Das professionelle Videoschnittprogramm Lightworks ist in der Version 11.5 erschienen und unter Linux lauffähig. Lightworks steht unter einer Freemium-Lizenz, bei der das Grundprodukt gratis angeboten wird und Erweiterungen käuflich erworben werden können.
Anwender mit der kostenlosen Lightworks-Free-Version können ab sofort sämtliche von Lightworks unterstützten Videoformate importieren. Fertiggestellte Videos lassen sich weiterhin nur im mp4-Format speichern. In der Pro-Version zeichnet Lightworks Bildschirminhalte auf und erlaubt es, Makros zu erstellen. Alle Änderungen und Neuerungen finden sich im Changelog.
Mit der neuen Lightworks-Version hat der Hersteller EditShare auch ein neues Preismodell eingeführt. Der Sprung von der Free- zur Pro-Version kostet Anwender wahlweise monatlich 5,99 Euro, jährlich 59,99 Euro oder einmalige 214,99 Euro. EditShare hat die Videoschnittsoftware unter Linux mit den Distributionen Ubuntu 13.10, Mint Linux 15 und 16 und Fedora 18 und 19 getestet. Lightworks für Linux kann als RPM- oder DEB-Paket für 64-Bit-Systeme von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.