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Mi, 9. Januar 2008, 08:50

Linux-UMPC Noahpad

Auf der Erfolgswelle des Eee PCs von Asus wollen etliche Hersteller mit kleinen Notebooks aufspringen.

So auch die taiwanesische Firma E-Lead mit ihrem Ultra Mobil Personal Computer Noahpad.

E-lead präsentiert das Noahpad auf der CES 2008 in Las Vegas. Preislich soll das Gerät in der Nähe des Asus Eee angesiedelt sein. Was das genau bedeutet, behält E-lead noch für sich. Das Noahpad soll mit einem 7-Zoll-TFT-Display ausgestattet sein. Im Inneren tickt ein energiesparender Via C7 mit einer Taktfrequenz von 1 GHz. Mit der Außenwelt kommuniziert das Noahpad über Bluetooth und WiFi. Um sich in ein Kabelnetz einzuklinken, ist ein USB-Dongle nötig.

Das Gerät verfügt über 512 MB DDR2-RAM und eine 1,8-Zoll-Festplatte mit einer Kapazität von 30 GB. Die Eingabe erfolgt über das Noahpad-Keyboard, zwei große Touchpads, die sich zu einer QWERTY-Tastatur umfunktionieren lassen. Der Akku liefert 3900 mAh, was das Noahpad für drei Stunden mit Strom versorgen soll. Mit einem externen Akku-Pack soll das Gerät sogar für zehn Stunden unabhängig von der Steckdose sein. Das UMPC wiegt 0,78 kg und ist laut Herstellerangaben kleiner als ein A5-Blatt. Das Display lässt sich um 360° klappen, so dass das Noahpad im Laptop- und Palmtop-Modus benutzen lässt.

Bei der Wahl der Betriebssysteme hat sich E-Lead für Ubuntu 7.10 sowie Windows XP Compatible entschieden. Ob das Gerät auch in Europa verkauft werden soll und ab wann es zu haben ist, gab E-Lead genau wie den Preis noch nicht bekannt.

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