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Thema: Chorizo! scannt Webseiten nach Sicherheitslücken

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von any1 am Mo, 13. März 2006 um 13:57 #
Inwieweit sollte man solchen Services generell vertrauen? Immerhin gibt man damit ja Preis, gewisse Zweifel an der Sicherheit seines Servers zu haben und wenn man hinter den Betreibern solcher Services angenommen böse Menschen vermutet, könnten diese Leute das ja auch ausnutzen. Das ist doch als ob man einen fremden Menschen bittet, doch mal zu überprüfen, ob man seine Haustür zugemacht bzw. abgeschlossen hat, wenn man sich nicht sicher ist, dies getan zu haben. Vielleicht etwas paranoid ... :D
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    Von Stephan am Mo, 13. März 2006 um 14:11 #
    viel interessanter wäre ob diese dann Schaden durch Hacker übernehmen wenn Ihre Tools meinten es ist alles i.O. Aber das wird dann sicherlich ausgeschlossen. :)
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      Von elch am Mo, 13. März 2006 um 15:04 #
      die Leute heißen Cracker *mal anmerkt*
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      Von SirSiggi am Mo, 13. März 2006 um 19:30 #
      Das erste was man in einer Unterrichtsstunde oder einem Vortrag über Tests hört ist: Tests können immer nur die anwesenheit, aber die abwesenheit von Fehlern zeigen.

      Insofern würde es mich doch schwer wundern.

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    Von the-me am Mo, 13. März 2006 um 14:22 #
    also manchmal denke ich echt, hier gibts nur paranoide die in einem atombunker ihren rechner stehen haben...
    ma so gesehen, die könnten deine page auch so scannen ohne dass du des machst, also ?
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    Von Julius am Mo, 13. März 2006 um 14:28 #
    Immerhin gibt man damit ja Preis, gewisse Zweifel an der Sicherheit seines Servers zu haben
    Ich würde eher sagen, wer behauptet, sein Server wäre sicher, ist eher sehr dumm und naiv oder lügt!
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      Von any1 am Mo, 13. März 2006 um 15:38 #
      Das war ja so in etwa der Kern von dem was ich sagen wollte. Vielleicht ist es besser die Zweifel bzw. die Sicherheit daß der eigene Server sicher bzw. unsicher ist zu 'verbergen' um grundsätzlich erstmal nicht zu provozieren, da das ja dann ein bewußten Angriff herbeiführen kann (neben den permanent stattfindenden automatisierten Angriffen, die sämtliche Logfiles aufblähen). Das man nie absolut sicher sein kann ist schon klar.
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    Von Martin am Mo, 13. März 2006 um 14:45 #
    Hui, den Vergleich halte ich nun doch für etwas weit hergeholt. Wenn Du aber schon auf diese
    Weise argumentieren willst, dann beauftragst Du auch keine Firma, Dir eine Alarmanlage in
    Deinem Haus zu verbauen oder schleifst Dir Türschlösser und Schlüssel selber ...
    Es geht hier immerhin darum, dass es nicht »irgendein Fremder« ist, sondern eine Firma, die
    Du für Geld beauftragt hast und mit der Du einen Vertrag abschließen wirst, der Dir versichert,
    dass mit den Daten vertraulich umgegangen wird. Du hast also jemanden an der Hand, falls Du
    Missbrauch witterst.
    Ich finde diese paranoide Grundeinstellung langsam auch etwas anstrengend.
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      Von any1 am Mo, 13. März 2006 um 15:58 #
      Ja stimmt, Aber wenn er nicht hinken würde wär es doch kein Vergleich, oder ? :D
      Das man sicherer ist wenn man es in die eigene Hand nimmt ist klar. Daß man nicht alles in die eigene Hand nehmen kann ist auch klar. Man ist halt schon gezwungen ein gewisses Vertrauen in Firmen/Software zu haben. Ich persönlich denke OpenSource-Software bietet da die größte Möglichkeit mein Vertrauen zu erlangen (nein ich lese mir nicht jede Codezeile durch, um potentielle Gefahren zu finden, aber die Möglichkeit, daß man könnte wenn man wollte, schafft Vertrauen).
      Das wäre meiner Meinung auch der Ansatz wie solch eine Anwendung Vertrauen hervorbringen könnte. Das heißt eine Applikation, deren Quelltext offen ist und die ich auf meinem bzw. einem Rechner meiner Wahl installieren kann die dann die Websites scannt ...

      Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
      Nicht in dem Sinne daß man alles kontrolliert, aber daß man könnte wenn man wollte.
      Daß das ein wenig paranoid ist hab ich ja erwähnt, aber das gehört doch zum Streben nach Sicherheit in gewissem Maße dazu, und kann doch auch förderlich sein.

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        Von the-me am Mo, 13. März 2006 um 17:23 #
        also. wenn die den sourcecode freigeben würden, dann hätten sie von ihrem projekt nichts mehr, weil wer würde dann die page noch nutzen? das sind "FIRMEN", die wollen auch überleben. am ende beschwert sich dann jeder, dass es soviele arbeitslose gibt, naja.

        jeder der jetzt nicht weiss wie ich von dem thema auf das thema arbeit komme, der sollte mal aus seinem keller kommen!

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    Von Jehu am Mo, 13. März 2006 um 14:50 #
    könnten diese Leute das ja auch ausnutzen.

    Das käme raus und dann wäre nicht nur die Geschäftsgrundlage futsch. Stichwort Computersabotage, das dürfte dann teuer werden.

    Ultimativ kommst Du mit derlei Überlegungen übrigens an den Punkt, daß Du Dir einen Compiler selbst schreibst (in Maschinencode), mit dem Du dann die restlichen (selbstgeschriebenen bzw. anhand des Quellcodes überprüften) Teile Deines Betriebssystems kompilierst...

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Von Joachim am Mo, 13. März 2006 um 14:51 #
Chorizo ist doch eine Mexikanische Wurst sowas wie eine Salami
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    Von Ygriega am Mo, 13. März 2006 um 16:06 #
    AFAIK kommt die aus Spanien. Ändert aber nichts daran, dass die super-lecker ist. :-D

    Wie ich gerade sehe, meint Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Chorizo) das Gleiche...

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      Von Joachim am Mo, 13. März 2006 um 16:24 #
      Stimmt die ist lecker, dachte die kommt wirklich aus Südamerika und nicht aus Spanien.
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      Von moixbru am Mo, 13. März 2006 um 16:27 #
      Kleine (und grosse) Diebe werden auch gern als "Chorizo" in Spanien gestempelt.
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      Von dsf am Di, 14. März 2006 um 13:40 #
      Naja der den man in Dt. kaufen kann hat mir immer geschmeckt, aber das Zeug was da meine spanischen Mitbewohner immer bringen ist ganz und gar nicht nach meinem Geschmack. - Aber ich denke das hängt auch stark von der Region ab, von wo der Chorizo herkommt...
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Von RPR am Di, 14. März 2006 um 02:28 #
Hi,

> Immer wieder ließen sich in der Vergangenheit Schwachstellen in Web-Anwendungen finden, die von böswilligen Serverbetreibern ausgenutzt werden konnten. Eine ganze Reihe dieser Probleme kann von Chorizo! gefunden werden, darunter Cross-Site-Scripting (XSS), SQL-Injection, Ausführen von beliebigem Code des Webseitenbetreibers auf dem Client und AJAX-Fehler.

"Bösartige Serverbetreiber"? Hmm, also um Web-Schwachstellen auszunutzen, braucht man keinen Server. Hab auch noch nie gehört, dass es so was gibt - das ist doch genau die andere Seite, also die, welche solche Angriffe fürchten?

"AJAX-Fehler"? Ajax ist doch nur ne weitere Art, Web-Requests zu senden und Responses zu empfangen. Daraus können IMHO doch keine neuen Fehler entstehen? Oder sind hier offene SOAP-Schnittstellen gemeint? Naja, das ist auch nichts neues. Also warum hier Ajax erwähnt wird, kann ich nciht nachvollziehen ...

Cheers!

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    Von Björn Schotte am Di, 14. März 2006 um 13:30 #
    Hallo "RPR",

    es ist ziemlich schwierig bzw. zu aufwändig, manuell XMLHttpRequests zu prüfen.
    Über die Proxy-Variante geht das jedoch leicht ... XMLHttpRequests laufen ja im
    Hintergrund ab.

    Grüße, Björn.

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Von Nils am Di, 10. Oktober 2006 um 18:22 #
Hallo,

ich habe das System grade mal getestet es hat in meiner Programmierung 2 Fehler entdeckt die ich sonst übersehen hätte
top tool mit vielen funktionen und extras kann das nur empfehlen mal einen kostenlosen testzugang ausprobieren.

mfg

Nils

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