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Di, 3. Januar 2012, 08:27

Software::Systemverwaltung

Gentoo Live-DVD 12 mit beschreibbarem AUFS-Dateisystem

Die Entwickler der Gentoo-Linux-Distribution starten in das neue Jahr, indem sie ihre Live-DVD in der Version 12 freigeben. Gentoo nutzt ein Paketsystem, das den BSD-Ports ähnelt.

Gentoo Linux LiveDVD 12

Ben Stedman & Fernando V. Orocu

Gentoo Linux LiveDVD 12

Eine der Besonderheiten von Gentoo ist es, dass die zu installierenden Pakete im Idealfall aus den Quellen kompiliert und damit so gut wie möglich für das Zielsystem optimiert werden. Gentoo Linux verfolgt das Konzept des Rolling Release, bei dem neue Pakete kontinuierlich in ein bestehendes System eingepflegt und auf diesem Weg große Versionssprünge vermieden werden. Die Gentoo Live-DVD 12 ist daher als aktueller Schnappschuss für all diejenigen zu betrachten, die mit Gentoo Linux liebäugeln und das System vor der Installation kennenlernen wollen.

Auf der Gentoo-Linux-Live-DVD 12 sind ein Kernel 3.1.5, Xorg 1.10.4, die Desktop-Umgebungen KDE 4.7.4, Gnome 3.2.1 und Xfce sowie der ressourcensparende Window-Manager Fluxbox, Firefox 9.0, Chromium 16, LibreOffice 3.4.99.2, Gimp, Blender, Amarok 2.5 und VLC 1.1.13 zu finden.

Gentoo ist für x86- und amd64-Plattformen zu haben. Das AUFS-Dateisystem der Live-DVD ist beschreibbar, so dass Anwender eigene oder aktuellere Pakete nachinstallieren können. Anwender, die davor zurückschrecken, Gentoo zu installieren aber trotzdem Dateien dauerhaft in ihrem Home-Verzeichnis speichern wollen, können das mit der Gentoo-Live-DVD tun.

Die Gentoo Live-DVD 12 ist als hybrides ISO-Abbild für x86- und amd64-Architekturen oder als Multilib-Variante für 64-Bit-Systeme im Download-Bereich des Projekts. Um Bandbreite zu sparen und die Gemeinschaft zu unterstützen, empfehlen die Entwickler, den Download via Torrent durchzuführen.

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