Software::Video
Skype für Linux unterstützt Videotelefonie
Mit einer ersten Betaversion der kommenden Version 2.0 von Skype für Linux führt der Hersteller nun erstmals auch in die »Pinguin-Version« eine Unterstützung für Videotelefonie ein.
skype.com
Nachdem Skype vor einem Monat eine stabile Version
veröffentlichte, war die Enttäuschung in der Linux-Gemeinschaft groß. Entgegen früheren Aussagen des Unternehmens schaffte es die Video-Unterstützung nicht in Skype 1.4. Nun ist mit Skype 2.0 Beta erstmals auch unter Linux eine Nutzung von Videotelefonie unter Skype möglich.
Wie das Unternehmen bekannt gab kommt die aktuelle Version mit zahlreichen neuen Video-Funktionen. Neben der Möglichkeit eines Video-Kotelefonats beherrscht Skype den Vollbildmodus und eine Video-Vorschau. Ferner bietet die aktuelle Beta-Version weitere Verbesserungen sowie Korrekturen. Unter anderem wurde die Abhängigkeit zu libsigc++ aus der Applikation entfernt.
Mit Skype ist es möglich, übers Internet Telefon- und Videogespräche zu führen. Gespräche mit anderen Benutzern, die Skype einsetzen, sind kostenlos. Die Gespräche sind durchgehend verschlüsselt. Skype 2.0 Beta1 kann ab sofort vom Server des Unternehmens in englischer Sprache heruntergeladen werden. Die Hardware-Voraussetzungen sind im Vergleich zu Version 1.4 gestiegen. Die Applikation setzt mindestens eine 1 GHz schnelle CPU, 256 MB RAM, 20 MB Festplattenspeicher, Soundkarte und Mikrofon sowie eine Video-Kamera mit Xv-Unterstützung voraus.