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Thema: OpenBSD in den roten Zahlen

76 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von lilili am Di, 21. März 2006 um 12:55 #
> Ohne Namen zu nennen bemängelt der Hacker, dass viele andere Projekte und Firmen von den Entwicklungen
> von OpenBSD profitieren, wie dem freien SSH-Ersatz OpenSSH, OpenBSD aber nicht unterstützen.

Das bestätigt wieder mal vollständig meine Einstellung. Genau deshalb bevorzuge ich die GPL.

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    Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 13:01 #
    Das hat was mit der finanziellen Lage des Projektes zu tun?
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      Von RipClaw am Di, 21. März 2006 um 13:19 #
      Die BSD Lizenz erlaubt es Code zu verwenden ohne, daß dieser im Nachhinein freigegeben werden muß wie das bei der GPL der Fall ist.
      Entsprechend können sich Firmen bei *BSD bedienen und das ganze in ihre Produkte integrieren und sogar als Closed Source rausgeben.
      Um ihrer Konkurrenz keinen Einblick zu gönnen nutzen sie diese Eigenschaft stark aus.

      Bei der GPL müssten die Firmen den Code so oder so freigeben. Daher gehen sie dazu über das Projekt zu sponsorn um die Entwicklungen beeinflussen zu können, oder sogar eine modifizierte Version für sich selber entwickeln zu lassen.

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        Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 14:09 #
        > Bei der GPL müssten die Firmen den Code so oder so freigeben. Daher gehen sie dazu über das Projekt
        > zu sponsorn um die Entwicklungen beeinflussen zu können, oder sogar eine modifizierte Version für sich
        > selber entwickeln zu lassen.

        Auch in ein BSD-Projekt ist ein Maß an Gehör kostengünstiger als die Pflege eines eigenen Zweiges.

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        Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 16:07 #
        > Bei der GPL müssten die Firmen den Code so oder so freigeben.

        A ja. Und dadurch kommt dann Geld in die Kasse. Sehr interessant.

        Merke: Code != Geld

        Und zur tollen GPL: Im Linuxlager setzt sich auch immer mehr die Freeloader-Mentalität durch - wäre Mandriva wirklich fast pleite, wenn nicht ganz so viele das Produkt nutzen würden, ohne dafür zu bezahlen?

        Wenn es um Geld geht, empfehle ich weder GPL noch BSD, sondern eine Shareware-Lizenz

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          Von hank am Di, 21. März 2006 um 17:27 #
          > Wenn es um Geld geht, empfehle ich weder GPL noch BSD, sondern eine Shareware-Lizenz

          looooool ... und sowas ausgerechnet von dir. spätestens hier und heute ist jetzt von dir selber erfolgreich untermauert worden, das du absolut keinen plan hast. dein sinnfreies gebrabbel ist es echt nicht mal mehr wert überhaupt noch gelesen zu werden.

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            Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 17:57 #
            Genau: Wenn man begründen will, weshalb man mit einer Lizenz, die kostenlose Weitergabemöglichkeiten erzwingt, besser Geld verdienen will als mit einer anderen, die genau dasselbe tut, dann begegnet man Hinweisen auf Lizenzen, die dies nicht tun, einfach mit einer persönlichen Bemerkung. Das ist außerordentlich wichtig und gehört außerdem einfach dazu: Keine Diskussion über Lizenz- und freie Software-Themen darf ohne sowas ablaufen!
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            Von mucknert am Di, 21. März 2006 um 17:58 #
            Ähm. Wo hat G.W. denn Unfug erzählt? Irgendwie erschien mir das Posting diesmal sehr fundiert. Naja zugegeben: GPL und BSD sind Lizenzen mit denen man Geld verdienen kann aber wenn man wirklich NUR auf Geld aus ist ist Shareware wirklich der sinnvollste Weg.
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              Von fuffy am Di, 21. März 2006 um 20:13 #
              Was bringt das? Dann installiert man halt alle 30 Tage neu. Man könnte sich immer damit herausreden, dass man die Software gerade erst teste. Da bleibt dann nur eine Lizenz, die auch sowas nicht erlaubt.
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            Von Andi am Di, 21. März 2006 um 18:40 #
            Nun... Wenigstens begründet er seine Aussage und beleidigt nicht grundlos andere.
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          Von WIXP am Di, 21. März 2006 um 20:21 #
          >- wäre Mandriva wirklich fast pleite, wenn nicht ganz so viele das Produkt nutzen würden, ohne dafür zu bezahlen?<

          So viele User sind es bestimmt nicht! Ich fand Mandriva 2006 nicht mal so schlecht und benutze sie trotzdem nicht weil ich an Clubmitgliedschaften, Registrierungen, RPMs usw. keine wahre Freude habe.
          Nur ein einziges mal hatte ich vor langer Zeit eine Box von denen (damals noch Mandrake) gekauft und ausgerechnet mit der wollte mein Drucker nicht gehen. Für eine gut funktionierende Distribution, die ich auch Hauptsächlich nutze, bin ich gerne bereit einen entsprechenden Betrag hinzulegen, so wie ich es schon mehrmals bei der SuSE getan habe, als ich die noch benutzte.

          WIXP

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          Von benq am Mi, 22. März 2006 um 09:57 #
          >Merke: Code != Geld

          Der OP hatte schon einen Grund genannt wieso sich das trotzdem lohnt: bei BSD kann die Firma xy den Code nehmen eine neue Lizenz draufbappen und losverdienen ohne von den Eigenentwicklungen etwas zurückzugeben. Soweit so (un)gut. Bei GPL würde die Firma XY verpflichtet alle Änderungen offenzulegen und hätte demnach kaum irgendeinen Vorteil ggü. der Originalprojekt. Daher erscheint es der Firma XY günstiger keine eigene Entwicklungsabteilung für die von ihr gewünschten Änderungen zu unterhalten, sondern einfach dem Original-Projekt Geld für solche Anpassungen zu geben. -> Firma spart netto also Ausgaben und das Original-Projekt bekommt finanzielle Unterstützung. Meist bietet Firma XY dann noch eine "offizielle Version" an und Support (der dann teilweise ebenfalls vom Original-Projekt geleistet wird).

          Damit ist klar: mit GPL Lizenz bleibt im Zweifel mehr hängen, und: eine völlig eigenständige Firma kann man durch eine GPL Windschattenfahrt nicht aufbauen (es sei denn durch exklusiven Service).
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    Von thomas001 am Di, 21. März 2006 um 13:51 #
    gegen devisen kann das openbsd projekt dann ja auch source unter ner kommerziellen lizenz rausgeben fuer einzelne ala Trolltech.
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Von SiO2 am Di, 21. März 2006 um 12:56 #
Das ist der Nachteil bei freier Software, keiner will zahlen. Für win wird ne menge geld gezahlt, ohne realen (dem Geld wntsprechnden) gegenwert, aber hier???
Echt schade, wie das läuft.
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    Von nidhoegg am Di, 21. März 2006 um 13:30 #
    > Für win wird ne menge geld gezahlt, ohne realen (dem Geld wntsprechnden) gegenwert, aber hier???

    Also für die meisten Nutzer hat Windows schon einen ziemlich großen dem Geld entsprechenden Gegenwert, denn ohne das könnten eine Menge PC-Nutzer ihren Rechner nicht (so) benutzen(, wie sie es wollten). ;)
    Wenn Du den Preis von Windows mit dem Aufwand des Herstellers vergleichst, hast Du aber schon eher Recht, würde ich sagen. ;)

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    Von clausi am Di, 21. März 2006 um 14:43 #
    Für win wird ne menge geld gezahlt, ohne realen (dem Geld wntsprechnden) gegenwert, aber hier???

    Blödsinn. Zumindest zur Hälfte.

    Natürlich können Monopole überhöhte Preise verlangen und damit eine Umsatzrendite von 25% und mehr erzielen. So ist das nun mal mit Monopolen.

    Andererseits sollte man aber die eigene Leistung nicht überbewerten: Wenn jeder Hacker ständig wegen jeder noch so kleinen Meinungsverschiedenheit eine neues "tolles, besseres, umwerfenderes" Projekt öffentlich startet, dann ist das keine Leistung im Auge des Durchschnittsnutzers -- für den ist das nur ein riesiges Chaos.

    Um das zu verdeutlichen: Selbst wenn man von einem Wiki zum nächsten wechselt, muß man einen neuen Dialekt lernen. Darin ist die Open Source Gemeinde richtig gut: Alles zu zerhacken, und wieder neu zusammenzufügen, so daß sich die sogenannte Auswahl am Ende aus dem cartesischen Produkt {Alle Programmiersprachen} x {alle UI Bibliotheken} x {alle sonstigen Möglichkeiten} zusammensetzt. Von einer solchen Auswahl ist der Durchschnittsnutzer natürlich maßlos begeistert.

    Dann addiere noch hinzu, daß den proprietären Anbietern -- also denjenigen, die mit der Erfüllung der Wünsche der Leute zu Recht Geld verdienen wollen -- die Plattform ständig madig gemacht wird, weil man die API/ABI's bricht, weil sich die Distributionen vor der Verantwortung fürchten, im großen Stil Dritt-Anbieter-Pakete zu unterstützen, und weil die Entwickler sich auch noch schützend vor die Distri's stellen, da sie ihren eigenen Kram -- kein Wunder bei all den Plattformen -- nicht auch noch supporten wollen! Und dann fragst Du tatsächlich noch, warum die Leute für Windows Geld bezahlen?

    Bist Du Dir sicher, daß Deine obige Meinung nicht ein klein wenig der Korrektur bedarf? ;-)

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    Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 16:11 #
    Diese Aussage ist verboten. Wer in einem Linuxforum andeutet, dass das Geldverdienen mit sog. unfreier Software leichter geht als mit sog. freier Software, wird mit Beleidigungen nicht unterhalb des "M$"-Angestellten bestraft.
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      Von DoomWarrior am Di, 21. März 2006 um 19:31 #
      unfug, das es leichter geht, wird ja wohl kaum einer Bestreiten. Die Frage ist doch vieleher, ist das Konzept des hier "haste paar Nullen & Einsen" und da will ich jetzt Geld sehen noch Zeigemäß.
      Ist es nicht das selbe Konzept das gerade der Musikindustrie zu schaffen macht? Warum sollte ich mir paar Nullen & Einsen auf CD kaufen, wenn ich sie auch aus (dubiosen) anderen Quellen bekommen kann.
      Wegen dem Unrechtsempfinden? Hier ist aber das Problem. Es ist nunmal kein Diebstahl, denn das Original verschwindet ja nicht und wird auch sonst nicht Abgewertet. Es läßt sich halt schlecht mit dem Besitz/Eigentum von Herkömmlichen Sachen in Beziehung bringen. Die Lizens oder das Nutzungsrecht oder wie immer du es nennen mag ist halt mehr eine Luftnummer. Technisch ist es doch egal wieviele kopien meine Software hat. 1, 200, 2000, 200000000000. Ob ich, ich im Sinne von Jedem, mir die 20000001 Version kaufe oder von der 2000000 ne Kopie mache, ist für die Software egal. Also was ich sagen will, jemanden das als Unrecht einzutrichten ist nicht gerade einfach und vielleicht deswegen auch nicht Zwingend der logische Weg.
      Hat nicht Zuse mal gesagt, das man mit Software kein Geld verdienen sollte, Software sollte nur Hardware beiliegen?
      Warum verkaufen nicht alle Hersteller Computer mit sagen wir 20% Aufschlag und betreiben damit einen Server, wo man sich ganz legal den neusten Softwarekram runterladen kann ohne Kopierschutz und so weiter.
      Warum sollte man nicht mit Service Geld verdienen?

      Ich finde es geht nicht nur um OpenSource oder nicht, sondern auch um eine Problembewältigung von Unrechtsempfinden bzw. umgekehrt von Vermarktungsstrategien die Rechte Anderer zu stark einzuschränken. Ich meine Früher wurde man auch nicht verklagt, wenn man eine Geschichte weiter erzählt hat, wenn man ein Lied geträllert hat, welches man von einem anderen kannte! Für mich ist eine Musik-datei oder Software nur eine weiter Form von den beiden Beispielen....

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        Von clausi am Di, 21. März 2006 um 20:01 #
        Es läßt sich halt schlecht mit dem Besitz/Eigentum von Herkömmlichen Sachen in Beziehung bringen.

        Na ja, das Problem ist nicht neu. Bereits seit dem klassischen Beispiel des Leuchturms, Radios oder der Strasse gilt: Ein zusätzliche Nutzer schadet nicht. Das denkt sich jeder, also will niemand die Kosten tragen. Also gäbe es keinen Leuchturm, kein Radio und keine Strasse.

        Deine Lösung ist also auch klassisch: Man sozialisiere die Kosten. Das damit verbundene Problem sieht man sehr deutlich beim öffentlich-rechtlichen Radio oder Fernsehen: Das Angebot geht an den Bedürfnissen der Nutzer möglicherweise vorbei.

        Wenn wir 20% auf die Hardware als Steuer erheben, muß das Geld a) verteilt werden, und die Verteilung muß b) gerechtfertigt werden. Die Flamewars in allen Foren zeigen deutlich, wie schwierig das wird. Mache doch mal einen Vorschlag. Sagen wir, Du erhälst 1 Million zum Verbraten: Geht das Geld an GNOME oder KDE?

        Außerdem: Warum sollte alle Software Freie Software oder Open Source sein? Wenn die Plattform -- sprich das Betriebssystem -- frei ist, bleibt der Wettbewerb erhalten, jeder kann weiter Freie oder proprietäre Anwendungen schrieben wie er mag, und alle sind glücklich! Außer Bill Gates vielleicht.

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          Von Anothermous am Di, 21. März 2006 um 21:07 #
          | [...] Deine Lösung ist also auch klassisch: Man sozialisiere die Kosten. [...]

          Diese Lösung ist vielleicht klassisch. Aber genau diese Lösung ist die zur Zeit
          in der gesamten Wirtschaft gängige Praxis: Gewinne Privatisieren, Verluste/Kosten
          sozialisieren. Und daran geht zur Zeit (nicht nur) die hiesige Gesellschaft regelrecht
          kaputt.

          A.

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Von BSD-Hater am Di, 21. März 2006 um 12:58 #
Na dann denkt endlich über eure BSD Lizenz nach. Die Firmen klauen nur und geben nichts zurück. Ahja stimmt ja klauen ist das nicht, ihr gebt es ja freiwillig. Dann höre auf zu heulen Theo.

Wer bezahlt auch schon 50€ für Werbegesülz a la Theo the Rat.

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    Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 16:15 #
    Und durch eine virale Copyleft-Lizenz kommt also mehr Geld in die Kasse. Sehr interessant. Hinweis: Infrastrukturkosten werden nicht mit Code bezahlt, sondern mit gesetzlichen Zahlungsmitteln - sog. "Geld".

    Wie viel Geld bezahlt der durchschnittliche pro-linux.de-Leser denn für seine Linux-Distribution? Meinst Du nicht, dass da einige Freeloader dabei sind?

    Typisch "BSD-Hater": Kaum haben andere mal ein Problem, wird belehrend rumgebasht. Aber bloß nichts vergleichbares sagen, wenn Linux-Distributoren wie Mandriva mal dasselbe Problem haben: Es könnte ja einer darauf kommen, dass es gar nichts mit BSD vs. GPL zu tun hat, sondern mit freier Software im Allgemeinen.

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      Von energyman am Di, 21. März 2006 um 17:09 #
      Dieses Wörtchen 'viral' mußt du mir mal erklären. Vor allem im Zusammenhang mit Lizenzen.
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        Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 18:00 #
        Durch Nachdenken könnte man darauf kommen, dass es sich hierbei um die Wiederverwendung eines Begriffs handelt, der im BSD-Umfeld durchaus nicht unüblich ist. Die Wiederverwendung dieses Begriffs kann dazu dienen, gewisse Bezüge herzustellen. Manchmal hilft es, ein wenig assoziativ zu denken - dann bedarf es nicht mal einer separaten Erklärung für besonders energetische Forenmitglieder. Vor allem im Zusammenhang mit Lizenzen.
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          Von Para-dont-dose am Di, 21. März 2006 um 19:19 #
          jut Mann , ... 100% Zustimmung
          Para-dont-dose
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          Von energyman am Di, 21. März 2006 um 19:26 #
          Was ich mir denke oder nicht, geht dich nichts an. Was im BSD Umfelf üblich ist, war nicht gefragt.

          Wenn du den Begriff benutzt, mußt du auch bereit sein, ihn zu erklären, wenn du dazu aufgefordert wirst, damit dein Standpunkt auch diskutiert werden kann.
          Da du das nicht tust, entlarvst du dich einfach nur als Dummschwätzer.

          Dein Posting zeigt es deutlich. Anstatt der Erklärung folgt einfach ein Wortschwall, gespickt mit möglichst vielen Lehnworten, um möglichst schlau zu erscheinen.
          Tatsächlich zeigt es nur, daß du einfach nur ein Troll bist, der sich drückt.

          Vielen dank, daß du eben bestätigt hast, was die meisten sowieso von dir denken. Bist voll in die Falle gerannt und hast dich als Schwallaberer und Worthülsentroll enttarnt.

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            Von DoomWarrior am Di, 21. März 2006 um 19:36 #
            ich möchte ich da gar nicht einmischen, aber Worthülsentroll find ich mal gut. Muß ich mir merken ;O)
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            Von Daniel Seuffert am Di, 21. März 2006 um 19:50 #
            Auch für dich exsitiert Google:
            http://de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Lizenz

            HTH, Daniel

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              Von energyman am Di, 21. März 2006 um 23:45 #
              das ist ziemlich egal.

              Wenn G.W. 'viral' in den Ring wirft, muß er auch bereit sein, dieses häßliche Wort zu erklären. Was es genau bedeutet, wieso in diesem Umfeld, was er damit ausdrücken will, warum es zutreffend sein soll.

              Was irgendwo anders steht, ist da nicht von Belang.

              Aber das mußt du nicht verstehen ;)

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                Von FuckingBrain am Mi, 22. März 2006 um 00:16 #
                Ich lese bei dir so oft ein muß, soll das vielleicht ein Hilfeschrei deiner geknechteten Seele sein?
                Liegt das vielleicht an einer zu autoritären Erziehung, oder gar einer allzu antiautoritären Erziehung?
                Vielleicht viel er gar nicht mit DIR diskutieren, da du eh nur Monologe hälst?
                Warum muß er und du nicht?
                Bevor du andere in Frage stellst mein kleiner Freund, solltest du dich erstmal in Frage stellen.
                Und nun wieder ab ins Körbchen mit dir du kleiner Parsimony-Troll ;-)

                Euer geliebter FuckingBrain

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                  Von energyman am Mi, 22. März 2006 um 08:24 #
                  an einfach, weil er angreift und einen Begriff benutzt, der zweifelhaften Ursprungs und Inhalts ist.

                  Deswegen 'muß' er, gehört zur Diskussionskultur.

                  Brauchst du allerdings nicht verstehen, Schnuckelputz. Allerdings - wo sind denn deine Hilfsversuche in dem bestimmten parsimony-Forum?

                  Bist du vielleicht einfach nur ein kleiner Troll, der gern andere anpißt und sonst nichts bringt? Dein Nick macht diesen Schluß irgendwie naheliegend.

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                    Von FuckingBrain am Mi, 22. März 2006 um 10:40 #
                    Zitat:Was ich mir denke oder nicht, geht dich nichts an. Was im BSD Umfelf üblich ist, war nicht gefragt. <----- energieriegel
                    Zitat: an einfach, weil er angreift und einen Begriff benutzt, der zweifelhaften Ursprungs und Inhalts ist. <------ energieriegel

                    Wer greift hier wen an?
                    muß gehört zur Diskussionskultur? Ist das deine Interpretation, wann hast du das festgelegt, 1933?


                    >> Bist du vielleicht einfach nur ein kleiner Troll, der gern andere anpißt und sonst nichts bringt? Dein Nick macht diesen Schluß irgendwie naheliegend.
                    Du hast es erkannt, ging es so schnell, weil wir uns so ähnlich sind?
                    Ich kann damit mittlerweile umgehen, du scheinst mir ja noch immense Probleme damit zu haben *gg*

                    >> wo sind denn deine Hilfsversuche in dem bestimmten parsimony-Forum?
                    Mensch kleiner Freund das erklärt sich doch von selbst, ich werfe doch keine Perlen vor die Säue ;-)

                    Dein dich verstehender FuckingBrain

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Von bsd am Di, 21. März 2006 um 13:02 #
Ohne Namen zu nennen bemängelt der Hacker, dass viele andere Projekte und Firmen von den Entwicklungen von OpenBSD profitieren, wie dem freien SSH-Ersatz OpenSSH, OpenBSD aber nicht unterstützen.

Das verstehe ich nicht. erst erstellen sie die software unter einer bsd lizenz, mit der es ausdrücklich erlaubt ist, die programme weiterzuverwenden, ohne etwas zurückfliessen zu lassen und anschliessend beschweren sie sich darüber, dass sie die leute an die lizenz halten. wenn sie nicht gewollt hätten, dass man die programme auf diese art verwendet, dann hätten sie die gpl nehmen sollen, die genau dies verhindert...

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    Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 13:06 #
    > dann hätten sie die gpl nehmen sollen, die genau dies verhindert...
    Die GPL verhindert was genau?
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      Von bsd am Di, 21. März 2006 um 13:08 #
      das programm weiter zu entwickeln ohne diese arbeit in das ursprüngliche projekt zurückfliessen zu lassen, was ja auch eine art der unterstützung ist...
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        Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 13:13 #
        Topic ist die finanzielle Lage des OpenBSD-Projektes. Inwiefern die GPL darauf Einfluß hätte ist noch immer nicht ersichtlich.
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        Von theBohemian am Di, 21. März 2006 um 13:14 #
        > das programm weiter zu entwickeln ohne diese arbeit in das ursprüngliche projekt zurückfliessen
        > zu lassen,
        Zwischen zurückfliessen lassen und Quellcode verfügbar machen gibt es aber schon noch einen Unterschied: Wenn ich eine Software weiterentwickle oder sie für einen speziellen Zweck anpasse, heisst das noch nicht, dass diese Änderungen auch in der Ursprungsversion Sinn machen.
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        Von icke am Di, 21. März 2006 um 13:16 #
        Ja aber, was hat das nun mit der Finanzierung zu tun ?
        Ein GPL-Projekt kann genauso in Schwierigkeiten kommen, wenn sie z.B. das Geld fuer die Infrastuktur nicht aufbringen koennen. Und von einer Finanzierung steht in der GPL nichts.
        Eine Ausnahme bilden da die Projekte mit Dual-Lizenzen
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    Von thomas001 am Di, 21. März 2006 um 13:54 #
    Ich glaube du hast zulange in der Marktwirtschaft gelebt oder so,das du nur das tust was du unbedingt musst. Hier baut das Projekt eben auf die Einsicht und die Freiwilligkeit der Leute, die aus eigenem Antrieb meinen (sollen) dem Projekt etwas zurueckzugeben. Open Source ist halt kommunistischer gedacht als die Gesellschaft in der wir leben und die uns erzieht. :)
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    Von G. W. am Di, 21. März 2006 um 16:24 #
    > dann hätten sie die gpl nehmen sollen, die genau dies verhindert...

    Wie viele Leute wollen eigentlich noch denselben Kram wiederholen?

    Nochmal: Rechnungen werden nicht mit Code bezahlt (weder GPL-Code noch BSD-Code sind als gesetzliche Zahlungsmittel anerkannt), sondern mit Geld. Code ist kein Geld. Die Lizenznehmer können Code zurückfließen lassen, wie sie wollen: Dadurch wird vielleicht die technische Weiterentwicklung des Projekts beschleunigt, aber Rechnungen bezahlen sich dadurch nicht von selbst.

    Wie willst Du denn bitte freien Code zu Geld machen? Es geht einfach nicht, weil die Freie Software-Definition ausdrücklich enthält, dass die Nutzung und Weitergabe kostenlos möglich sein muss. Also geht das Geldverdienen nur mit Dienstleistungen um den Code herum, nicht mit dem Code an sich. Darauf bezogen ist die Lizenz aber wurscht - Dienstleistungen kann man sowohl für GPL- als auch für BSD-Code anbieten.

    Dass das Projekt zu wenig Geld hat, liegt nicht an der Lizenz, sondern an anderen Dingen. Mutmaßungen:

    - Mehr Breitbandanschlüsse als früher => das Bestellen von Installationsmedien lohnt sich nicht mehr in demselben Maße
    - Kleinere Nutzergruppe als beispielsweise Linux => weniger Spender
    - Allgemeine Geiz-ist-Geil- und Software-entwickelt-sich-sowieso-von-selbst-Mentalität

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      Von W.G. am Di, 21. März 2006 um 22:40 #
      Bist du so merkbefreit oder stellst du dich nur so an?!?

      Wie eine tibetanische Gebetsmühle immer die gleiche Leier wiederholen bringt nicht mehr Wahrheit od. Intelligenz in deine Aussagen, Hr G.W.

      Vorschlag: lies dir nocheinmal alles durch, lass es wirken (darüber nachdenken) und dann schreib deine Beiträge bei heise.....

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        Von GeronWhatsUp am Mi, 22. März 2006 um 19:08 #
        Hiho,

        was ist denn an seiner Auffassung dessen so abwegig?

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Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 13:04 #
> CDs und so
*lol* Seit Theos Irakkritik fehlen ganz andere Gelder.
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    Von George Widowmaker Bush am Di, 21. März 2006 um 13:12 #
    Wenigstens ist de Raaf einer der wenigen , der sich durch Geld nicht

    verbiegen lässt. Es gibt wohl genug rückradlose Rektalkarrieristen.

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Von nidhoegg am Di, 21. März 2006 um 13:24 #
…für das OpenBSD-Projekt. Nach einem Blick auf http://openbsd.org/support.html wundert es mich aber ein bisschen, dass scheinbar zu wenig Unterstützung finanzieller Art dabei herauskommt, die Zahl der aufgeführten Institutionen ist doch eigentlich sehr hoch.
Ist die Organisation des Projektes eigentlich wirklich so hierarchisch, wie es auf den ersten blick den Anschein macht? z.B. gehen Spenden direkt an Theo de Raadt. Vielleicht ist das der Fehler. Ein Projekt dieser Größe muss sich da vielleicht anders orientieren, eventuell auch in Form einer Stiftung oder eben kommerziell (also entweder eine echte Community aufbauen oder eben ganz klar einen kommerziellen Ansatz wählen).
User, die für ein neues Release nicht zahlen *wollen* und auch in Form von Patches etc. nichts zurückfließen lassen, sind doch eigentlich ein recht deutliches Indiz dafür, dass der Community-Bildungprozess nicht funktioniert hat.

…nur so ein paar Gedanken…

Gruß, nidhoegg

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    Von ghostdog am Di, 21. März 2006 um 16:56 #
    > z.B. gehen Spenden direkt an Theo de Raadt. Vielleicht ist das der Fehler.
    Lass unseren Sektenführer in Ruhe... *rofl*
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Von prian am Di, 21. März 2006 um 13:35 #
Wie steht's um die Finanzen der anderen beiden "großen *BSDs"?
Und warum jammern die nicht?
Oder hab ich das nur übersehen?
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    Von elf1 am Di, 21. März 2006 um 13:54 #
    > Und warum jammern die nicht?

    http://www.undeadly.org/cgi?action=article&sid=20060321034114
    "To fulfill most development goals OpenBSD should be generating about $100K USD. With that amount of money the project can finance 1 large and 4 small hackathons per year."

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    Von Daniel Seuffert am Di, 21. März 2006 um 14:03 #
    Die anderen BSDs haben eine völlig andere Finanzierungsstruktur, sind nicht auf CD-Verkäufe angewiesen und brauchen nicht das Geld für Hackathons etc. Insofern ist die Situation dort eine völlig andere.

    - Daniel

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    Von lunetic am Di, 21. März 2006 um 14:05 #
    > Wie steht's um die Finanzen der anderen beiden "großen *BSDs"?

    Im Prinzip rechnen sich weder NetBSD noch FreeBSD.
    Wenn da nicht in großer Zahl (staatlich finanzierte) Studis dran werkeln würden und ab und zu Spenden fließen, würde nichts mehr rauskommen.

    Machen wir uns nix vor: vor einigen Jahren noch haben viele Leute OpenBSD oder FreeBSD oder was anderes auf CD bestellt, da der Download zu umständlich war oder viel Geld gekostet hat. Man stelle sich nur mal vor, dass man früher mit ISDN oder Modem bis zu 24h an einer einzigen 700Mb-CD runtergeladen hat, bei etwa 1-2 Euro Kosten pro Stunde war das nicht sehr sinnvoll.

    Heute hat fast jeder eine DSL-Flatrate mit irgendwo zwischen 1 und 16 MBit (ok, die Studis haben mehr im Wohnheim) und der Download einer CD dauert zwischen 10 Minuten und 1,5 Stunden - wohlgemerkt per Flatrate, also man zahlt nichts extra dafür.
    Dann gibt es noch eine Reihe von billig-Brutzlern, die die CDs für 1-2 Euro anbieten, ohne was an OpenBSD oder FreeBSD.org zu zahlen dafür. Und schon hat das Projekt nur noch 0,00 Euro Einnahmen und ist pleite.

    Dumm gelaufen, OpenSource.
    Wie sagte mal vor vielen Jahr ein betagter OpenSource-Freak auf einer Konferenz zu mir: "Mit freier Software läßt sich kein Geld verdienen. Man kann nur mit dem Support drumherum probieren, zu überleben."
    Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

    X.

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      Von pinky am Di, 21. März 2006 um 14:23 #
      >Wie sagte mal vor vielen Jahr ein betagter OpenSource-Freak auf einer Konferenz zu mir: "Mit freier Software läßt sich kein Geld verdienen. Man kann nur mit dem Support drumherum probieren, zu überleben."

      ich würde es etwas anders formulieren:
      Mit Freier Software kannst du heute, wie mit jeder anderen Ware/Dienstleistung übrigens auch, nur Geld verdienen indem du dich an die natürliche Form der Ware/Dienstleistung anpasst. Eine Kopie hat nunmal keinen Wert, da sowohl Materialkosten als auch Zeit und Anzahl der Arbeitskräfte gegen Null gehen. Du kannst Kopien sicher in gewissen Formen als ein kleines Nebeneinkommen verkaufen, als einzige Einnahmequelle ist es aber schwachsinn (vorausgesetzt man will davon leben).

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        Von einem niemand am Di, 21. März 2006 um 16:29 #
        > Eine Kopie hat nunmal keinen Wert

        Man kann aber euch den Kopien ein "geistiges Eigentum" hinzudefinieren, und sie so künstlich aufwerten. Dies funktioniert aber nur, wenn man durch das Androhen von Prügel (in Form von Geld- und Freiheitsstrrafen) die Leute davon abhält trotzdem ihren natürlichen Instinkten zu folgen, und Kopien von etwas so leicht kopierbarem anzufertigen.

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          Von clausi am Di, 21. März 2006 um 18:37 #
          Ehm. Das ist doch wohl unglücklich formuliert: Die "künstliche Aufwertung" ist üblicherweise das Recht des Urhebers, Kopien herzustellen. Deshalb nennt man es auch Urheberrecht, bzw. Copyright. Ignoriere einmal das Copyright von GPL-Software und Du wirst sehen, wie Dich einige hier durchs Dorf prügeln werden.

          Im übrigen bist Du wahrscheinlich ganz froh über bestimmte Rechte, die den "natürlichen Instinkten" Einhalt gewären. Ansonsten würden einige wohl Kopien von den kleinen farbigen Scheinen macht, die andere Leute so in ihrer Brieftasche mit sich herumtragen. Und darüber wärst Du ganz sicher nicht froh. Nicht auf Dauer zumindest.

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Von Harald Oehl am Di, 21. März 2006 um 13:51 #
>Als Grund für den Einbruch der Einnahmen gibt Peereboom die veränderte Mentalität der User an. Während noch vor wenigen Jahren die Nutzer gewillt waren, für ein neues Release Geld in Form von CD-Käufen zu bezahlen, änderte sich das Verhalten in letzter Zeit. Die Benutzer beziehen die OpenBSD-Distribution nicht mehr im Versandhandel, sondern laden sie statt dessen von den Mirrors des Projektes herunter.

Also ich glaub ja eher, dass der Grund der ist, dass inzwischen sehr viel mehr Leute nen Breitbandanschluss und somit eine einfache Möglichkeit haben um (schnell) an OpenBSD zu kommen.. Im Nachhinein zahlen wahrscheinlich die Wenigsten "nur" um dann original-CDs zu haben. Auch wenn offiziell keine ISOs angeboten werden (zumindest war das soweit ich mich erinnere früher so), haben wohl die meisten OpenBSD-User genügend KnowHow um sich das System ohne solche zu installieren..

Ach ja: Mit der Lizenz hat das auch meiner Ansicht nach wohl kaum was zu tun..

Gruß

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    Von maestro_alubia am Di, 21. März 2006 um 16:50 #
    Ich persönlich sympathisiere sehr mit dem OpenBSD-Projekt und würde es auch gerne finanziell unterstützen. Es macht für mich aber keinen Sinn, dafür sündhaft teure Kopien einer halbjährlich erscheinenden Software-Distribution zu erstehen. Da ich ohnehin immer die aktuellste Version einsetze - die per Disketten-Image und FTP-Installation im Nu installiert ist - möchte ich nicht jedes halbe Jahr €45 dafür ausgeben, nur um eine aktuelle Original-CD zu besitzen.

    Ich werde wohl lieber einfach spenden.

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      Von SierraX am Mi, 22. März 2006 um 08:36 #
      Um leute wie dich geht es ja auch garnicht, eher um solche welche die Software verwenden und nichts zurückfließen zu lassen.
      Leute kaufen lieber eine schlecht beklebte CD für 2,99$ als das Projekt zu unterstützen.
      'Ich benutze OpenBSD, das ist für die Unterstützung genug'
      So schauts dummerweise aus. So bleibt nur die Unterstützung durch die Fans über.
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Von ghostdog am Di, 21. März 2006 um 14:10 #
Das OpenBSD-Projekt darf nicht verloren gehen.
Das wäre ein schmerzhafter Verlust für die gesamte UNIX-Welt.
Deshalb kauft oder spendet wenigsten!!!
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Von pinky am Di, 21. März 2006 um 14:26 #
So wie ich es verstehe geht es nur um diese hackathons, also eine Art Community-Treffen.
Da stellt sich mir natürlich die Frage, muß das sein? Muß es davon 5 im Jahr geben? Wenn es sein muß, muß es dann unbedingt alles von OpenBSD finanziert werden?
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    Von Bildung am Di, 21. März 2006 um 14:40 #
    Keine Mailingliste, keine NG, kein IRC, kein Board dieser Welt kann den zwischenmenschlichen Austausch im real life (ja das gibts noch) ersetzen. btw. Warum wohl ist das Geschäftsessen[tm] so wichtig?

    > muß es dann unbedingt alles von OpenBSD finanziert werden?
    Sie sind Ausrichter, haben aber nichts gegen Sponsoren.

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      Von pinky am Di, 21. März 2006 um 14:47 #
      >Keine Mailingliste, keine NG, kein IRC, kein Board dieser Welt kann den zwischenmenschlichen Austausch im real life (ja das gibts noch) ersetzen.

      jein, andere Projekte kommen ja auch ohne aus (Linux). Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage ob diese treffen so groß und so teuer für eine Gruppe (OpenBSD) sein müssen oder ob man die Kosten nicht verteilen/reduzieren kann? Dazu kommt die Frage nach der Menge solcher treffen...

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    Von Olli am Di, 21. März 2006 um 16:19 #
    ja die treffen sind sehr wichtig - auf diesen treffen werden unmengen an code zusammengeschrieben und durch die enge zusammenarbeit an solchen tagen kommt das projekt ziemlich schnell vorran.
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Von Olli am Di, 21. März 2006 um 14:39 #
wenn ihr es anders wollt dann nehmt euch openbsd und stellt es unter gpl und macht damit was ihr wollt.
es ist eigentlich noch zu erwaehnen, das unter dem artikel sinngemaes steht, das openbsd seine prinzipien nicht aendert fuer sponsoren oder so da diese prinzipien openbsd zu dem gemacht haben was es jetzt ist.
ich werde mir am 1. mai meine version 3.8 besorgen und villeicht schaffe ich es auch, das unsere firma 40 euro fuer eine 3.8 springen laesst - fuer andere software scheint ja geld da zu sein.
btw - da sind tolle aufkleber dabei - so ein cdset ist echt nen mehrwert :D
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    Von Daniel Seuffert am Di, 21. März 2006 um 14:46 #
    Nur 2 Worte für dich: full ack! :)

    Grüße, Daniel


    P.S.: Exakt diese Leute, die sich hier ständig über Lizenzen und andere Dinge auslassen haben vermutlich noch nie irgend etwas zu OpenSource beigetragen, egal ob GPL, BSD oder sonstwie. Und das weder in Form von Code noch Geld noch in anderer Art. Es sind die Leute, die ständig rummosern und nichts tun ausser ihre Umwelt zu belästigen.

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Von Lord am Di, 21. März 2006 um 15:06 #
>>>Als Grund für den Einbruch der Einnahmen gibt Peereboom die veränderte Mentalität der User an. Während noch vor wenigen Jahren die Nutzer gewillt waren, für ein neues Release Geld in Form von CD-Käufen zu bezahlen, änderte sich das Verhalten in letzter Zeit. Die Benutzer beziehen die OpenBSD-Distribution nicht mehr im Versandhandel, sondern laden sie statt dessen von den Mirrors des Projektes herunter.


Also ich bezweifle diese Aussage stark, es liegt wohl eher dran, dass mittlerweile ein DSL Anschluss zur Grundaustattung gehört und sich die Leute deswegen mal schnelle die CDs ziehen, weils noch schneller als ordern geht.
Projekte die Probleme mit dem Geld haben sollten sich daher mal drum kümmern ihre Software hauptsächlich über Torrent zu verteilen, so dass man Traffic Kosten spart.

Die Frage ist auch ob die Firmen wirklich auf Ihren Geld sitzen oder man nur nicht die richtigen Leute anspricht. Wenn ich immer drauf warte, dass mir jemand Geld schenkt, dann kann ich lang warten, aber wie wärs mit eine Hand wäscht die andere.
Firmen ansprechen, wenn sie bereit sind etwas bereit sind zu sponsern, dass sie dann z.B. bei Problemen mit schnellem Support belohnt werden.

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Von Dirk am Di, 21. März 2006 um 15:24 #
Ich persönlich finde OpenBSD ebenfalls sehr interessant.
Leider ist es extrem zeitaufwendig, sich mit diesem System zu beschäftigen
(ich habe allein für die Installation Stunden gebraucht [nach vier Versuchen hat es dann irgendwann geklappt]) ...
Ich weiß, wie manche Leute in diesem Forum über die Vereinfachung einer Systemadministration generell denken, aber ist dieses Beispiel nicht ein gewichtiges Argument eben für eine solche??? (Und ich denke jetzt nicht an eine Systeminstallation a la SuSE, Fedora etc...)

Die These ist klar: mehr Anwender = mehr potenzielle Käufer!?

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    Von Olli am Di, 21. März 2006 um 16:18 #
    damits naechstemal schneller geht lies mal die doku. da ist jeder installationsschritt haarklein erklaert.
    openbsd ist meiner erfahrung wesentlich einfacher als debian (welches ich sehr sehr oft nutze).
    um einen schnellen einstieg zu bekommen sind die manpages aeusserst hilfreich (das ist uebrigens in jedem
    anderen unixsystem auch so).
    von daher einfach manpages und dokus lesen dann geht es richtig schnell.
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      Von peschmae am Di, 21. März 2006 um 22:10 #
      Der Grund wieso ich OpenBSD nicht wirklich verwende ist nicht das installieren (ist mir doch egal wie lange ich da habe - das einzig mühsame bei openbsd ist eh der disklabel-editor, aber auch das geht irgendwie) sondern vielmehr das bequeme updaten von allen installierten Programmen.

      Bei Debian (und anderen Linux-Distros): apt-get update && apt-get dist-upgrade
      Bei OpenBSD: ähm, da war doch erst mal das Basissystem und bei den Packages/Ports, tja, da musst du dir selber was zusammenbasteln... - wäre eigentlich mal einen Versuch Wert apt-get nach OpenBSD zu portieren und dann alles schön als .deb zu verpacken (damit meine ich jetzt nicht ein Debian GNU/kOpenBSD sondern ein OpenBSD mit Debian-Paketsystem).
      Wenns nur nicht so viel zu tun gäbe und schon vorher zum Scheitern verurteilt wäre ;-)

      MfG Peschmä

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        Von Matthias Kilian am Mi, 22. März 2006 um 20:20 #
        Keep your breath ;-)

        Also: Das Basissystem ist zwar etwas unbequem zu aktualisieren, der Aufwand haelt sich aber normalerweise in Grenzen. CD rein, booten, [U]pdate auswaehlen, die ein oder zwei Fragen beantworten, booten.

        Um anschliessend /etc geradezuziehen, kann man entweder das auf www.openbsd.org vorhandene Patch-File benutzen (und Konflikte per Hand beheben), oder, noch einfacher, mergemaster(8) verwenden -- fuer letzteres muss man lediglich vorher das etc.tgz von der CD irgendwo temporaer auspacken und mergemaster entsprechend aufrufen. Konflikte werden dabei interaktiv und handlich mit sdiff(1) geloest.

        Und zu den Packages: ab OpenBSD 3.8 kennt pkg_add(1) die Option "-u" wie "Update", was Dir genau anzeigt, welche Packages Du aktualisieren musst. Nicht schoen, aber selten. Ab 3.9 (eigentlich schon irgendwann zwischendurch ab 3.8-current) zeigt pkg_add -u nicht mehr nur an, was alt ist, sondern macht auch gleich ein echtes Update. Um also die Packages zu aktualisieren, reicht in Zukunft:

        PKG_PATH=/mnt/bla/packages/ pkg_add -u

        Oder

        PKG_PATH=ftp://your.favorite.mirror/bla/packages/i386/ pkg_add -u

        Einfacher geht's kaum noch.

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          Von peschmae am Do, 23. März 2006 um 07:19 #
          Tönt gut :-)

          Muss ich das Ding vielleicht bald mal wieder ausprobieren! (Das letzte mal war bei OpenBSD 3.7 - da gefiels mir mal von den Updates der Packages abgesehen ganz gut).

          Wie stehts mit den Updates der Ports? Gibts da auch was? Hat einer portupgrade portiert?

          MfG Peschmä

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    Von Lothar am Mi, 22. März 2006 um 09:16 #
    Kann ich nur bestätigen. IMHO kann dieser Dreck ruhig pleite gehen. Dasselbe gilt für DragonBSD und NetBSD.

    Wenn die Geld machen wollen um ihr Projekt zu unterhalten sollten die erstmal die Administrierbarkeit verbessern. Und zwar beim Installalieren und nachträglichen Maintainen. Und dann ihre CD Distribution auf DVD pressen mit einem aktuellen Ports Mirror, siehe moderne Linux versionen.

    Und das soviele Firmen von OpenBSD profitieren ist wohl ein Witz. Klar gibts Mini-Consultings wie die auf der Support Liste aber wenn ich die Namen da lese merke ich sofort das sind entweder kleine Buden die sich spezialisieren oder Hobbyisten. Im Zeitalter wo ich sichere Systeme wie Solaris bekomme ist OpenBSD wohl eher ein Kostenfresser anstatt ein Vorteil.

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    Von Matthias Kilian am Mi, 22. März 2006 um 20:10 #
    Na, so schlimm ist die Installation ja wirklich nicht.

    Wenn man Erfahrung hat, dann braucht ein Basissystem von CD installiert auf einem PC mit halbwegs schnellem CD-Laufwerk nicht laenger als 10 -- 15 Minuten.

    Und als Newbie muss man halt ein oder zwei Stunden Zeit zum Lesen der Installationsanleitung und zum Planen der Dateisysteme investieren.

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Von Daniel Seuffert am Do, 23. März 2006 um 20:39 #
An alle: Wer helfen möchte durch Spenden kann dies hier tun:

http://www.openbsd.org/bank-donation.html

Nicht nur über freie software reden und sie benutzen, mithelfen!

Daniel

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