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Thema: KDE 5: Eine gute Idee?

114 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 1. Februar 2013 um 14:25 #

O ja! Her damit! Sofort!

Dann kommt auf PL wieder Stimmug auf! :D

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Von Anonymous am Fr, 1. Februar 2013 um 14:27 #

Die von Kügler und Seigo skizzierten Änderungen betreffen nur Interna, die ausschließlich für Entwickler von Belang sind. Welchen Sinn soll es also haben, die Anwender zu so etwas zu befragen? Die können per Definition nicht beurteilen, ob die Änderungen positive oder negative Auswirkungen haben werden.

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Von DrunkenRainyBitch am Fr, 1. Februar 2013 um 14:37 #

Wenns wie 3 wird... oder meinetwegen auch wie gnome 2.

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Von pvb am Fr, 1. Februar 2013 um 14:51 #

Qt2 -> KDE2
Qt3 -> KDE3
Qt4 -> KDE4
Qt5 -> KDE5

Wenn, wie versprochen, die Umstellung von 4 auf 5 einfach ist und keine Quellcode - inkompatible - Kathastrophe wie 3 auf 4,
dann bin ich damit einverstanden.
Aber bitte nicht alles "neu" machen.
Bitte etwas Kontinuität.
Ihr könnt ja pö a pö mehr QML mit reinbringen.
Aber bitte langsam mit de junge Pferde.

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Von Lunaf am Fr, 1. Februar 2013 um 19:55 #

KDE ist eine großartige Software, wenn sie nur artig ist. Ich glaube man kann viel von Libreoffice lernen. KDE muss seine Codebasis aufräumen. Notfalls muss man dann eben eine Hand voll Code Monkeys in Vietnam einstellen, die stumpf irgendwas bestimmtes bereinigen. KDE nach LLVM portieren sorgt schon mal dafür, dass man Fehlermeldungen auch wieder versteht und erst nehmen kann. :x

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Von Software Entwickler am Sa, 2. Februar 2013 um 03:02 #

Um mal die ganzen Endanwender hier aufzuklären die von Software Entwicklung und Programmierung keine Ahnung haben sei folgendes gesagt:


QML ist eine Javascript fähige deklarative Beschreibungssprache, vergleichbar mit HTML oder CSS.

Es ist also eine weitere Abstraktionsschicht die den Rechner ausbremsen wird.

Man wird auf einem modernen Rechner zwar dank 3d Grafikbeschleunigung und mehr Rechenpower nicht viel davon merken, aber auf alten Rechnern auf denen KDE 4 schon jetzt mehr schlecht als Recht läuft wird KDE 5 dann richtig mies und lahm laufen.


Man wird dafür also einen dicken Rechner brauchen.
Das sind die negativen Nachrichten.


Nun kommen die guten Nachrichten:

Weil QML nur eine Beschreibungssprache ist können somit auch interessierte Laien und Webdesigner das GUI Layout ihrer Lieblinssoftware ihren Wünschen nach bevorzugt mit einem Texteditor selbst anpassen und verändern.
Wer HTML und CSS mit einem Texteditor editieren kann, wird mit QML sicher keine Probleme haben.


Entwickler werden sich darüber freuen, weil das Design der GUI an Leute delegiert werden kann, die von Programmierung keine Ahnung haben. Dies spart Zeit und es wird mehr Zeit für richtige Programmieraufgaben und Probleme frei.
Desweiteren wird die Entwicklung von Software dadurch natürlich auch finanziell günstiger, weil man eben die Arbeit an gering Qualifizierte abwälzen kann, für das Open Source Entwicklungsmodell dürfte das zwar nur in einigen Ausnahmen relevant sein, aber ich erwähne es dennoch der Vollständigkeitshalber.
Ein Entwickler der noch selbst an der GUI arbeitet wird sich ebenfalls freuen, weil so ein QML Text wesentlich schneller dahingeklatscht ist, als C++ Code, bei dem man noch jede Menge Programmiersprachenwissen beachten muss.

Stabiler wird die SW dadurch aber dennoch nicht wesentlich, weil die typischen SW Bugs in der Regel nicht in der Programmierung der GUI Elemente liegen, sondern im Programmteil.
Zumindest gilt dies im Vergleich, wenn bisher sowieso moderne GUI Frameworks wie Qt verwendet wurden.
Mehr als ein Funktionsaufruf und setzen der richtigen Parameter war das nämlich fürher mit Qt in C++ auch nicht.
Mit QML wird die ganze Parameterdeklarierung einfach ausgelagert und eine oder mehrere One-fits-all Funktion kümmert sich um den Rest, sprich, wirft nen Parser an, der dann die QML Textdatei auswertet (-> Abstraktion-> =Verlangsamung) und mithilfe von Javascript wird dann hier und da noch ein paar Animationen dazugeschaltet (Javascript -> = langsamer als nativer Binärcode der in C++ gecoded wurde, somit eine weitere Abstraktion & Verlangsamung.)

Im Großen und ganzen kann man also sagen:

- GUI Ausgabe wird langsamer*
+ Entwicklung wird finanziell günstiger
+ Gering Qualifizierte können das Aussehen und Design der GUI ändern
+ gut Qualifizierte Programmierer können sich um wichtigere Dinge kümmern
- aus * folgt, alte Rechner kann man dann zum Elektroschrott bringen, auf modernen Rechnern wird man als User nix merken.


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Von mgraesslin am Sa, 2. Februar 2013 um 07:57 #

Liebe pro-Linux Redaktion,

es wird kein "KDE 5" geben, dies ist auch in den genannten Blog Posts erwähnt. Es war wenn überhaupt von den "Plasma Workspaces 2" (interner Arbeitstitel) die Rede, was aber überhaupt nichts mit einem "KDE 5" zu tun hat.

Wie ein Produkt auf Basis von Qt 5 und KDE Frameworks 5 benannt wird, ist noch nicht bekannt auch nicht ob es überhaupt Veröffentlichungen in der Art der heutigen Software Compilation geben wird.

KDE ist die Community und der geben wir keine Versionsnummern.

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Von Anonymous am Sa, 2. Februar 2013 um 12:42 #

... werden hoffentlich durch diese Dauerbaustelle ermuntert, ihre Anwendungen direkt in Qt zu programmieren.

Ich brauch' keine DEs, ein Windowmanager und ein Dateimanager reicht mir, aber es wäre schön, wenn es mehr DE- unabhängige Anwendungen gäbe.


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