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Do, 9. Oktober 2003, 23:06

Hardware

Großbritannien startet Linux-Testprogramm

Die britische Regierung will mit Hilfe von IBM den Einsatz von Linux in der öffentlichen Verwaltung evaluieren.

Durch den Linux-Einsatz erhofft sich die Regierung unter anderem, Geld zu sparen. Mit einer Gesetzgebung, die freie Software vorschreibt, ist dagegen nicht zu rechnen. Der Chef des Office of Government Commerce (OPG), Peter Gershon, äußerte lediglich die Absicht, gleiche Chancen für freie und proprietäre Software zu schaffen. Das Online-Einkaufssystem des Office of Government Commerce (OGC) läuft bereits unter Linux, weitere Linux-Projekte gibt es ebenfalls.

Nun sollen mit Hilfe von IBM neun weitere Projekte gestartet werden. Sowohl als Server als auch als Desktop wird es in verschiedenen Behörden zum Einsatz kommen. Diese werden nach Aussagen von Adam Jollans von IBM Daten liefern, anhand derer über den weiteren Linux-Einsatz entschieden werden kann. Ähnlich war auch die deutsche Bundesregierung vorgegangen. (Dank an Reiner Schischke und Andreas Wozniak.)

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