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Pro-Linux: High Availability Computer Center Teil 1
Pro-Linux präsentiert Ihnen heute den ersten Teil eines Artikels über die Neu-Implementation von hacc- (High Availability Computer Center).
Vor knapp zwei Jahren präsentierte Josef Müller das High Availability Computer Center, das ein Konzept sowie eine Sammlung von Skripten darstellte, eine große Webpräsenz mit verschiedenen Diensten auf Basis von Linux, Apache, Nagios, Heartbeat und anderen Komponenten hochverfügbar zu machen.
High Availability Computer Center, kurz hacc-, überwacht Dienste und verteilt sie auf eine Anzahl von Anwendungsservern. Es wurde speziell für den Betrieb der Webpräsenz der Stadt Dresden entwickelt und war dort erfolgreich im Einsatz.
Nachdem die Anforderungen gestiegen waren, erhielt Josef Müller die Aufgabe, das System ein zweites Mal zu entwickeln. Es war aus seiner Sicht eine der seltenen Gelegenheiten, bei der man frühere Schwächen des Systems beseitigen und das Gesamtkonzept verbessern kann.
Das Ergebnis liegt nun vor und wurde von Josef Müller wiederum umfangreich dokumentiert. War der ursprüngliche Artikel schon rund 30 Seiten lang, so erreicht der Artikel nun den dreifachen Umfang. Wie beim ersten Artikel werden wir daher auch den neuen Artikel in drei oder mehr Teilen veröffentlichen. Wir beginnen mit »Teil 1: Einführung und erste Schritte«. In diesem Teil wird zunächst das Gesamtkonzept vorgestellt, dann die verwendete Hardware (zwei hochverfügbare NFS-Server sowie zwei Racks mit Blade-Servern in zwei getrennten Rechenzentren). Dann beschreibt der Autor die ersten Schritte zum Einrichten der Steuerknoten und das Erstellen des ersten Images für einen Arbeitsknoten.
Alle Artikel haben wir im neu eingerichteten Workshop: High Availability Computer Center (hacc-) zusammengefasst. Die weiteren Teile des neuen Artikels werden die Fertigstellung der Konfiguration der Steuer- und Arbeitsknoten, die Einrichtung von Heartbeat und Nagios und die Web-Oberfläche zur Verwaltung der Rechner beschreiben.
