Das stimmt nicht ganz. Wenn es um Entwickler geht, dann umgarnt Microsoft neuerdings schon auch Linux-Entwickler. Das kann man an Visual Studio Code und SQL Operations sehen, die sie auch für Linux veröffentlicht haben. Edge wäre also ebenfalls interessant, da Entwickler ihre Anwendungen ja mit diesem Browser testen sollen. Und wenn der nur unter Windows verfügbar ist, dann testen Linux-Entwickler halt diesen Browser nicht und viele Web-Anwendungen gehen dann halt nicht.
Kann man schon testen … einigermaßen zumindest, wenn auch kein richtiger Test, aber webpagetest.org hilft schon ganz gut – und dann gibt es natürlich noch browserstack.com …
Leute, die alle Scripte, Grafiken etc. standardmäßig blockieren, haben damit weniger Probleme … Und anders setzt man seine Sicherheit doch auf jeder Seite stark auf’s Spiel! Es nerven natürlich die JS-Preloader – oder gar Webcomponents, aber anders geht es m.M.n. momentan nicht (erst wenn/falls SRI zur Verifizierung bekannter Scripte verwendet wird – und dann keine lokalen Scripte ausgeführt werden (aber in diese Richtung scheinen sich leider nur wenige zu bewegen)).
Nein. Microsoft wird den Edge-Browser nicht für Linux veröffentlichen.
Zum einen ist alles, was Microsoft bisher auch für Linux veröffentlicht hat (.net core, Visual Studio Code, ProcDump for Linux, etc) OpenSource. Scheinbar glaubt Microsoft, daß sich unter Linux nur OpenSource-Software durchsetzt. Das führt u.a. zu der seltsamen Situation, daß ProcDump für Linux OpenSource ist, während die Windows-Version von ProcDump - genauso wie alle anderen Programme der Sysinternals - eine Lizenz hat, die dekompilieren, disassemblieren, Weitergabe an Dritte, zu viele Kopien der Software erstellen und noch einiges mehr verbietet.
Zum Anderen wäre aber auch der Edge-Browser wohl nur das Rahmenwerk drumherum. Denn unter iOS und Android wird jeweils die betriebssystemeigene Browserengine verwendet.
Und dann kommt noch hinzu, daß Microsoft mit seinem Edge für iOS und Android demonstrieren will, wie man Webseiten auf dem Mobiltelefon auf seinen Computer (den Windows-Rechner) über Microsofts Cloud hin "schieben" kann. Man hat also eine Seite auf seinem Mobiltelefon aufgerufen und veranlasst mit diesem, daß auf Windows die selbe Seite aufgerufen wird. Das soll ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Desktop darstellen. Daher gibt es den Edge auch nicht für macOS, obwohl es für macOS sogar zumindest ein eigenes Microsoft Office für gibt.
Aber .NET Core, PowerShell, Visual Studio Code, ProcDump for Linux, etc. sind OpenSource und freie Software. Sie stehen unter der gleichen freien Lizenz wie X11, Wayland, Mesa3D, und viele andere Teile einer üblichen Linux-Distribution.
Zum einen ist alles, was Microsoft bisher auch für Linux veröffentlicht hat (.net core, Visual Studio Code, ProcDump for Linux, etc) OpenSource. Scheinbar glaubt Microsoft, daß sich unter Linux nur OpenSource-Software durchsetzt. Das führt u.a. zu der seltsamen Situation, daß ProcDump für Linux OpenSource ist, während die Windows-Version von ProcDump - genauso wie alle anderen Programme der Sysinternals - eine Lizenz hat, die dekompilieren, disassemblieren, Weitergabe an Dritte, zu viele Kopien der Software erstellen und noch einiges mehr verbietet.
Ich weiß zwar nicht was Microsoft glaubt aber dank solchen Sachen wie flatpak/snap wäre es durchaus möglich einen auf mehreren unterschiedlichen Distributionen lauffähigen Edge mit eigener Webengine zu verteilen ohne den Quellcode veröffentlichen zu müssen. Ob das auch Nutzer finden würde ist eine andere Frage.
Was sind den die Vorteile des Edge-Browsers? Das ich damit die gleiche Seite auf mehreren Geräten aufrufen kann, oder ist da noch mehr?
IMHO wäre das aber schon ein (Cloud-) Feature, so das ich den Browser nicht verwenden würde.
Ist aber auch egal, da Microsoft den Edge-Browser nicht für Linux veröffentlichen wird. Microsoft kann halt nur nehmen, aber gibt so gut wie nix zurück.
Ich hatte das Vergnügen auf meinem Arbeitsplatz PC letztes Jahr W10 und Edge vorzufinden. Fazit: absolut unbrauchbar. Schnell FF installiert und gut war. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwein GNU/Linux Nutzer den Mist haben will. Sorry Leute, aber was diese Frage bei PRO-LINUX?
Ich fand, der heruntergevotete Kommentar von klaus818 von Freitag sehr passend.
Konstruktiv war er nicht direkt - aber dazu besteht ja auch keine Pflicht. Alle Ausführungen über ProcMon sind sicher mit der Fragestellung konstruktiver umgegangen.
Nur war es die Fragestellung halt eigentlich _wirklich_ nicht wert... Gehen wir jetzt alle MS-Produkte durch? Neulich war es Visual Studio (später stellte sich heraus, dass der Fragende wohl Visual Studio Code meinte - was mehr eine marketingtechnische Namensähnlichkeit ist)...
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Edge an meiner letzten Arbeitsstelle ausgiebig "testen" zu können. Funzte zwar so weit ok, allerdings sah ich kein Alleinstellungsmerkmal, welches mich zwingend auf Edge festnageln würde. Es gibt also keinen wirklichen Grund, das Ding zu portieren und so wird M$ dies auch sein lassen - zumal, wie schon bemerkt, der Desktopanteil von Linux wirklich marginal ist und im elektronischen Rauschen untergeht...
Ob MS den schrottigsten Browser aller Zeiten, der zum schrottigsten Windows aller Zeiten gehört, auch für Linux veröffentlicht, geht mir so am A.... vorbei. Ich würde ihn NIEMALS einsetzen. Closed Source aus Redmond hätte mir gerade noch gefehlt.
sondern eine Multiple-Choice-Spekulation.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Mai 2018 um 14:02.Mich interressiert das nicht die Bohne.
Ich nutze den unter Windows schon nicht, warum dann unter Linux!
... ganz andere Programme dran.
Bei all den "Fans" von MS-Office und Outlook ...
Hoffentlich nicht!
… ganz andere Programme dran!
Bei all den "Fans" von Linux-Kernel und Torvalds …
Hoffentlich nicht!
M$ führ seine Umarmungsversuche dort aus, wo sie nicht mehr marktbeherrschend sind - bei Servern und Klaut!-Diensten.
Auf dem Desktop ist Linux irrelevant. Warum sollten sie dort fischen wollen, wo es nix zu fischen gibt?
Das stimmt nicht ganz. Wenn es um Entwickler geht, dann umgarnt Microsoft neuerdings schon auch Linux-Entwickler. Das kann man an Visual Studio Code und SQL Operations sehen, die sie auch für Linux veröffentlicht haben. Edge wäre also ebenfalls interessant, da Entwickler ihre Anwendungen ja mit diesem Browser testen sollen. Und wenn der nur unter Windows verfügbar ist, dann testen Linux-Entwickler halt diesen Browser nicht und viele Web-Anwendungen gehen dann halt nicht.
Kann man schon testen … einigermaßen zumindest, wenn auch kein richtiger Test, aber webpagetest.org hilft schon ganz gut – und dann gibt es natürlich noch browserstack.com …
Interessiert mich weniger als die letzte Wasserstandmeldung für die Kanäle uf dem Mars!
Natürlich wird MS keinen Browser gleich welchen Namens für Linux herausbringen.
Interessant ist aber, wie kommt man auf solch eine Idee. Eher wird der Papst zum Lutheraner als das MS ein Desktop-Progamm für Linux herausbringt.
Machen MS doch längst:
https://code.visualstudio.com/
Ich wusste es, der Papst ist still und heimlich Lutheraner!
Selbst der Anteil aufm Desktop wo Microsoft führend ist tendiert gegen 0.
Naja, eher 2-4% je nachdem welche Statistik man verwendet.
Edge. Ist das Kunst, oder kann das weg?
Das? Das kann auf jeden Fall weg! Nur dem Hersteller muss man das noch nahebringen …
Der Kommentar ist schon ziemlich edgy
Der Termin für diese Umfrage ist schon sehr lange verstrichen.
Wer klickt den alles freiwillig auf eine tinyurl?
Leute, die alle Scripte, Grafiken etc. standardmäßig blockieren, haben damit weniger Probleme … Und anders setzt man seine Sicherheit doch auf jeder Seite stark auf’s Spiel!
Es nerven natürlich die JS-Preloader – oder gar Webcomponents, aber anders geht es m.M.n. momentan nicht (erst wenn/falls SRI zur Verifizierung bekannter Scripte verwendet wird – und dann keine lokalen Scripte ausgeführt werden (aber in diese Richtung scheinen sich leider nur wenige zu bewegen)).
Hier gibts weitere schöne Umfragen und Anregungen, was man als Antwort so anbieten sollte
https://www.google.com/search?client=edge_baetsch&q=der+postillon+sonntagsfrage
Nein. Microsoft wird den Edge-Browser nicht für Linux veröffentlichen.
Zum einen ist alles, was Microsoft bisher auch für Linux veröffentlicht hat (.net core, Visual Studio Code, ProcDump for Linux, etc) OpenSource. Scheinbar glaubt Microsoft, daß sich unter Linux nur OpenSource-Software durchsetzt. Das führt u.a. zu der seltsamen Situation, daß ProcDump für Linux OpenSource ist, während die Windows-Version von ProcDump - genauso wie alle anderen Programme der Sysinternals - eine Lizenz hat, die dekompilieren, disassemblieren, Weitergabe an Dritte, zu viele Kopien der Software erstellen und noch einiges mehr verbietet.
Zum Anderen wäre aber auch der Edge-Browser wohl nur das Rahmenwerk drumherum. Denn unter iOS und Android wird jeweils die betriebssystemeigene Browserengine verwendet.
Und dann kommt noch hinzu, daß Microsoft mit seinem Edge für iOS und Android demonstrieren will, wie man Webseiten auf dem Mobiltelefon auf seinen Computer (den Windows-Rechner) über Microsofts Cloud hin "schieben" kann. Man hat also eine Seite auf seinem Mobiltelefon aufgerufen und veranlasst mit diesem, daß auf Windows die selbe Seite aufgerufen wird. Das soll ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Desktop darstellen. Daher gibt es den Edge auch nicht für macOS, obwohl es für macOS sogar zumindest ein eigenes Microsoft Office für gibt.
Grüße
theuserbl
OpenSource != freie Software
Aber .NET Core, PowerShell, Visual Studio Code, ProcDump for Linux, etc. sind OpenSource und freie Software.
Sie stehen unter der gleichen freien Lizenz wie X11, Wayland, Mesa3D, und viele andere Teile einer üblichen Linux-Distribution.
Ob das auch Nutzer finden würde ist eine andere Frage.
Was sind den die Vorteile des Edge-Browsers? Das ich damit die gleiche Seite auf mehreren Geräten aufrufen kann, oder ist da noch mehr?
IMHO wäre das aber schon ein (Cloud-) Feature, so das ich den Browser nicht verwenden würde.
Ist aber auch egal, da Microsoft den Edge-Browser nicht für Linux veröffentlichen wird. Microsoft kann halt nur nehmen, aber gibt so gut wie nix zurück.
Sack Reis.
Sack Reis.
Lehne stets zwei Säcke Reis aneinander!
Keine Ahnung, was die Säcke Reis mit einer Umfrage zu tun haben, das hält mich aber nicht davon ab, hier auch was zu schreiben ...
... wenn es nicht geträumt ist, stapeln wir den Reis halt hei ...
https://www.youtube.com/watch?v=imR_Sbkjq84
Ich hatte das Vergnügen auf meinem Arbeitsplatz PC letztes Jahr W10 und Edge vorzufinden. Fazit: absolut unbrauchbar. Schnell FF installiert und gut war.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwein GNU/Linux Nutzer den Mist haben will.
Sorry Leute, aber was diese Frage bei PRO-LINUX?
Ich fand, der heruntergevotete Kommentar von klaus818 von Freitag sehr passend.
Konstruktiv war er nicht direkt - aber dazu besteht ja auch keine Pflicht. Alle Ausführungen über ProcMon sind sicher mit der Fragestellung konstruktiver umgegangen.
Nur war es die Fragestellung halt eigentlich _wirklich_ nicht wert... Gehen wir jetzt alle MS-Produkte durch? Neulich war es Visual Studio (später stellte sich heraus, dass der Fragende wohl Visual Studio Code meinte - was mehr eine marketingtechnische Namensähnlichkeit ist)...
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Edge an meiner letzten Arbeitsstelle ausgiebig "testen" zu können. Funzte zwar so weit ok, allerdings sah ich kein Alleinstellungsmerkmal, welches mich zwingend auf Edge festnageln würde. Es gibt also keinen wirklichen Grund, das Ding zu portieren und so wird M$ dies auch sein lassen - zumal, wie schon bemerkt, der Desktopanteil von Linux wirklich marginal ist und im elektronischen Rauschen untergeht...
Ob MS den schrottigsten Browser aller Zeiten, der zum schrottigsten Windows aller Zeiten gehört, auch für Linux veröffentlicht, geht mir so am A.... vorbei. Ich würde ihn NIEMALS einsetzen. Closed Source aus Redmond hätte mir gerade noch gefehlt.
Dieses Clickbait produzierende Pro Linux ist inzwischen unerträglich geworden. Wie seht ihr das?