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Di, 9. Mai 2006, 13:31

Software::Desktop::KDE

KDE-Artists und Open-Collab.org gehen online

In einer Mitteilung an die KDE-Newsseite hat Janet Theobroma bekannt gegeben, dass die Websites KDE-Artists und Open-Collab nach einigen Veränderungen wieder ans Netz gegangen sind.
Von ThomasS

Die Website KDE-Artists war bisher der Kristallisationspunkt für alle Aktivitäten des KDE-Projekts in Sachen Grafik und Design. Die neue überarbeitete Seite wird sich, anders als bisher, zukünftig mehr auf die Vermittlung von Informationen in der Form von Berichten über Neuigkeiten, Anleitungen zu Grafiktools, Links oder auch Richtlinien des KDE-Projekts konzentrieren. Die neue Website hat das Ziel, die bestehende Seite noch deutlicher zu einem offenen Gemeinschaftsprojekt werden zu lassen. Besonderes Augenmerk verdient in diesem Zusammenhang die Einrichtung so genannter Studios, in denen aktive Designer und Grafiker des Projekts über ihr kreatives Schaffen fortlaufend in der Form von Blogs berichten wollen.

Zeitgleich hat auch die neue Anlaufstelle Open-Collab.org ihre Arbeit aufgenommen, die das bisherige Kollaboration-Forum ablösen wird. Diese Seite soll das künftige Forum für alle interessierten FOSS-Projekte werden, die gemeinsam über gezogenen Grenzen hinweg an einer stetigen Verbesserung von freier und quelloffener Software interessiert sind. Anders als das alte Kollaboration ist Open-Callab nicht nur als bloßes Forum konzipiert, sondern soll vielmehr die Heimat für verschiedene Projekte mit der Möglichkeit zur Einrichtung eigener Wikis, Dateiverzeichnisse und anderer benötigter Ressourcen werden. Die Initiatoren legen Wert auf die Feststellung, dass das Open-Collab-Projekt nicht auf eine bestimmte Desktopumgebung festgelegt ist. Vielmehr wollen sie die Zusammenarbeit unterschiedlichster Initiativen unterstützen, die sich auf die Weiterentwicklung freier Software insgesamt konzentrieren.

Gegenwärtig enthält Open-Collab die drei Anlaufpunkte Envision (Konzepte,Idee), Collaborate (Verfeinerung und Umsetzung von Ideen) und Develop (grafische Tools), die verschiedene Aspekte des offenen Schaffensprozess freier Artworks abbilden. Ganz besonders sind auch die Endbenutzer angesprochen, die über die genannten Foren direkt mit Anwendungs- und Projektentwicklern in Dialog treten und sich an der weiteren Arbeit beteiligen können.

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