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Thema: »Die Lobbyschlacht um Softwarepatente« als Buch

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Von Faktenprüfer am Di, 28. März 2006 um 18:07 #
Florian Müller ist beim Widerstand gegen Softwarepatente erst eingestiegen, als die Direktive nach Jahren des Widerstands schon absehbar untragbar wurde.

Mit seinen oft unflätigen, teilweise krass falschen Meldungen hat er den Widerstand gegen Softwarepatente dann oftmals in der Presse diskreditiert. Die anderen Aktiven mussten sich dank FM oft ein "Die Softwarepatent-Gegner lügen ja eh" von Seiten der Presse anhören.

So kam auch die Vermutung auf FM sei ein Microsoft U-Boot -- was angesichts FM's oft geäußerter Bewunderung und angeblicher Freindschaft mit hohen Microsoft Managern ja auch nicht sehr weit hergeholt wäre. Ob das stimmt oder ob FM einfach nur an übersteigerten Geltungsdrang leidet ist aber nicht klar.

Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger.

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    Von Neidprüfer am Mi, 29. März 2006 um 03:53 #
    Ich war bei seinem Vortrag beim Linuxtag und damals war die Lage sehr schwierig. Auch der FFII hat damals immer gewarnt und Aufrufe gemacht. Inzwischen habe ich das Probekapitel auf Softwarepatente-buch.de gelesen und kann mir viel vorstellen aber nicht daß sowas ein Micorosft-Uboot macht.
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    Von Stephan am Mi, 29. März 2006 um 07:43 #
    >Florian Müller ist beim Widerstand gegen Softwarepatente erst eingestiegen, als die Direktive nach Jahren des Widerstands schon absehbar untragbar wurde

    Das die Direktive untragbar war, war jemandem mit Ahnung von Anfang an klar - das bedeutet aber nicht das sie nicht gekommen wäre. Ich erinnere daran, das es bis zum Schluss recht knapp war. Florian hat nie behauptet der Erste gewesen zu sein - im Gegenteil.

    Für die von Dir kollportierte Freundschaft von FM mit Microdoof habe ich keine Quellen. Das er ab und an Aussagen getroffen hat, die primär provozieren und überspitzen ist richtig. Nur so kommt man eben in die Öffentlichkeit.

    >Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger.
    Das mag sein - und zeigt auch gleich das Problem. _DIE_ haben es eben nicht geschrieben. FM ist eben ein sehr erfolgreicher PR-Mann, klar auch für sich, aber solange es der Sache nützt - why not.
    IMHO war erst die Kombi aus Medieninteresse (via FM) und dann sachliche Diskussion mit Politikern (HP un Co) erfolgreich.

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