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Do, 28. Juni 2012, 12:49

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat Storage Server 2.0 erschienen

Red Hat hat die Version 2.0 des Red Hat Storage Servers angekündigt, einer auf Red Hat Enterprise Linux 6 und GlusterFS 3.3 basierenden Appliance, die das einfache Aufsetzen eines Network-Attached Storage (NAS) ermöglicht.

Red Hat

Die im Rahmen des Red Hat Summit vorgestellte neue Version 2.0 des Red Hat Storage Servers enthält zahlreiche Neuerungen, darunter auch eine Reihe von Funktionen, welche die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit der Daten zu verbessern sollen, wie etwa Georeplikation, Checkpointing sowie Failback und Failover.

Ferner sorgt der neue »Network Lock Manager« für die Synchronisation beim Zugriff mehrere Clients via NFS. Zudem können Clients bei der neuen Version 2.0 mit »Unified File and Object Storage« (UFO) die gleichen Daten wahlweise über Objekte oder als Dateien ansprechen. Ebenfalls neu ist auch der automatische IP-Failover für NFS und CIFS mit CTDB.

Darüber hinaus bietet Red Hat einige weitere neue Funktionen als nicht unterstützte Technology Preview an, ähnlich wie es Red Hat auch beim RHEL praktiziert. Dazu gehören beim Storage Server 2.0 ein Hadoop-kompatibles API zum Zugriff auf die Daten, RDMA-Unterstützung und das aus dem oVirt-Projekt hervorgegangene Verwaltungswerkzeug »Red Hat Storage Console«.

Ferner lässt sich mit der Red-Hat-Storage-Variante On-premise auch mit x86-Rechnern ein NAS aufsetzen, das sich durch Einbinden weiterer Systeme recht einfach erweitern lassen soll. Das dürfen unter anderem auch virtuelle Maschinen sein, die in Public oder Hybrid-Clouds laufen. Ein solches aus mehreren Systemen bestehendes Red-Hat-Storage-NAS gibt sich gegenüber den Clients als homogene Einheit aus, wobei die beteiligten Einzelsysteme die Daten lokal auf Basis eines XFS-Dateisystems speichern. Die Clients können wahlweise via CIFS/SMB, NFS, HTTP oder OpenStack Swift auf die mit Red Hat Storage gespeicherten Daten zugreifen.

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