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Thema: Welche Distribution setzen Sie bevorzugt auf dem Server ein?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nur ein Admin am Sa, 14. Januar 2017 um 17:51 #

Die Frage / Umfrage ist ein Widerspruch in sich.

Für "zu Hause" wird jeder einsetzen womit er am Besten zurecht kommt. Egal, ob Arch, Gentoo, Ubuntu oder LFS.

Auf der Arbeit hat man häufig keine "Wahl" an sich oder gar die Möglichkeit zu entscheiden was man besser findet.
Durch den Arbeitgeber oder externe Anforderungen wird dann häufig SLES, Debian, CentOS oder sonst was vorgeschrieben. Ist ja bei Datenbanksystemen nicht anders. Wen interessiert es, ob man MySQL oder Postgres für völlig ausreichend hält, wenn der Arbeitgeber auf Oracle oder gar MS SQL setzt.

Wie einer meiner Ex-Chefs immer sagte: "Das Leben ist kein Wunschkonzert !" :-)

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    Von lililili am Sa, 14. Januar 2017 um 18:36 #

    Oft haben Chefs gerade von IT keinen blassen Schimmer. Sie wollen eine Lösung und Admin darf gucken wie und mit was er es macht.

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      Von Nur ein Admin am Sa, 14. Januar 2017 um 20:00 #

      Das ist korrekt. Die Vorgesetzten oder die Geschäftsführung haben oft keinen blassen Dunst. Deshalb haben ja auch Clouds und Clouddienste so einen Erfolg.

      Das ändert aber nichts daran, dass du (außer als Ein Mann-Wunder-Admin-Alleskönnenmüsser) entweder in einer großen Firma dein Zeugs vorgeschrieben kriegst (Policies, Vendorverträge, usw) oder in einer kleinen Firma zumindest noch einen Kollegen hast, der eventuell schon eine Lieblingsdistro hat.

      Nachdem ich so gut wie alle Distros durch habe halte ich die Unterschiede für marginal. Der Fehler / Teufel steckt immer im Details. Bei der einen Distro klemmt dies und bei der anderen Distro klemmt jenes. Größere Distros für Enterprise haben häufig den Benefit, dass sie Treiber für Enterprise Hardware mitbringen (HBA, 10 GBit Karten, RAID Controller, usw). Sonst finde ich das Debian versus Ubuntu versus Suse versus Redhat versus PetersPinguinEdition eher langweilig.

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