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Mi, 18. Januar 2012, 12:08

Software::Distributionen::Fedora

Fedora stellt Paketverzeichnis vor

Eine neue Webseite des Fedora-Projekts will Anwendern Informationen zu Softwarepaketen anbieten. Zu den angebotenen Informationen gehören neben allgemeinen Daten auch Fehler, das Änderungslog sowie der Quelltext und Patches.

Mirko Lindner

Die Mitglieder des freien Fedora-Projektes haben eine Betaversion der Webseite »Fedora Packages« veröffentlicht, die Informationen zu der in der Distribution enthaltenen Software anbietet. So können Anwender an einer zentralen Stelle die wichtigsten Informationen zu einer Software abfragen. Zu den angebotenen Daten gehören unter anderem die Beschreibung des Paketes, die verschiedenen Versionen in diversen Distributionen, Betreuer oder der Inhalt eines Paketes. Für Entwickler interessant sind auch der Quellcode, die im Paket eingebundenen Patches, die SPEC-Dateien für RPM oder für das Paket gemeldeten Fehler. Sichtbar auf der Seite sind auch die verschiedenen Builds eines Pakets sowie der Status. Konnte also ein Paket nicht erstellt werden, kann der Seite der Grund entnommen werden. Zudem beinhaltet die Seite das Änderungslog des Pakets.

Parallel zur Vorstellung von »Fedora Packages« hat das Team auch die Seite »Fedora Tagger« angekündigt. Hier können Anwender den in Fedora enthaltenen Paketen ein Stichwort geben, so dass sie besser gefunden werden können. Gegenüber einer reinen Taggingseite wurde »Fedora Tagger« eher als eine Klickserie konzipiert, so dass interessierte Anwender spielerisch neue oder obsolete Tags eintragen können.

Die Hintergründe zu »Fedora Packages« und »Fedora Tagger« erklärt die Fedora-Entwicklerin Máirín Duffy in einem Blogeintrag. Wie Duffy schreibt, plant das Team auch eine engere Zusammenarbeit mit OpenSuse, so dass beide Projekte ihre Metadaten besser untereinander austauschen können.

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