Die Arbeiten befinden sich laut Aussagen der Programmierer immer noch in einem frühen Stadium und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. So steht der neue Port im Moment nur für i386-Architekturen zur Verfügung und unterstützt nicht alle Funktionen. Unter anderem funktionieren noch nicht alle Import- und Exportfilter. Ferner unterstützt OpenOffice.org für OpenBSD kein Java und es wird auch kein Build angeboten. Wer in den Genuss von OpenOffice.org unter dem freien BSD-Derivaten kommen will, muss selbst compilieren.
Wer bis Dato unter OpenBSD die freie Office-Suite nutzen wollte, war auf diverse Änderungen und Anpassungen angewiesen. Zudem mussten OpenBSD-Anwender auf eine Linux-Version zurückgreifen, die auf eine Linux-Emulation aufsetzte. Mit den neuen Anpassungen hoffen die Entwickler schon bald eine funktionsfähige Version von OpenOffice.org auch für OpenBSD anbieten zu können. Die momentane Version ist noch nicht an das Build-System angebunden.