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Theo de Raadt lästert weiter über Linux
Theo de Raadt greift im Forbes Magazine in seiner altbekannten Manier Linux an.
De Raadt meint: »Es ist schrecklich! Jeder benutzt es und sie merken nicht, wie schlecht es ist. Und die Linux-Leute kleben einfach dran und fügen Dinge hinzu, anstatt einfach mal einen Schritt zurück zu gehen und zu sagen 'Das ist Schrott und wir sollten es erstmal reparieren'".
De Raadt sieht den Erfolg von Linux hauptsächlich darauf gegründet, dass große Firmen wie IBM und Hewlett-Packart es so massiv unterstützen. Gleichzeitig greift er gerade auch dieses an, indem er meint, dass diese Firmen die Linux-Entwickler für sie entwickeln lassen, während sie selber nur "Pfennig-Beträge" beisteuern.
Seiner Meinung nach hätten die *BSD Systeme die erfolgreichsten Open Source Systeme werden können, wenn nicht der damalige Rechtsstreit mit AT&T viele Entwickler verschreckt und zu Linux getrieben hätte. "Es ist wirklich ziemlich traurig.", sagt er, "es dauert sehr lange für die Linux-Codebase um dahin zu gelangen, wo BSD schon vor zehn Jahren war."
Theo de Raadt war einer der Mitbegründer von NetBSD. Nachdem er vom NetBSD Projekt wegen seiner... unfreundlichen Art ausgeschlossen wurde, gründete er das Projekt OpenBSD.