Eigentlich benutze ich ls gar nicht oder nur auf Rechnern, auf denen diese beiden Aliase nicht definiert sind:
alias l='ls -lF' alias ls='ls -F'
So gesehen ist -F meine Lieblingsoption Und da ich den Befehl so oft brauche, darf der Alias auch nur aus einem Buchstaben bestehen - alles andere wäre Zeitverschwendung.
Von kamome umidori am Fr, 15. März 2013 um 16:13 #
Ganz ehlich sieht das sehr nüchtern aus: ls -lh --color=auto (wobei --color=auto) schon als Alias definiert ist. Je nach Bedarf auch mit Kombinationen von -A, -R oder -tr.
ich komme vom Mac, habe mehr als zwanzig Jahre Äpfel gegessen, weil ich DOS doof fand. Linux gibt mir die Freiheit die ich will und schön ist es auch noch und dabei viel günstiger als die recht teuren Apple Geräte.
Deshalb mein Kommentar: Man kann auch unter Linux gut leben ohne ls zu verwenden. Ich bevorzuge grafische Oberflächen und nicht die Tatsaur, obwohl ich schnell und blind tippen kann, fast würde es bei mir für den Job einer Sekretärin reichen.
Aber ich bin verwundert, nur 9% bekennen sich dazu, ls nicht zu nutzen, klicken die oder verwenden die andere Befehle.
Aber ich bin verwundert, nur 9% bekennen sich dazu, ls nicht zu nutzen, klicken die oder verwenden die andere Befehle.
Ich würde darauf tippen, dass die meisten Linux User älteren Datums mit DOS groß geworden sind und daher die Vorteile einer Kommandozeile zu schätzen wissen.
Ich benutze beides, Dateimanager und Konsole, denn beides hat vor und Nachteile. Wenn ich aber die Platte aufräumen möchte, wo es dann dazugehört nachzusehen, was geslöscht werden soll und was wohin verschoben werden soll, dann verwende ich bevorzugt den Dateimanger.
Denn dieser bietet hier folgende Vorteile: - man kan die Dateien durch anklicken öffnen ohne groß überlegen oder tippen zu müssen, womit man sie öffnen möchte. - man hat bei Bildern und Videos eine Vorschaufunktion - Dateien können per Drag&Drop einfach und bequem in andere Ordner verschoben werden, ganz praktisch bei zwei geöffneten Dateimanagerfenstern. Bei der Konsole müßte ich stattdessen jedesmal den Ordner wieder angeben, wo die Datei hin soll. Drag & Drop ist da schneller.
Die Konsole hat aber genau dann ihre Vorteile, wenn man z.B.: - ganz bestimmte Dateien sucht. Man kann zwar in jedem guten Dateimanager auch ein Suchmuster angeben, z.B. alle Dateien mit der Dateiendung *.txt anzeigen (oder löschen), aber dann muss man, um das einzugeben sowieso zur Tastatur greifen. Da kann ich also auch gleich die Konsole nehmen und bin mit einem ls *.txt wesentlich schneller. - man die Ausgabe von file oder ldd benötigt - bei allem, wo man automatisieren muss/kann, gewinnt die Konsole - bei Programmen die aus irgendwelchen Gründen gleich nach dem Start abstürzen, kann man oftmals die Fehlermeldung gleich in der Konsole ablesen. Beim Dateimanager bleibt man hier meist im Dunkeln, wenn kein Crashreportfesnter angezeigt wird.
mit "ls" gar nichts am Hut hat, der kann sich auch mal mit "vdir" vertraut machen. "man vdir" bzw. "vdir --help" liefern dazu hinreichende Informationen...
Na gut. "tree" hat in aller Regel Probleme mit den Umlauten. Die Baumstruktur sieht zwar schön aus, die Bezeichnungen sind allerdings mitunter scheußlich!
Von tree ist super am Fr, 15. März 2013 um 21:07 #
Tatsache, dies bedeutet dann allerdings, dass es höchste Zeit wird, dass tree mal UTF-8 Konform wird, wenn es damit immer noch nicht umgehen kann.
tree benutze ich sehr gerne, das ist in der Regel eines der ersten Pakete, die ich bei den diversen Distributionen zuerst nachinstalliere und auch nachinstallieren muss.
Ich verstehe sowieso nicht, wie man tree standardmäßig in Distris weglassen kann? Das Tool ist einfach zu wichtig, wenn man es kennt und zu nutzen weiß.
Von Nutze ls auch unter Windows am Fr, 15. März 2013 um 21:09 #
Und meistens gebe ich "dir" ein.
Oh je!
Ich habe, obwohl ich einen DOS Hintergrund habe, frühzeitig damit angefangen ls zu verwenden und da ich unter Windows dir kaum noch brauchte, habe ich mich schnell an ls gewöhnt.
Inzwischen ging das dann so weit, dass ich unter Windows einige gnuwin32 und mysy Pakete installiert habe und dort dann auch standardmäßig nur noch ls eingebe.
Von Wichtigste ls Optionen am Fr, 15. März 2013 um 21:22 #
sind ganz klar:
ls ls -l ls -a ls -t ls --color // Das ist in der Regel eh autoamtisch via alias eingestellt, aber der vollständigigkeitshalber erwähne ih das hier ls -S
und die Kombinationen daraus, z.B. ls -al
Andere Optionen braucht man in der Regel nicht.
ls -r braucht man bswp. nicht, wenn man weiß, was man mit der SHIFT+PageUP und SHIFT+PageDown Taste erreicht. Und wenn man so viel scrollen/blättern müßte, dann wäre es sowieso sinnvoller, wenn man die Ausgabe reduziert und mit speziellen Ausdrücken wie z.b. *.txt usw. filtert.
ls -h ist auch Blödsinn, wer n-Stellen lange Größenangaben von n-x-Stellen langen Größenangaben unterscheiden kann, um abzuschätzen, wie groß die Datei etwa ist, der tut mir einfach leid.
Viel sinnvoller als -r und -h sind da dann schon so Optionen wie
-i die man gelegentlich gebrauchen kann.
Und bei anderen Optionen, wie z.B. -R verwendet man besser tree
Von Wichtigste ls Optionen am Fr, 15. März 2013 um 21:24 #
Korrektur, es fehlte ein "nicht"
ls -h ist auch Blödsinn, wer n-Stellen lange Größenangaben von n-x-Stellen langen Größenangaben nicht unterscheiden kann, um abzuschätzen, wie groß die Datei etwa ist, der tut mir einfach leid.
Meistens geht es doch eh um Größenordnungen, nicht exakte Werte, und da ls und alle anderen Tools wie df etc. keine Tausender-Trennzeichen verwenden, ist bei Zahlen jenseits von 6 Stellen die -h-Ausgabe erheblich schneller zu interpretieren. Das Größenverhältnis zweier Dateien interessiert mich nur äußert selten.
dir dir /w dir /w/p dir: Zugriff auf dir nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden dir: Zugriff auf /w nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden dir: Zugriff auf dir nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden dir: Zugriff auf /w/p nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Oder muss ich da erst dieses Nerd-Tool-Dingenskirchen da aufrufen? Wie hieß das noch gleich? Ach, ja. Eingabeaufforderung. War glaube ich Unwort des Jahres 20 n. Chr. Deshalb wurde die Erfindung des Computers ein paar Jahrhunderte verschoben.
Ich habe für 'ls -ltr' gestimmt. Auch wenn ich es als 'ls -rtl' tippe (peinlich... dreimal dürft ihr raten warum ich mir das besser merken kann...). Vor allem nützlich wenn man sich durch log-dirs kämpft. Die Kollegen sind immer erstaunt wie schnell ich doch "weiß was gerade schief geht". Da kann man dann immer kurz die augenbraue hochziehen und ein "know your tools" hinterherschieben
ls -hoAR -g --time-style="+%d.%m.%Y %H:%M Uhr" | sed 's/^[ldscbp-]\([r-][w-][xsStT-]\)\++* *[0-9]\+ //'
Genau das wollte ich lesen
Cheers,
demon
Das ist nah dran an meinem root-Passwort...
$ ls -hoAR -g --time-style="+%d.%m.%Y %H:%M Uhr"
ls: unknown option -- -
usage: ls [-AaBbCcdFfghikLlMmnopqRrSsTtuWwx1] [file ...]
$ ident /bin/ls
/bin/ls:
$NetBSD: crt0.S,v 1.3 2011/07/01 02:59:05 joerg Exp $
$NetBSD: crt0-common.c,v 1.7 2011/06/30 20:07:35 matt Exp $
$NetBSD: crti.S,v 1.1 2010/08/07 18:01:35 joerg Exp $
$NetBSD: crtbegin.S,v 1.2 2010/11/30 18:37:59 joerg Exp $
$NetBSD: cmp.c,v 1.17 2003/08/07 09:05:14 agc Exp $
$NetBSD: ls.c,v 1.69 2011/08/29 14:44:21 joerg Exp $
$NetBSD: main.c,v 1.4 2008/04/28 20:22:51 martin Exp $
$NetBSD: print.c,v 1.50 2011/03/15 22:53:41 christos Exp $
$NetBSD: util.c,v 1.34 2011/08/29 14:44:21 joerg Exp $
$NetBSD: crtend.S,v 1.1 2010/08/07 18:01:34 joerg Exp $
$NetBSD: crtn.S,v 1.1 2010/08/07 18:01:35 joerg Exp $
Also da komme ich nicht ran. Verwende lscd anstelle von cd (also kombiniertes cd + ls).
"ls $LSCD_OPTS" expandiert zu:
Produktiv sieht lscd dann so wie hier aus. Ich bin ein verfechter des Tippi-Bunti.
Nachtrag:
Was natürlich nicht fehlen darf: LS_COLORS:
Außerdem ändert bei mir die Bash die Textfarbe nach jedem Kommando. Sonst wäre es ja nicht bunt genug.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 15. Mär 2013 um 17:12.Eigentlich benutze ich ls gar nicht oder nur auf Rechnern, auf denen diese beiden Aliase nicht definiert sind:
alias l='ls -lF'
alias ls='ls -F'
So gesehen ist -F meine Lieblingsoption Und da ich den Befehl so oft brauche, darf der Alias auch nur aus einem Buchstaben bestehen - alles andere wäre Zeitverschwendung.
yap, hier auch ls -F
ich lege noch ein a dazu, dann ergibt das:
ls -alF
So, und jetzt her mit dem Katzensaft
Seit Urzeiten bei mir ls -lisa :)
Bei mir auch seit sun-os zeiten ls -lisa und ls -rtl
Meine Lieblingsoption (von jedem Befehl)
ls --help
war auch mein erster Gedanke
Ich bevorzuge
man ls
ls -halt
Schön übersichtlich
Ganz ehlich sieht das sehr nüchtern aus:
ls -lh --color=auto
(wobei --color=auto) schon als Alias definiert ist.
Je nach Bedarf auch mit Kombinationen von -A, -R oder -tr.
Tip: Lass das "=auto" weg. Dann klappts auch mit den Farben bei einem ls -l | less.
Moin,
ich komme vom Mac, habe mehr als zwanzig Jahre Äpfel gegessen, weil ich DOS doof fand. Linux gibt mir die Freiheit die ich will und schön ist es auch noch und dabei viel günstiger als die recht teuren Apple Geräte.
Deshalb mein Kommentar: Man kann auch unter Linux gut leben ohne ls zu verwenden. Ich bevorzuge grafische Oberflächen und nicht die Tatsaur, obwohl ich schnell und blind tippen kann, fast würde es bei mir für den Job einer Sekretärin reichen.
Aber ich bin verwundert, nur 9% bekennen sich dazu, ls nicht zu nutzen, klicken die oder verwenden die andere Befehle.
VG Max
Vermutlich fühlten die meisten "ls-Verweigerer" sich von der Umfrage nicht angesprochen.
Ich würde darauf tippen, dass die meisten Linux User älteren Datums mit DOS groß geworden sind und daher die Vorteile einer Kommandozeile zu schätzen wissen.
Ich benutze beides, Dateimanager und Konsole, denn beides hat vor und Nachteile.
Wenn ich aber die Platte aufräumen möchte, wo es dann dazugehört nachzusehen, was geslöscht werden soll und was wohin verschoben werden soll, dann verwende ich bevorzugt den Dateimanger.
Denn dieser bietet hier folgende Vorteile:
- man kan die Dateien durch anklicken öffnen ohne groß überlegen oder tippen zu müssen, womit man sie öffnen möchte.
- man hat bei Bildern und Videos eine Vorschaufunktion
- Dateien können per Drag&Drop einfach und bequem in andere Ordner verschoben werden, ganz praktisch bei zwei geöffneten Dateimanagerfenstern. Bei der Konsole müßte ich stattdessen jedesmal den Ordner wieder angeben, wo die Datei hin soll. Drag & Drop ist da schneller.
Die Konsole hat aber genau dann ihre Vorteile, wenn man z.B.:
- ganz bestimmte Dateien sucht. Man kann zwar in jedem guten Dateimanager auch ein Suchmuster angeben, z.B. alle Dateien mit der Dateiendung *.txt anzeigen (oder löschen), aber dann muss man, um das einzugeben sowieso zur Tastatur greifen. Da kann ich also auch gleich die Konsole nehmen und bin mit einem ls *.txt wesentlich schneller.
- man die Ausgabe von file oder ldd benötigt
- bei allem, wo man automatisieren muss/kann, gewinnt die Konsole
- bei Programmen die aus irgendwelchen Gründen gleich nach dem Start abstürzen, kann man oftmals die Fehlermeldung gleich in der Konsole ablesen. Beim Dateimanager bleibt man hier meist im Dunkeln, wenn kein Crashreportfesnter angezeigt wird.
mit "ls" gar nichts am Hut hat, der kann sich auch mal mit "vdir" vertraut machen. "man vdir" bzw. "vdir --help" liefern dazu hinreichende Informationen...
oder tree.
Na gut. "tree" hat in aller Regel Probleme mit den Umlauten. Die Baumstruktur sieht zwar schön aus, die Bezeichnungen sind allerdings mitunter scheußlich!
Also
funktioniert hier zumindest (Debian/Sid) einwandfrei.
Wobe ich tree nur extrem selten verwende.
Tatsache, dies bedeutet dann allerdings, dass es höchste Zeit wird, dass tree mal UTF-8 Konform wird, wenn es damit immer noch nicht umgehen kann.
tree benutze ich sehr gerne, das ist in der Regel eines der ersten Pakete, die ich bei den diversen Distributionen zuerst nachinstalliere und auch nachinstallieren muss.
Ich verstehe sowieso nicht, wie man tree standardmäßig in Distris weglassen kann?
Das Tool ist einfach zu wichtig, wenn man es kennt und zu nutzen weiß.
Im Grunde genommen verwende ich
ls -alF --color
Trotzdem schreibe ich es in den seltensten Fällen aus.
Denn meine ~/.bashrc enthält
alias ls='ls --color'
alias dir='ls -alF'
Und meistens gebe ich "dir" ein.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Mär 2013 um 18:46.Oh je!
Ich habe, obwohl ich einen DOS Hintergrund habe, frühzeitig damit angefangen ls zu verwenden und da ich unter Windows dir kaum noch brauchte, habe ich mich schnell an ls gewöhnt.
Inzwischen ging das dann so weit, dass ich unter Windows einige gnuwin32 und mysy Pakete installiert habe und dort dann auch standardmäßig nur noch ls eingebe.
sind ganz klar:
ls
ls -l
ls -a
ls -t
ls --color // Das ist in der Regel eh autoamtisch via alias eingestellt, aber der vollständigigkeitshalber erwähne ih das hier
ls -S
und die Kombinationen daraus, z.B.
ls -al
Andere Optionen braucht man in der Regel nicht.
ls -r braucht man bswp. nicht, wenn man weiß, was man mit der SHIFT+PageUP und SHIFT+PageDown Taste erreicht.
Und wenn man so viel scrollen/blättern müßte, dann wäre es sowieso sinnvoller, wenn man die Ausgabe reduziert und mit speziellen Ausdrücken wie z.b. *.txt usw. filtert.
ls -h ist auch Blödsinn, wer n-Stellen lange Größenangaben von n-x-Stellen langen Größenangaben unterscheiden kann, um abzuschätzen, wie groß die Datei etwa ist, der tut mir einfach leid.
Viel sinnvoller als -r und -h sind da dann schon so Optionen wie
-i
die man gelegentlich gebrauchen kann.
Und bei anderen Optionen, wie z.B.
-R
verwendet man besser
tree
Korrektur, es fehlte ein "nicht"
Das ist reichlich arrogant..
Meistens geht es doch eh um Größenordnungen, nicht exakte Werte, und da ls und alle anderen Tools wie df etc. keine Tausender-Trennzeichen verwenden, ist bei Zahlen jenseits von 6 Stellen die -h-Ausgabe erheblich schneller zu interpretieren. Das Größenverhältnis zweier Dateien interessiert mich nur äußert selten.
ls klappt bei mir nicht
Ich benutze dir dir /w dir /w/p
Also bei mir kommt da:
Oder muss ich da erst dieses Nerd-Tool-Dingenskirchen da aufrufen? Wie hieß das noch gleich? Ach, ja. Eingabeaufforderung. War glaube ich Unwort des Jahres 20 n. Chr. Deshalb wurde die Erfindung des Computers ein paar Jahrhunderte verschoben.
Mit dem OS vom Weltmarktführer hättest du dieses Problem nicht.
$ type ls
ls ist ein Alias von `ls -vph --color=auto --group-directories-first --time-style="+%F, %T "'.
Ist bei vielen Distries standard ...
Ich habe für 'ls -ltr' gestimmt. Auch wenn ich es als 'ls -rtl' tippe (peinlich... dreimal dürft ihr raten warum ich mir das besser merken kann...).
Vor allem nützlich wenn man sich durch log-dirs kämpft. Die Kollegen sind immer erstaunt wie schnell ich doch "weiß was gerade schief geht". Da kann man dann immer kurz die augenbraue hochziehen und ein "know your tools" hinterherschieben
ls ; sudo poweroff
Oder anders: Geht's noch nebensächlicher? Ist hier jetzt "Bunte für Nerds"?
alias ls='ls -lt --hide=porn'
;-)