Frage: "Warum kein Fork?"
Mal ganz im ernst: stellt die Mozillalizenz irgendwelche Hindernisse dagegen?
Mal ganz im ernst: stellt die Mozillalizenz irgendwelche Hindernisse dagegen?
Vieleicht, weil es zu viel Aufwand ist? Ich denke, es sitzen ziehmlich viele Entwickler an Mozilla, und da immer alles nachzupflegen dürfte ziehmlich aufwändig werden. Sinnvoller wäre vieleicht, jeweils die letzte stabile Version zu nehmen und lediglich die Default-Konfiguration etc. zu ändern.
> Neue Firefox-Version protokolliert Klicks [Update]
> "Der Ping-Mechanismus soll den Tracking-Prozess vereinfachen, mit dem Websites Benutzerverhalten beobachten."
Das stellst du irreführend dar.
1.) Ist es ein Feature, welches in der Version 1.5 noch nicht drin ist, sondern nur in der Alpha
2.) Läßt es sich sehr wohl abschalten
3.) Dient die Funktion nicht dazu, das Surfverhalten an die Mozilla-Organisation zu melden, sondern nur an den Betreiber der jeweiligen Seite
4.) Wird diese Art von Protokollierung schon exessiv auf per Umleitung realisiert, von allen Browsern. Die Standarisierung über einen Ping brächte nur Vorteile für den Benutzer. Man kann es deaktivieren und außerdem läßt es sich parallelisieren. Das heißt, wenn der Protokollierungsserver lahm ist, braucht man anders als der Umleitung nicht auf ihn zu warten, sondern kann bereits munter auf der Zielseite umhersurfen.
5.) Ist es kein Verbrechen, Geld zu verdienen. Im Gegenteil, ich halte dies für eine ausgezeichte Demostration, dass man sehr wohl mit Free Software Geld verdienen kann.
Gruß, iGEL
Wie blauäugig!
Ob sich jemand daran bereichern kann oder nicht, weiß man erst, wenn man die gehälter der Führungspersonen kennt. Keine Gewinne bedeutet ja nicht niedrige Gehälter.
Bereicherung ist auch jenseits der Aufwandsentschädigung.
Also was ist Dein Problem mit dem Satz?
(Das soll jetzt nicht heißen, dass der Satz einen wirklichen Bezug zur Mozilla Foundation hat.)
Willkommen in der wunderbaren Welt der Wirtschaft, wo CEOs im Allgemeinen leider mehr verdienen als die Programmierer, die tatsächlich die Produkte herstellen...
Es geht hier nichtmal um mehr verdienen. Ich fürchte, dass viele Mozilla-Entwickler gar nichts bekommen.
Solange die damit kein Problem haben... gibt ja auch genügend Leute, die so etwas aus Spaß an der Freud machen. So ähnlich wie sonstige ehrenamtliche Tätigkeit...
naja, definiere "viele" ...
klar wird jemand der hin und wieder mal einen kleinen patch einschickt nichts daran verdienen. aber es ist auch so dass so große projekte (dazu zählen auch OOo, Gnome, KDE, ...) nun mal nicht zum hauptanteil von freizeitprogrammieren programmiert werden die sich mal am abend ein paar stunden "vergnügen". genau dazu gibt es auch firmen die leute (die den hauptanteil der arbeit verrichten) bezahlen, das sind z.b. diese mozilla corporation, sun, distributoren (redhat, suse, ...), ibm, osdl, ...
es verdient bestimmt nicht jeder der mal code beisteuert was, aber die leute die hauptberuflich daran arbeiten, und somit die hauptlast der arbeit tragen und das projekt in schwung halten bekommen sicher ihr gehalt.
OOo & Firefox sind Firmengetrieben, aber KDE und GNOME haben einen sehr hohen Anteil an freiwilliger Arbeit. Das geht bei diesen Projekten da sie aus sehr vielen kleinen, eher einfachen, Teilen bestehen. Fast jede Funktion ist eine eigene Lib, ein eigene Anwendung usw.
Ich glaube auch das ein DE für die meisten eher zu durchschauen ist als ein Browser mit seinen vielen Standards an die er sich halten muss oder eine riesige Office Suite bei der alles ineinandergreift.
Vielleicht ist das sogar so. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Mozilla-Entwickler zur Arbeit gezwungen wird... Vielleicht machen sie es freiwillig? Aus was für Gründen auch immer. Manche Menschen werden von Idealismus getrieben, etwas, was Du nie verstehen wirst.
Für solche Probleme gibt es allerdings Aussichtsgremien, deren Vertreter nichts mit den Angestellten persönlich zu tun habem sollten. Auch einen Offenlegung hilft kaum etwas, sofern sie nicht wirklich ins Detail geht. Es dürfte die Community allerdings völlig überfordern, hierbei zulässige Spielräume zu erkennen, und damit noch angemessen umgehen zu können.
Nüchtern muß man sagen: Sofern ein kleiner Nebenverdienst hier und abfällt und dieser im Rahmen bleibt, hat jeder von uns wohl dringlichere Probleme.
Wir? Wo? In Deutschland werden Managergehälter nach wie vor nicht konsequent offengelegt, Politiker-Nebeneinkünfte auch nicht. Gegen das Gesetz über letztere haben gerade 6 gestandene Herren Politiker Klage eingereicht, weil es angeblich dann ihre Mandanten, Kunden usw. gefährden könnte.
Wo siehst Du diese "Welt des Offenlegens"?
In diesem Forum wird gemeinhin alles verteufelt, was nicht offengelegt wird: ClosedSource Programme, ClosedSource Treiber etc.
Eigentlich naheliegend, dass dann auch die Offenlegung der Gehälter und Gewinne einer Gesellschaft verlangt wird, die ihr Geld mit OpenSource-Software verdient.
... und erst die Gehaelter der Fuehrungskraefte der Distributionsfirmen. Die verdienen sich dumm und daemlich doch die Arbeit machen die ganzen unbezahlten OpenSource-Programmierer.
Man könnte auch sagen das sie schlicht frei erfunden sind.
Die reine Möglichkeit das unter bestimmten Bedingungen eine Bereicherung möglich ist, stellt keine solide Basis für Anschuldigungen dar.
Ich denke das solange triftige Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten ausbleiben einfach mal die Ehrenhaftigkeit angenommen wird.
Schöne Grülße
Mark
ciao
*klick*klick*klick*
Wenn Sowas wie der Ping-Kram dokumentiert *und* einfach abschaltbar ist...
Dann ist diese Art der Unterstützung, die der User Mozilla durch Zulassen dieser Überwachung gestattet eine *freiwillige* Spende.
Nur dann kann ich es akzeptieren, daß es sowas gibt, was nicht heißt, daß ich es eingeschaltet lassen würde!
Ich bin mir der anderen Tricks ähnliche Ziele zu erreichen bewußt und denke dazu: Wegelagerei gehörte schon immer irgendwie dazu, egal auf welchem Territorium mensch sich bewegt...
Solche Methoden als Feature in ein Produkt einzubauen ist ein ganz anderes Kaliber!
Daß da Millionen zu holen sind, war denen wohl schon lange klar.
Von wegen "Kampf gegen Explorer", die wollten nur abkassieren.
Das sind Amis, die wissen immer wie sie an Geld kommen.
Geld scheffeln ist denen in die Wiege gelegt (und könnte auch
bei den Deutschen etwas besser ausgeprägt sein).
Für mich ist Firefox gestorben. Bin als Nutzer in eine
Marketingfalle getappt. Die werden moralisch so verkommen
wie Google.
Firefox ist nichtmehr cool, das ist nur eine Firma wie jede
andere, die den Kunden braucht, um Geld in die Kasse zu spülen.
Sobald soviel Geld im Spiel ist, ist das Gutmenschenimmage hin.
Widerlich.
Alles Schlampen -- Außer Mutti
Aber Firefox hat schon seine "Unschlud" dadurch verloren.
Marketingfalle getappt. Die werden moralisch so verkommen
wie Google."
Bei einer Verbreitung von Firefox die mal irgendwann über den Weltweiten Schnitt von 10% hinausgehen soll braucht man eben auch ein paar Dollar.
Im Moment ist das alles noch okay, unter Beobachtung stehen die bei mir aber trotzdem.
du hast eine ziemlich negative einstellung geld gegenüber, die du vielleicht nochmal überdenken solltest. das eingenommene geld wird sicherlich wieder in werbung investiert, was zu einer weiteren verbreitung eines freien browsers führt und somit zu freien standards. lasse die doch soviel geld verdienen, wie sie wollen, je mehr geld die damit verdienen, desto besser für uns. (der einzige verlierer ist hier wahscheinlich google, denn über die würde wahrscheinlich eh jeder suchen...)
Geld regiert die Welt.
Und mich kotzt das ganze Geldscheffeln überall so an.
Ich will einfach kein Teil davon sein.
Ab auf die einsame Insel.
Tut mir leid, aber Deinen Frust ausgerechnet an der Mozilla Foundation auszulassen, finde ich ein wenig dreist.
Das Produkt ist gut und kostet Dich keinen Cent. Also.
Na dann noch viel Spaß beim Kotzen.
Wenn Du mal selber alt genug bist um Geld zu verdienen wirst Du schnell bemerken, dass man nur kotzen kann, wenn man auch das Geld hat, sich was zum Essen zu kaufen.
sondern wird von den Schefflern angek*.
Die einen jammern, weil man angeblich mit OSS kein Geld verdienen kann. Und die anderen jammern, wenn welche es mal tatsächlich tun (Geld verdienen).
Selbst wenn die Mozilla Foundation das ganze Geld nur noch für Parties ausgeben würde (was sie nicht tut), selbst dann würde ich den Firefox weiter benutzen. Immerhin ist er kostenlos und das mit das Beste auf dem Markt. Irgendwelche Einwände?
wichtiger ist wer speichert oder spioniert was für welchen zweck
swufferl