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So, 13. November 2011, 08:43

Gesellschaft::Bildung

Red Hat schreibt Fedora Stipendium 2012 aus

Der Open-Source-Lösungsanbieter Red Hat hat bekannt gegeben, dass er ab sofort Bewerbungen für das Fedora-Stipendien-Programm entgegennimmt. An dem Programm können Studierende rund um den Globus teilnehmen, die das Fedora-Projekt oder ein anderes Open-Source-Projekt mit Beiträgen unterstützen.

Fedora-Logo

fedoraproject.org

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Das Fedora-Stipendienprogramm geht in diesem Jahr in die fünfte Runde. Im Rahmen des Programms wird jedes Jahr ein Oberstufenschüler ausgewählt, der einen Beitrag zum Fedora-Projekt geleistet und im Herbst sein Studium aufgenommen hat. Das Stipendium ist mit 2.000 US-Dollar jährlich dotiert und wird über einen Zeitraum von vier Jahren gezahlt. Sollte der Stipendiat an einer FUDCon teilnehmen wollen, übernimmt Red Hat während der Dauer des Stipendiums die Reise- und Übernachtungskosten zur nächstgelegenen Veranstaltung.

Das Stipendium soll Jugendliche anspornen, freie Software zu nutzen und mit Beiträgen zu unterstützen. »Das Fedora-Stipendium erkennt junge Talente in ihrem Streben nach Innovation. Hir hoffen, die zukünftigen Technologen zu fördern und zu offener Entwicklung zu ermutigen«, so Jared Smith, Mitarbeiter und Fedora-Projektleiter bei Red Hat. »Die vier letzten Stipendien-Empfänger waren in Open-Source-Gemeinschaften sehr aktiv, während sie ihren Abschluss anstrebten. Wir glauben, dass Open Source der beste Weg für technologische Entwicklungen ist, weil die beste Idee gewinnt. Und wir sind gespannt auf die Ideen, die die Techniker der nächsten Generation mit Sicherheit haben.«

Potentielle Anwärter auf das Stipendium werden dahingehend überprüft, wie gut die Qualität ihrer Beiträge war, wie viel Zeit sie für Fedora oder ein anderes Projekt aufgewendet haben und welchen Gesamteindruck die Bewerbung macht. Interessierte können sich bis zum 24. Februar des kommenden Jahres bewerben. Die Bewerbungen werden von einer Auswahljury bearbeitet, in der unter anderem Fedora-Stipendiaten vertreten sind.

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