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Mi, 10. August 2005, 00:10

Software::Entwicklung

Red Hat und HP stellen Neuentwicklungen vor

Red Hat und HP haben auf der Linuxworld in San Francisco Neuentwicklungen vorgestellt, mit denen sich Red Hat Enterprise Linux-Lösungen leichter auf HPs Blade-Technologie und Cluster-Installationen einsetzen lassen.

Die Lösung geht auf Red Hats Mitwirkung am »BladeSystem Solution Builder«-Programm von HP zurück, das sich speziell der Entwicklung von Lösungen zur Vereinfachung und Beschleunigung der Installation von Blade-Infrastrukturen widmet. Das gemeinsame Paket von HP und Red Hat, das allen Kunden zur Verfügung steht, die eine HP-BladeSystem-Infrastruktur erwerben, umfasst HP Tools, welche die Installation mehrerer Serverblades innerhalb einer Blade-Einheit vereinfachen. Das HP BladeSystem Toolkit beinhaltet darüber hinaus automatische Erkennungs- und Konfigurations-Tools, welche die HP-Fernmanagement-Technologie ProLiant Integrated Lights Out unterstützen. Das Red Hat Network ermöglicht zudem eine rasche Bereitstellung von Security Patches und Updates.

Wie die beiden Unternehmen weiter bekannt gaben, werden Red Hat und HP gemeinsam an einer Hochverfügbarkeitslösung auf Linux-Clustern mit HP Serviceguard für Linux und Red Hat Global File System (GFS) auf HP ProLiant Servern arbeiten. HP Serviceguard für Linux soll für einen kontinuierlichen Zugriff auf Applikationen und Dienste sorgen, während Red Hat GFS kontinuierlichen und gemeinsamen Zugriff auf Daten über ein einziges, Cluster-weites Dateisystem anbieten wird. Gemeinsam wollen die Unternehmen durch ihre Lösungen Hochverfügbarkeit aufgabenkritischer Applikationen, Dienste und Daten, sowie die Fähigkeit, Arbeitslasten einfach zu skalieren ohne Probleme beim Systemmanagement zu erzeugen, sicherstellen.

Eine weitere Neuerung stellt der Start der Initiative »Security in a Networked World« dar. Im Rahmen der Initiative will das Unternehmen Red Hat Enterprise Linux-Kunden Lösungen für Identitätsmanagement und Systemüberwachung anbieten. Dazu gab Red Hat die Verfügbarkeit des Red Hat Certificate Systems, sowie eine neue Zusammenarbeit mit der Mozilla Foundation bei der Weiterentwicklung der Smartcard-Funktionalität bekannt. Ferner kündigte Red Hat ein neues Red Hat Network Monitoring-Modul an, mit dem sich Server zentral überwachen lassen.

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