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Mi, 27. Juni 2007, 13:00

Software::Entwicklung

Anjuta DevStudio 2.2 veröffentlicht

Nach über zwei Jahren Arbeit haben die Programmierer der GNOME-basierten Entwicklungsumgebung Anjuta DevStudio mit der Version 2.2.0 eine neue Hauptversion veröffentlicht.

anjuta.org

Anjuta 2.2, Codename Hurricane, kommt mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen sowie einer Reihe von Fehlerkorrekturen. Das GtkSourceView-Widget unterstützt ab sofort die Komplettierung eines Textes. Weitere Neuerungen erhielt das Profiling-Plugin, das sich nun Optionen für bestimmte Ziele merken kann. Hinzugekommen sind auch Übersetzungen für weitere Sprachen sowie weitere Templates für das Projekt-Wizard-Tool. Neuerungen erfuhr auch die Dokumentation. Eine Liste aller Änderungen kann der Ankündigung entnommen werden.

Anjuta DevStudio stellt eine GNOME-basierten Entwicklungsumgebung dar. Das Programm will nach Angaben der Entwickler die tägliche Arbeit an Projekten erleichtern und bietet dazu eine Reihe von Mechanismen und Tools an. Neben einem Projekt-Manager, der die komplette Verwaltung eines Projektes übernehmen kann, kommt die Applikation auch mit diversen Wizards, die vor allem die Erstellung von neuen Projekten vereinfachen sollen. Die Applikation verfügt über ein Docking-System, das eine Anpassung des Programms an die eigenen Wünsche ermöglicht. Darüber hinaus lässt sich Anjuta DevStudio mit Hilfe von Plugins um weitere Funktionen erweitern. Als Editor nutzt die Entwicklungsumgebung entweder die Scintilla-Komponente oder das neue GtkSourceView-Widget, das unter anderem Syntax-Hervorhebung, automatische Vervollständigung und Code-Formatierung unterstützt. Darüber hinaus lässt sich in Anjuta DevStudio neben dem Debugger auch der Interface-Designer Glade integrieren.

Die neueste Version von Anjuta kann vom Server des Projektes im Quellcode heruntergeladen werden. Die Applikation benötigt unter anderem die GNOME-Entwicklungsbibliotheken GDL und das GNOME Build-Framework.

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