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Thema: Wie stehen Sie zu Werbung in Software?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kar am So, 23. November 2014 um 12:24 #

Bist du dir da sicher (bezogen auf deinen letzten Satz)?

Ich persönlich halte Werbung auch für eine sehr dubiose und kaum-durchschaubare Angelegenheit, aber ist es nicht eher so, dass der Webseitenbetreiber einmal durch die pure Anzeige der Werbung "Knete" bekommt, dann nochmal wenn ein Nutzer diese aufruft und nochmal (bei z.B. OnlineShops) dort etwas kauft nachdem er den OnlineShop durch die Webseite des besagten Betreibers "betreten" hat?

Ums nochmal zu betonen, ich kenne mich mit der "Funktionsweise" von Werbung im Internet absolut nicht aus und stelle mir auch immer wieder die Frage, wie das eigentlich im Detail funktioniert, aber irgendwie muss es ja funktionieren, ansonsten hätte sich Werbung als "Zahlungsmittel" an den Webseitenbetreiber niemals durchgesetzt.

Ich kann mich im übrigen nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal oder ob ich überhaupt schon einmal auf Werbung geklickt habe. Trotzdem deaktiviere ich AdBlock+ auf Seiten die ich regelmäßig besuche oder wo mir der Inhalt zusagt. Aber natürlich nur, wenn es keine BlingBling Werbung ist und keine nervigen Ad-Layer "vorbeiziehen".

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 23. Nov 2014 um 12:26.
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    Von nano am Mo, 24. November 2014 um 08:52 #

    zB bei Google Adwords: Der werbenden Firma bringt es nur was wenn man dann auch Produkte kauft. Die Werbung ansich kostet der Firma bei jedem klick. Google bringt jeder klick Geld, ob man das Produkt dann kauft oder nicht.

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    Von Nur ein Leser am Mo, 24. November 2014 um 09:11 #

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Werbung im Internet abzurechnen. Die häufigsten dürften sein:

    - Pay per View (Seitenaufrufe)
    - Pay per Click (Draufklicken)
    - Pay per Lead (z.B. Broschüre bestellen)
    - Pay per Sale (Verkaufsabschluss)

    Logischerweise wird für "Pay per Sale" eine wesentlich höhere Provision bezahlt als für "Pay per View". Teilweise werden auch Kombinationen dieser Abrechnungsformen angeboten. Mehr Infos:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Affiliate-Marketing

    Da ich selbst mal während eines Praktikums für einen Onlineshop gearbeitet habe und so ein Affiliate-Programm betreut habe, kann ich aus Erfahrung sagen, dass es dabei auch diverse Probleme gibt, z.B.
    - Bots die Seiten aufrufen oder Banner klicken
    - Kunden die durch Cookie-Blocking oder Skript-Deaktivierung ein Nachverfolgen des Kaufabschlusses verhindern - Pech für den Hoster der Werbung, gibt dann kein Geld

    Alles in allem wundert es mich, das sich Internet-Werbung trotzdem zu rechnen scheint.
    Ich persönlich nutze seit Ewigkeiten Werbeblocker, zuerst WebWasher, jetzt AdBlockPlus, lasse keine Drittanbieter-Cookies zu und blocke (Drittanbieter-) Skripte mit NoScript.
    Das hat nichts damit zu tun, das ich "alles umsonst" haben will - aber nervige Werbung und ungefragtes Tracking lehne ich ab. Nur bietet ja kaum ein Content-Anbieter überhaupt Alternativen an, Werbung ist scheinbar noch immer alternativlos für die Betreiber, bzw. sie trauen sich nicht, ihre Inhalte nicht mehr frei verfügbar zu stellen.

    Zu allerletzt: Werbung in Software lehne ich ab, insbesondere, wenn diese dann auch noch tracken sollte.
    Hinweise auf Software des selben Entwicklers, Premium-Varianten, voreingestellte Suchmaschinen o.ä. sind dagegen aus meiner Sicht akzeptabel.

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