Nachdem Next Thing Co. (NTC) vor einer Woche mit dem Einplatinencomputer C.H.I.P. eine preiswerte Alternative zu bestehenden Lösungen vorstellte, konnte die Kampagne 25 Tage vor dem Ablauf bereits knapp 900.000 US-Dollar einsammeln. Die Tendenz ist dabei weiterhin steigend.
Nicht einmal eine Woche nachdem die in kalifornischen Oakland beheimateten Hardware-Hacker von Next Thing Co. (NTC)
zum Kickstarter-Hit. So haben binnen nur einer Woche fast 18.000 Unterstützer knapp 900.000 US-Dollar zusammengetragen, um die Idee eines als C.H.I.P. bezeichneten und zum Preis von 9 US-Dollar vertriebenen Systems zu realisieren. Ähnlich wie eine Reihe von anderen Systemen sollte dabei auch Chip für verschiedenste Projekte eingesetzt werden können und vielseitig erweiterbar sein. Benötigt hatte die Kampagne zu Anfang lediglich 50.000 US-Dollar.
Den günstigen Preis des Systems erklären die Entwickler mit der Auswahl der verbauten Komponenten. Den Kern des Systems bilden der ARM-Prozessor Allwinner A13 R8 mit einer OpenGL ES 2.0- und OpenVG 1.1-kompatiblem Mali400-GPU, 512 MB DDR3-Arbeitsspeicher und 4 GB Flashspeicher. Zusätzlich soll auf der Platine noch ein WiFi b/g/n- und Bluetooth 4.0-Chip verbaut werden. Ebenfalls mit von der Partie sind ein USB-Anschluss und ein Composite-Video-Ausgang. Als Betriebssystem wurde Debian Linux mit zahlreichen Zusatzanwendungen ausgewählt.