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Mi, 23. Mai 2007, 15:45

Unternehmen

Wind River bringt Linux in Fahrzeuge

Das US-amerikanische Vehicle Infrastructure Integration Consortium (VIIC) startet eine Machbarkeitsprüfung, in der Linux in den Fahrzeugen zum Einsatz kommen wird.

Das Konsortium hat sich hierfür für Wind Rivers General Purpose Platform, Linux Edition, als Entwicklungsplattform für das On-Board Equipment (OBE) entschieden. Mitglieder des Konsortiums sind einige der führenden Automobil-Unternehmen in den USA, darunter BMW, DaimlerChrysler, Ford und General Motors. Die OBE-Initiative des VIIC zielt auf die Entwicklung einer gemeinsamen, standardisierten Infrastruktur für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und zwischen Infrastruktur und Fahrzeug. Dadurch sollen Sicherheit und Mobilität verbessert sowie Dienste für Autofahrer bereitgestellt werden.

Das VIIC, 1994 gegründet, soll die US-amerikanische National Vehicle Infrastructure Integration Coalition, einen Verbund aus Verkehrsministerien und Fahrzeugherstellern, bei der Machbarkeitsprüfung für ein landesweites Fahrzeug-Infrastruktur-Programm mit der Entwicklung von Kommunikationsstandards, Implementierungsstrategien und Leistungsbeschreibungen unterstützen.

Das On-Board Equipment für Fahrzeuge soll eine OSGi-/Java-basierte Plattform sowie Fahrzeug- und Mensch-Maschinen-Schnittstellen bereitstellen. GPS, Dedicated Short Range Communications- (DSRC-) Technik, WAVE-Stacks und Java-APIs sollen ebenfalls eingebunden werden. Anforderungen für den Betrieb sind der Aufbau von Netzen sowie von digitalen Funk- und Kommunikationssystemen auf den Hauptverkehrsstrecken in den USA. Zu einer streckenbegleitenden Infrastruktur können auch Telematik-Systeme und der Einbau von entsprechenden Systemen und Sensoren im Fahrzeug gehören.

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