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Mi, 22. Juli 2009, 20:06

Unternehmen

Lobby-Organisation für Open Source in USA gegründet

Mit »Open Source for America« wurde eine neue Lobby-Vereinigung gegründet, die den Einsatz von Linux und Open Source in US-amerikanischen Behörden vorantreiben will.

Über 70 namhafte amerikanische und internationale Unternehmen haben sich zu einer Lobby-Vereinigung unter dem Namen »Open Source for America« zusammengeschlossen. Die neue Organisation will für eine breitere Nutzung von quelloffener Software in den Behörden und Einrichtungen der USA werben. Dazu haben die Unternehmen drei konkrete Punkte ausarbeitet. Zum einen will »Open Source for America« die Behörden auf eine verstärkte Nutzung von Open-Source-Applikationen und Systemen aufmerksam machen. Des Weiteren soll die Vereinigung Projekten und Gemeinschaften helfen, mit Behörden und Einrichtungen aus den USA zu kooperieren. Als dritter Punkt will die Organisation das Verständnis der Entscheidungsträger und Politiker für quelloffene Software stärken.

Dabei geht es »Open Source for America« allerdings nicht nur darum, Behörden eine kostengünstige Alternative zu präsentieren. Vielmehr wollen die Unternehmen der Administration zeigen, dass neben monopolartigen Systemen auch zunehmend Alternativlösungen zur Verfügung stellen. Diese können der Administration helfen nicht nur Millionen an Steuergeldern einzusparen, sondern machen die Regierung auch unabhängiger von den Entscheidung einzelner Unternehmen.

Die Liste der Unterstützer liest sich wie das »Who's Who« der internationalen Open-Source-Befürworter. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem AMD, Canonical, die GNOME Foundation, Google, Ingres, die Linux Foundation, Mozilla, Novell, Oracle, O'Reilly, Red Hat, das Software Freedom Law Center und Sun Microsystems. Zum Präsidenten der Organisation wurde Roger Burkhard, Geschäftsführer von Ingres, gewählt.

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