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Thema: Open-Source-Leitfaden für Unternehmen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stephan am Di, 6. Juni 2006 um 22:21 #
Solche PDFs mit Erfahrungsberichten und Leitfäden gibt es doch inzwischen wie Sand am Meer. Fast jedes größere Unternehmen das auf Linux umsteigt gibt hinterher Texte da zu raus, um damit Werbung zu machen. Es ist ja auch nicht schlecht, wenn Linux weiter empfohlen wird, aber wirklich viel bringen solche Einzelaktionen nicht. Selbst wenn die Firma im Herbst noch eine Publikation veröffentlicht ist es immer noch ein Beispiel für einen Anwendungsfall.

Wesentlich sinnvoller wäre es solche Texte in einer Art Wikipedia zu sammeln und für diese Zentralle Anlaufstelle Werbung zu machen.
Erstens kann sich dann jeder der sich informieren möchte den Fall raus suchen, der am besten zu den eigenen Anforderungen passt und zweitens sieht man mal wie verbreitet Linux schon ist und man nicht alleine ist.

Mit den vielen Tutorials, Howtos, Hardwarekompatiblitäts Berichten usw. in den unzähligen Foren sollte man es ganau so machen.

Bevor jetzt die Diskusion wieder anfängt.
Ja ich weis, dass es im Internet für all das schon unzählige Seiten und Datenbanken gibt und genau das ist das Problem: Es müsste ein oder zwei unabhänige Seiten geben an denen jeder mitarbeiten kann wie bei Wikipedia und nicht 10 Millionen Privatseiten mit je 2 oder 3 Anleitungen.

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    Von ac am Di, 6. Juni 2006 um 22:56 #
    Leitkulturen, Leitkühe... warum nicht auch Leitfäden. Wenn's fad wird, kann man ja immer noch zu den St. Pauli Nachrichten greifen.
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    Von A. Spooner am Mi, 7. Juni 2006 um 12:37 #
    Naja, ein freies unabhängiges Wiki gibt es schon unter: www.mit-linux.org
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    Von qwertz am Mi, 7. Juni 2006 um 20:33 #
    Es macht einfach einen anderen Eindruck wenn du deinem Chef eine Wiki Seite auf den Tisch legst, die von irgendwelchen Leuten
    zusammengefrickelt wurde oder ein Leitfaden vom Bundeswirtschaftsministerium, BSI, etc. für Open Source Software.


    Dem letzteren wird dein Chef wohl mehr Seriöstät unterstellen, auch wenn die Wiki Leute mehr Ahnung haben könnten.
    So ganz nach dem Motto: Biste nichts, zählste nicht.
    Deswegen funzt das auch nicht mit so ner Wiki.

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Von gabbatyp am Di, 6. Juni 2006 um 22:30 #
Nach diesem Link kommt bei mir nur komisches gabbazeug. Stimmt da was nicht?
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    Von ac am Di, 6. Juni 2006 um 23:00 #
    http://www.opensource4ebusiness.com/
    claimabstecken.html#Treffen_Sie_zur_Zielgruppe


    Irgendwie reicht's gerade, um in die Liste der Beispiele für schlechtes Webdesign aufgenommen zu werden.

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      Von gabbatyp am Di, 6. Juni 2006 um 23:38 #
      ...Der Leitfaden ist kostenlos im PDF-Format verfügbar. Er soll keine einmalige P....

      Mir erschliesst sich die Seite nicht. Also ich würde ja Plaintext vorziehen.
      Der einzigste Link den ich gefunden hab der sich vielversprechend angehört hat war tot. Also so kann man meiner Meinung niemand für OpenSource gewinnen.

      Dann hab ich vorm Senden nochmal genau geschaut und es gefunden, schoen weit unten verstekt. Da frag ich mich ob es um AdSense( http://xapek.org/apps/wiki/index.php/Google_AdSense ) oder was geht.

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        Von TechnoSlave am Mi, 7. Juni 2006 um 08:24 #
        http://www.opensource4ebusiness.com/opensource4ebusinessV10.pdf
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    Von Keno am Mi, 7. Juni 2006 um 00:06 #
    Mannomann, so eine schlechte Webseite hab ich auch schon ewig nicht mehr gesehen, jedenfalls keine, die einem halbwegs professionellen Anspruch genügen möchte.

    Der einzige Sinn der Seite scheint die Bereitstellung dieses Leitfadens zu sein. Der Link zu dem pdf-Dokument findet sich aber nicht so schnell: Man muß schon den Text lesen, um zu wissen, wie es geht. Und so gings dann: Statt im Text einen direkten Link zu dem pdf-Dokument anzubringen, wird auf einen Link ganz oben auf der Seite hingewiesen, der (kein Witz) auf den eigentlichen Link am Seitenende weist. Dort kann man dann endlich klicken und runterladen. Zum Überfluss sind dann noch viele Verweise auf der Seite tot...

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      Von Keno am Mi, 7. Juni 2006 um 00:12 #
      Achso, ich hab dann doch noch einen Sinn der Seite gefunden: Werbebanner verkaufen (hier "Claims" genannt). Wie man zu einem solchen kommt und was das kostet, dazu schreibt der gute Mann dann viel, viel Text. Wer es aber nichtmal schafft, ein pdf-Dokument korrekt und einfach zu verlinken... Aber lassen wir das.
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Von Chef am Mi, 7. Juni 2006 um 01:44 #
Die Idee wäre an und für sich sehr gut, aber das was hier vorlegt wurde ist ungenügend. Im Anwendungsverzeichnis häufen sich die Fehler (falsche Webadressen, falsche Beschreibungen, usw.). Sowas fällt beim ersten Mal korrekturlesen auf (hier wurde anscheinend kein einziges mal drübergelesen). Das PDF-Dokument sieht leider alles andere als professionell aus (ebenso wie die Internetseite). Und zu schlechterletzt hat man bei den Urhebern offensichtlich noch nicht den Unterschied zwischen Freeware und OpenSource-Software verstanden (was hat ein Adobe Reader, Real Player, Winamp, Picasa, udgl. in einem OpenSource-Leitfaden zu suchen?).
Alles in allem sehr dürftig!
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Von Wolfgang Grond am Mi, 7. Juni 2006 um 09:40 #
Hallo zusammen,

was ich noch zu sagen hätte …

- die Adresse dient wirklich nur dazu, den Leitfaden bereit zu stellen
- es ist mir klar, dass das Design minimalistisch ist; mehr war auch nicht geplant, denn es geht ja um den Leitfaden
- der Unterschied zwischen Open Source und Freeware ist mir klar
- ich denke, man muss niemandem, der mit Open Source Software umgeht, zeigen, welche Produkte es wo gibt; es geht vielmehr darum, jenen, die nicht damit umgehen, zu zeigen, dass Open Source inzwischen eine andere Qualität hat als noch vor einigen Jahren
es geht auch nicht darum, eine Seite zu machen, auf der Freaks sich darüber unterhalten, wie man das letzte aus einer bestimmten Software herausholen kann; das gibt es auch schon im Überfluss. Ausserdem bin ich Anwender, nicht Entwickler; eine Seite für Freaks zu gestalten wäre mir also gar nicht möglich
- was nach meiner Ansicht gefehlt hat (auch wenn offensichtlich andere diese Meinung nicht teilen) ist eine Quelle, die jemandem, der IT bestenfalls nutzt, aber unter Umständen über Investitionen zu entscheiden hat, mit einfachen (jedenfalls von IT-Fachbegriffen möglichst bereinigten) Worten zu zeigen: sieh mal an, andere haben es auch schon getan; so falsch kann es also nicht sein. Linux-Fans Linux von Linux zu erzählen ist das eine, jemanden, der Linux nicht benutzt, weil er skeptisch ist, zu zeigen, dass es Sinn macht, ist das andere
- der zweite wesentliche Punkt ist nach meiner Ansicht, dass aus Sicht eines Unternehmens, das eine Organisation mit einer bestimmten Aufgabenverteilung hat, klar wird: es geht bei der ganzen Sache auch nicht darum, sich vollständig für oder gegen ein Betriebssystem oder proprietäre Software zu entscheiden; es gibt vielmehr die Möglichkeit, ganz gezielt aus einer Palette von Produkten die auszuwählen, die in die eigene Umgebung passen.
- Wie wäre es, wenn der eine oder andere, der hier alles in der Luft zerreist, sich einfach auf die Suche nach gelungenen Anwendungen in seiner Umgebung macht und diejenigen dann überzeugt, einen Praxisbericht zu verfassen?
- Oder wie wäre es, wenn weitere sinnvolle Anwendungen aufgenommen würden? Ich habe ja extra dazu gesagt, es ist Version 1.0; und ich denke, die Site macht klar, dass ich für Verbesserungen offen bin, wenn, dann aber bitte konstruktiv!

Freundliche Grüße

W. Grond

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    Von Felix am Mi, 7. Juni 2006 um 09:56 #
    Vorab schon mal vielen Dank dafür. Ich bin mir nicht sicher ob ich es gebrachen kann, werde es aber sicher mal überfliegen. Eventuell kann ich mir ja den ein oder anderen Reinfall sparen.

    Grüße
    Felix

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    Von alterMann am Mi, 7. Juni 2006 um 10:08 #
    Hallo Herr Grond,

    * fangen wir doch mal damit an, die Versionsnummer auf 0.1 zurückzuschrauben. Wissen Sie, in der Open-Source Szene wird die
    Version 1.0 in den meisten Fällen für ausgereifte Produkte verwendet. Ihr Leitfaden ist weit davon entfernt.
    * mag ja sein, dass Sie kein professioneller Designer sind, aber bitte, dann nehmen Sie doch einfach eine der tausenden frei verfügbaren "Schablonen" für Web-Seiten, die als CSS daherkommen, und tragen Sie dann Ihren Inhalt in die dazu gehörende HTML ein. Dass das einzige "schöne" auf Ihrer Seite die Werbung ist, lässt weit blicken.
    * wenn Ihnen der Unterschied zwischen OpenSource und Freeware klar wäre, dann hätten Sie die Freeware-Produkte aus Ihrem Leitfaden herausgehalten. Wir FOSS Leute mögen keine Freeware, weil damit in den meisten Fällen der Lock-In "produziert" wird.
    * Praxisberichte und Leitfäden und so weiter sind eigentlich totaler Unsinn. Weil es immer noch letztenendes auf den Benutzer ankommt: Wenn ich in einem Praxisbericht schreibe, wie toll ich doch mit TeX und vi (und vielleicht etwas SVN) die tollsten Broschüren herstelle(n kann), dann heisst das nicht, dass das jeder können muss oder kann. Ein anderer macht ein Praxisbericht "Mein Desktop tn3270" , schön, aber bestimmt noch nicht mal was, womit die meisten Freaks hier was anfangen können.

    Danke für Ihre Mühen, aber sinnvoll war es nicht :-(

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      Von Tiroler am Mi, 7. Juni 2006 um 10:52 #
      Hallo! Ich finde der Leitfaden hat gute Ansätze... einige Berichte scheinen aus der Praxis zu kommen -> das gefällt mir!

      Ich würde mir hierbei noch mehr Details wünschen (wie die QS Software, Industrie Einsatz etc.) Das allgemeine "WischiWaschi" von den Software Produkten liest man eh oft genug - Praxiseinsätze wären interessant, finde ich...

      Die Homepage sollte man wohl wirklich noch etwas überdenken - ich hab es zuerst für eine Mist Seite gehalten...
      Muss ja nicht gleich handgeschriebenes CSS sein, eine simpler WebEditor würde schon reichen.

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    Von A. Spooner am Mi, 7. Juni 2006 um 13:02 #
    > dass Open Source inzwischen eine andere Qualität hat als noch vor einigen Jahren

    Ich hoffe nur, die interessierten Entscheider schauen nicht auf die Webseite. Erstens sieht das aus wie eine typische Google Spamseite und zweitens findet der unbedarfte Besucher den Link überhaupt nicht. Bitte mit einem einfachen Opensource WYSIWYG Editor wie NVU (www.nvu-composer.de) bearbeiten. Das ist wirklich nicht schwer und dann wirkt die Seite nicht so abschreckend.


    Ansonsten kann ich immer nur folgende Seiten empfehlen:
    www.linuxpromotion.de oder www.mit-linux.org

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    Von schroedinger am Mi, 7. Juni 2006 um 13:46 #
    na, das ist ja interessant ...
    Marketing-Sprech vom feinsten ;-)

    > - die Adresse dient wirklich nur dazu, den Leitfaden bereit zu stellen

    Und was soll dann die Werbung rechts und links (die ich zum Glück gar nicht sehe, weil ich javascript nur selektiv einschalte)? Und was soll dann das Claim abstecken?

    >- es ist mir klar, dass das Design minimalistisch ist; mehr war auch nicht geplant, denn es geht ja um den Leitfaden

    Das Design ist nicht minimalistisch -- es ist grottenschlecht. Sowas wünscht man nicht seinem ärgsten Konkurrenten. Minimalistisch (aber gut) ist sowas: http://www.clearleft.com/

    Die falsch deklarierte Version 1.0 ist ja schon ausreichend gewürdigt worden.

    Das Design des Leitfadens entspricht immerhin vom Niveau her der Webseite -- es ist genauso mies. Wer liest denn sowas freiwillig?

    Ich kann mich einem Vorredner nur anschließen: Es ist zu wünschen, daß möglichst keine wirklichen Entscheider die Seite entdecken, denn sie wirft ein total falsches und zwar extrem schlechtes Licht auf Open Source.

    Und bevor jetzt wieder das Totschlagargument kommt, daß in Deutschland ja alles zerredet wird, bevor es überhaupt wirksam werden kann: Man kann auch etwas kleiner und vor allem bescheidener anfangen, wenn man vom Niveau her noch nicht groß ist! Einen unausgereiften Leitfaden auf eine noch schlechtere Webseite zu stellen und dann schon mit Anzeigen dick Kohle machen wollen (oder nur den Anschein zu erwecken) ist schlicht schlecht und muß auch so genannt werden können.

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Von Anti-LC am Mi, 7. Juni 2006 um 12:40 #
Die Homepage von diesen Leuten ist ein einziger Graus, das PDF muß man suchen und läßt sich kaum downloaden.

Farben und Farbkombinationen schmerzen in den Augen, die Schriften sind unpassend und das Schriftbild schreit einen an und ist zudem
unübersichtlich. Etliche Bilder werden nicht geladen und sind nur als weiße Flecken zu sehen. Die Ladezeit der Website ist astronomisch lang.
Links und rechts nur überflüssige Werbung. Die Website Numberland ("Spoki, der Sittich") ist einfach nur albern und erst danach (Klick auf
so ein Liquid-Bild) kommt erst eine Business Seite, mit der man was anfangen kann. Der Rest? Müll!

Ich werde mir den Leitfaden mal durchlesen und mit Univention, Bundesministerium für (na ihr wisst schon, kam hier auch) uvam. vergleichen.

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Von Ska am Mi, 7. Juni 2006 um 13:37 #
Auf diesen Leitfaden kann man problemlos verzichten.
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    Von gabbatyp am Sa, 8. Juli 2006 um 18:43 #
    Ich hab denen ein paar korrekturen gesendet. Aber sie stehen immernoch auf 1.0. Irgendwie schade um die Arbeit die ich mir gemacht hab.
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Von Wolfgang Grond am Mi, 20. September 2006 um 18:41 #
Seit Anfang September liegt der Open Source Leitfaden für Unternehmen in der Version 1.2 vor. Auf 100 zusätzlichen Seiten gibt es viele neue Praxisberichte, u. a. von Berlecon Research, Optaors Unternehmensberatung, der Norddeutschen Affinerie, der Stadt Schwäbisch Hall, über Moodle, Open Office oder das Open Document Format.

Darüber hinaus wurden zahlreiche Softwareprofile neu aufgenommen, und die Rubrik mit Verweisen komplett überarbeitet.

Der Open Source Leitfaden für Unternehmen ist wie bisher kostenfrei unter der Adresse
http://www.opensource4ebusiness.com
verfügbar.

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